Polizeipräsidium Mittelfranken
POL-MFR: (6) Deutschland-Tour am 31. Mai 2000
Erlangen (ots)
Wie schon in den lokalen Medien ausführlich berichtet, führt die 6. und 7. Etappe der Deutschland-Tour 2000 auch durch den mittelfränkischen Raum.
Dieses Ereignis, das über Bayerns Grenzen hinaus große Beachtung findet, stellt auch an die Polizei in Erlangen große Herausforderungen. In Zusammenarbeit mit BRK, Feuerwehr, kommunalen Behörden und nicht zuletzt dem Veranstalter bereitet sich die Polizei seit Wochen auf diese herausragende Radsportveranstaltung vor.
Gilt es doch, angefangen von Begleitung der Radrennfahrer, Betreuung von Verkehrsumleitungen, Aufrechterhaltung der Rettungswege und den Schutz der Begleitveranstaltungen, alles organisatorisch abzusichern. Hauptproblem für Bevölkerung und Polizei ist die zeitweise Sperrung des Rundkurses während der Durchführung des Einzelzeitfahrens im Bereich von Herzogenaurach, Tuchenbach, Weisendorf, Großenseebach und Heßdorf, wobei die unvermeidbaren Verkehrsstörungen so gering wie möglich gehalten werden sollen.
Neben den vielen ehrenamtlichen Helfern sind etwa 100 Beamte der Polizeidirektion Erlangen eingesetzt. Unterstützt werden sie von Kräften der Bereitschaftspolizei. Am Tag des Ereignisses wird ein Polizeiführungsstab Räumlichkeiten in Herzogenaurach beziehen. Dort laufen alle Fäden zusammen, die mit dem Einsatz wegen des Radrennens zu tun haben.
Eine Polizeieskorte mit 12 Motorradfahrern wird die Radrennfahrer sicher über die gesperrte Strecke, vom Raum Ansbach bis nach Herzogenaurach und beim Zeitfahren begleiten. Um immer rechtzeitig informiert zu sein und helfend eingreifen zu können, wird ein Polizeihubschrauber während des gesamten Veranstaltungstages die Rennstrecken beobachten.
Im Raum Höchstadt, insbesondere jedoch Herzogenaurach und den angrenzenden Gemeinden muss, auf Grund der 6. Etappe der Deutschland-Tour sowie einem «»Elite-Zeitfahren« und »Jedermann-Zeitfahren, mit massiven Verkehrsbeschränkungen gerechnet werden. So ist für die Anwohner dieser Rennstrecken am 31. Mai das An- bzw. Abfahren zu ihren Anwesen sehr beeinträchtigt. Sie werden daher gebeten, ihre Autos möglichst nicht im Streckenbereich zu parken, denn Fahrzeuge, die den Rennverlauf behindern, die Rennfahrer gefährden oder in den Rettungswegen abgestellt sind, müssen abgeschleppt werden.
Alle Besucher dieser Großveranstaltung werden gebeten, die ausgewiesenen Parkplätze anzufahren, von denen teilweise ein Shuttlebus-Verkehr zum Ort des Geschehens eingerichtet ist. Ortskundigen Autofahrer wird angeraten, die umliegenden Gemeinden von Herzogenaurach sowie die Stadt Herzogenaurach großräumig zu umfahren. Sollte doch der eine oder andere in den Sperrbereich geraten, so sind Umleitungen ausgeschildert; nötigenfalls stehen Polizeibeamte sowie freiwillige Helfer hilfreich zur Seite. Einschränkungen größeren Ausmaßes unterliegt natürlich auch der öffentliche Personennahverkehr. Über abweichende Linienführungen und Fahrzeitänderungen wird die OVF gesondert informieren.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizeipräsidium Mittelfranken
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