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Plan richtet erste Notunterkünfte in Jacmel ein/ Katastrophenhilfe des Kinderhilfswerks in Haiti

Hamburg (ots)

Das Kinderhilfswerk Plan International hat in der
vom Erdbeben zerstörten Region Jacmel erste Unterkünfte für 
überlebende Opfer eingerichtet. Zunächst werden 1.000 Obdachlose 
versorgt, weitere 4.000 Zelte für 16.000 Menschen werden aus der 
Dominikanischen Republik erwartet. Plan versorgt die Familien in 
Jacmel mit Wasser, Lebensmitteln und anderen Dingen des täglichen 
Bedarfs. Medikamente und weitere Hilfsgüter sind unterwegs.
Plans umfangreiches Hilfsprogramm für die Erdbebenregionen ist 
trotz der widrigen Umstände angelaufen. Die 143 Mitarbeiter in Haiti 
versorgen Opfer mit Hilfsgütern, weitere Plan-Teams aus der 
Dominikanischen Republik und anderen Teilen der Region sind 
inzwischen vor Ort eingetroffen. Ihr besonderes Augenmerk gilt den 
verletzten und traumatisierten Kindern. Die Teams unterstützen die 
Soforthilfe und beginnen, bereits den Bedarf für längerfristige Hilfe
zu ermitteln.
Der Zugang in die Katastrophengebiete ist weiterhin erschwert, da 
der Flughafen nur eingeschränkt und der zerstörte Hafen gar nicht 
genutzt werden kann, auf den Straßen sind Transporte möglich. Der 
Länder-Direktor von Plan Haiti, Rezene Tesfamariam, berichtet: 
"Beispielsweise in Jacmel ist Plan Haiti als kompetente 
Hilfsorganisation bekannt, das erleichtert die Zusammenarbeit mit 
lokalen Institutionen. Mit den Plan-Teams aus den Nachbarländern 
können wir uns gezielt für die Menschen einsetzen. Es gibt jedoch 
unglaublich viel zu tun. Die Versorgung mit Wasser, Nahrung und 
Medikamenten ist weiterhin schwierig, viele Krankenhäuser sind 
zerstört. Das wichtigste ist der Schutz der Kinder, deren 
gesundheitliche und seelische Betreuung in dieser furchtbaren 
Situation." Tesfamariam berichtet von ersten Plünderungen und einem 
starken Anstieg des Benzinpreises von 3 auf 25 US-Dollar je Gallone.
Plan ist seit 1973 in Haiti tätig. Derzeit betreuen 143 lokale 
Mitarbeiter die Entwicklungsprogramme in rund 100 Partnergemeinden 
für mehr als 150.000 Familien. Schwerpunkte liegen in den Bereichen 
Bildung und Gesundheit. Plan arbeitet im Nordosten, Südwesten und den
Zentralprovinzen. Dazu zählen Port-au-Prince, Croix des Bouquet, 
Frères und Jacmel, die am stärksten vom Erdbeben betroffenen 
Regionen.
Plans Spendenkonto für die Nothilfe in Haiti:
Plan International Deutschland e.V.
Postbank Hamburg
Konto-Nr. 0001 623 207
Bankleitzahl 200 100 20
Stichwort "Haiti/Katastrophenhilfe"

Pressekontakt:

Plan International Deutschland e. V.
Bramfelder Str. 70, 22305 Hamburg
Ute Kretschmann Tel: 040 - 61140-152 / -251
Antje Schröder Tel.: 040 - 61140-281, presse@plan-deutschland.de

Original-Content von: Plan International Deutschland e.V., übermittelt durch news aktuell

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