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Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (577) Straßenräuber "schlugen" zu

Nürnberg (ots)

Bislang unbekannte Straßenräuber suchten sich in
der Nacht vom 03.03. auf den 04.03.2007 zwei angetrunkene Männer im 
Stadtgebiet Nürnberg aus und beraubten sie. Beide Opfer wurden 
verletzt.
Zunächst wurde ein 25-jähriger Wohnsitzloser Opfer der Räuber. Der
Mann nächtigte in einer Betonröhre am Aktivspielplatz  in der 
Schloßäckerstraße, als er seinen Angaben nach gegen 22:45 Uhr von 
mehreren Jugendlichen aufgeweckt, zusammengeschlagen und anschließend
seiner Geldbörse mit ca. 8 Euro Bargeld beraubt wurde.
Der Geschädigte musste mit Verdacht auf Nasenbein- und 
Fingerfraktur in ein Klinikum eingeliefert werden.
Nach Angaben des Opfers soll es sich bei den Tätern um 7 - 9 
Jugendliche im Alter zwischen 15 und 18 Jahren gehandelt haben, die 
der Mann allerdings nicht weiter beschreiben konnte. Sie flüchteten 
nach der Tat in unbekannte Richtung.
Ein ebenfalls entwendeter Bundeswehrsack des Mannes wurde wenig 
später auf dem Spielplatzgelände aufgefunden. Aus ihm fehlten 
persönliche Gegenstände.
Gegen 02:00 Uhr morgens wurde dann ein 19-Jähriger in 
Nürnberg-St.-Johannis Opfer von unbekannten Straßenräubern. Der Mann 
saß in einem Hauseingang in der Johannisstraße, als er plötzlich von 
5 - 8 unbekannten Männern angesprochen und im weiteren Verlauf 
zusammengeschlagen wurde. Dabei wurde er seinen Angaben nach seines 
Mobiltelefons Marke Nokia sowie eines MP-3-Players  im Gesamtwert von
mehreren Hundert Euro beraubt.
Auch dieses Opfer wurde verletzt. U.a. schlugen ihm die 
unbekannten Täter die Schneidezähne aus, weshalb er in ein Klinikum 
eingeliefert werden musste. Eine Beschreibung der Täter konnte der 
Mann nicht abgeben.
In beiden Fällen bittet die Kripo Nürnberg um Hinweise unter der 
Telefonnummer (0911) 2112-3333.
Bert Rauenbusch
Rückfragen bitte an (Sonntag von 12:00 - 15:00 Uhr):
Polizeipräsidium Mittelfranken
Pressestelle
Tel: 0911/2112-1030
Fax: 0911/2112-1025
http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/

Original-Content von: Polizeipräsidium Mittelfranken, übermittelt durch news aktuell

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