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BPOL-KL: Rosenmontag in Mainz - Bundespolizei zieht positive Bilanz

Mainz (ots)

Mainz - Die Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern zieht mit Ende des Festumzuges in Mainz eine positive Zwischenbilanz. Rund 270 Einsatzkräfte, u.a. aus Bad Bergzabern, Frankfurt, Hünfeld und Sankt Augustin sorgten für einen rundum reibungslosen Einsatzverlauf, sodass dem friedlichen Narrentreiben beim Rosenmontagsumzug nichts im Wege stand. Die Bundespolizisten waren an den Mainzer Bahnhöfen Hauptbahnhof, Römisches Theater und Kastel im Einsatz und sorgten dort für die Sicherheit der zahlreichen bahnreisenden Narren. Anlässlich des 118. Rosenmontagsumzuges in Mainz fanden sich trotz stürmischem Wetter wieder mehrere hunderttausend Zuschauer entlang der Zugstrecke ein.

Besonders in der Abreisephase und am Abend verlief der Einsatz ereignisreich. Die Bundespolizei stellte bis 20 Uhr in ihrem Zuständigkeitsbereich fünf Körperverletzungen fest und ermittelt nun gegen die teils bekannten Täter. Kleinere Ersthilfemaßnahmen bei einer verletzten sowie einer betrunkenen Person gehörten zu den Aufgaben der Beamten. Insgesamt gab es vier alkoholbedingte Gewahrsamnahmen. Ein 19-Jähriger führte eine Softairwaffe mit sich, was einen Verstoß gegen das Waffengesetz darstellt. Er muss mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige rechnen. Die Anscheinswaffe wurde ihm abgenommen. Ein 48-Jähriger mit 1,69 Promille leistete Widerstand gegen die Beamten nachdem er auf der Toilettenanlage randaliert hatte. Er muss die Nacht vorerst im polizeilichen Gewahrsam verbringen.

Kurze Aufregung verursachte am Nachmittag ein zurückgelassener Rucksack im Hauptbahnhof. Ein Polizeihund gab allerdings schnell Entwarnung, sodass dieser als Fundsache eingestuft wurde. Gegen 19.30 Uhr hingegen schlug ein Spürhund an den Paketfächern am Westausgang an. Die Polizisten sperrten kurzzeitig den Westausgang und Spezialisten überprüften die verdächtigen Gegenstände. Nachdem die Pakete geröntgt wurden, konnte auch hier Entwarnung gegeben werden.

Eine Beleidigung, ein Schwarzfahrer sowie eine Diebstahlsanzeige zählt zu den kleineren Aufgriffen des Tages.

Durch die starke Präsenz der Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern konnten Gefahren- und Konfliktsituationen frühzeitig erkannt und behoben werden. Aus der Bevölkerung war ebenfalls ein positives Feedback zu verzeichnen.

Ein insgesamt sehr erfolgreicher Einsatz der Bundespolizei resümierte der Einsatzleiter, Polizeirat Stefan Müller-Ritter.

Rückfragen bitte an:

Anja Kempf
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Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
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Telefon: 0175 9027971 | Fax 0631 34073 1199
E-Mail: bpoli.kaiserslautern.presse@polizei.bund.de
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