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POL-MFR: (2321)Silvesterbilanz der Polizei zum Jahreswechsel 2012/2013

Mittelfranken (ots)

In der vergangenen Silvesternacht, 31.12.2012 auf 01.01.2013, hatte die mittelfränkische Polizei zahlreiche Einsätze zu bewältigen. Erfreulicherweise kam es jedoch im Verlauf des Jahreswechsels kaum zu größeren Ereignissen.

Im Zeitraum von 23:45 Uhr bis 06:00 Uhr wurden in ganz Mittelfranken 54 Brände polizeilich bekannt (Abschnitt Mitte: 26, Abschnitt Ost: 15 und Abschnitt West 13). Die meisten Fälle konzentrierten sich auf brennende Mülleimer, Büsche/Hecken, Altkleidercontainer und Balkonbrände, wobei infolge des "Fehlflugs" eines Feuerwerkskörpers in Nürnberg, Hummelsteiner Weg, mehrere Balkone in Mitleidenschaft gezogen wurden und ein Sachschaden von zirka 6.000 Euro entstand. In Roth, Ortsteil Eckersmühle, brannte eine Fischerhütte vollständig nieder. Ursächlich dürfte auch hier ein nahegelegenes Feuerwerk gewesen sein.

Im Nürnberger Stadtteil Gärten hinter der Veste zündeten Unbekannte gegen 00:40 Uhr einen offenbar selbst gebauten Feuerwerkskörper, wodurch zwei vorbeikommende Frauen (56 und 67 Jahre) leicht verletzt wurden. Die Ermittlungen hierzu (sogenanntes Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion) übernimmt das Bayerische Landeskriminalamt.

Außerdem nahm die Polizei im genannten Zeitraum ein Vielzahl von Sachbeschädigungen auf, wobei es ihr in einigen Fällen gelang die mutmaßlichen Täter festzunehmen. Überwiegend waren es Pkw, Verkehrsschilder und Briefkästen, die mutwillig beschädigt wurden.

Zu Einsätzen im Zusammenhang mit Körperverletzungen wurde die Polizei im Bereich Nürnberg / Fürth am häufigsten gerufen (Abschnitt Mitte: 46 Fälle). Im Abschnitt Ost wurden bis 06:00 Uhr morgens 8 Fälle polizeilich bekannt und in Westmittelfranken 7. Dort war es im Übrigen ab 04:00 Uhr zu einer Unfallhäufung auf der A6 im Bereich Heilsbronn wegen Blitzeis gekommen.

Insgesamt betrachtet war es eine arbeitsreiche Nacht für die Polizei, allerdings ist positiv festzustellen, dass es - wie schon im Vorjahr - zu keinen Großschadenslagen oder schwerwiegenden Personenschäden kam./Alexandra Oberhuber

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
Telefon: 0911/2112-1030
Fax: 0911/2112-1025
http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/

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