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novomind AG

Deutsche zeigen Servicekosten im Internet die kalte Schulter

Hamburg (ots)

Kostenpflichtige Servicepauschalen im
Online-Handel haben keine Chance. Nur rund jeder sechste 
Internetkäufer ist bereit, einen Aufpreis für verbesserten 
Online-Kundenservice zu akzeptieren. Insbesondere Frauen halten wenig
von Kundenberatung gegen Geld. Nur jede achte Online-Kundin würde für
einen verbesserten Service tiefer ins Portemonnaie greifen. Dagegen 
ist jeder fünfte männliche Internet-Käufer bereit, eine Gebühr oder 
einen höheren Preis zu zahlen, wenn er dafür bevorzugt bedient wird. 
Dies sind die Ergebnisse der Studie "Kommunikationskosten im Sales 
und After-Sales von E-Shops", die von der novomind AG in Kooperation 
mit der Branchenzeitschrift "Der Versandhausberater" durchgeführt 
wurde.
Die Mehrheit der Internetkäufer sieht in kostenpflichtigen 
Leistungen, beispielsweise einer bevorzugten Behandlung gegenüber 
anderen Kunden, keinen Mehrwert. Das bestehende Service-Angebot 
reicht den Internetkunden vollkommen aus. 95 Prozent der E-Shopper 
waren bei ihrem letzten Kauf mit dem Kundenservice des 
Online-Händlers zufrieden. Mehr als 80 Prozent würden den Online-Shop
weiterempfehlen und erneut dort einkaufen. Online-Konsumenten wollen 
vor allem schnell und günstig bedient werden. Diese Erwartungen 
erfüllen viele E-Commerce-Unternehmen bereits ohne Aufpreis.
E-Shopper sind kaum bereit, höhere Preise oder Servicegebühren 
durch verbesserten Kundenservice im Internet zu akzeptieren. Zumal 
selbst bei den Befürwortern von Service-Pauschalen Uneinigkeit über 
die maximale Höhe des Aufpreises besteht. Für mehr als die Hälfte der
Online-Konsumenten liegt die Obergrenze für eine Beratungspauschale 
bei zwei Euro. Nur jeder vierte Webkäufer ist bereit, fünf Euro 
Service-Aufschlag hinzunehmen.
Für die Betreiber der Web-Shops kommt es somit stärker darauf an, 
ihren Kundenservice mit den bestehenden Budgets effizienter zu 
organisieren. Eine Möglichkeit ist die stärkere Auslastung der 
Online-Kommunikationskanäle, beispielsweise dynamische FAQs oder 
automatisierte Chats mit virtuellen Beratern. Sie erhöhen zum einen 
die Servicequalität, weil sie die Masse von Standardfragen 
automatisiert beantworten. Zum anderen helfen sie, Kosten zu sparen, 
denn webbasierte Kanäle sind deutlich günstiger als die Kommunikation
per Telefon.
Die Studie "Kommunikationskosten im Sales und After-Sales von 
E-Shops" stellt die Ergebnisse einer Online-Befragung dar, die im 
Auftrag der novomind AG in Kooperation mit dem Fachmagazin "Der 
Versandhausberater" durchgeführt wurde. Dabei wurde analysiert, in 
welchen Fällen sich Kunden mit ihren Fragen an Online-Händler wenden 
und welche Kommunikationskosten den E-Shops dabei entstehen. Die 
Daten sind vom 2. bis zum 7. April 2008 erhoben worden. An der 
Umfrage beteiligten sich 428 Online-Shopper.
Der Geschäftsbereich novomind Services ist spezialisiert auf moderne 
Softwarelösungen für den elektronischen Distanzhandel (E-Commerce). 
Beratung, Realisierung und Betriebsunterstützung in den Bereichen 
eShop, PIM und Marktplatzintegration führen bei den Kunden von 
novomind zu maßgeschneiderten E-Commerce-Lösungen - 
herstellerunabhängig, individuell und erfolgreich.
Integrationsfähigkeit, Skalierbarkeit und Verfügbarkeit der Systeme 
stehen dabei ebenso im Fokus wie ein pragmatisches Projektmanagement 
und schnelle Softwareentwicklungszyklen.
Technologiepartner von novomind sind u.a. Intershop, IBM, Oracle und 
hybris.
Zu den Kunden von novomind gehören u.a. Der Club Bertelsmann, 
buecher.de, Otto-Group, Mexx, Ernsting's family, Media-Saturn, 
s.Oliver und Weltbild.
Zum Leistungsportfolio der Geschäftseinheit Products gehört die 
novomind Self Service SuiteTM. Das Softwarepaket enthält alle für ein
Customer Service Center notwendigen Kommunikationsmodule auf Basis 
einer zentralen Wissensdatenbank.

Pressekontakt:

Andreas Gutjahr
Faktenkontor GmbH
Telefon: (040) 227 03-5470
Fax: (040) 227 03-1470
Andreas.Gutjahr@faktenkontor.de

Original-Content von: novomind AG, übermittelt durch news aktuell

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