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Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (1891) 300.000 Euro Schaden bei Großbrand in Burgbernheim

Bad Windsheim (ots)

Beim Brand eines landwirtschaftlichen
Anwesens im Ortskern von Burgbernheim (Landkreis Neustadt/Aisch - Bad
Windsheim) entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden von rund 
300.000 Euro. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. Die 
Brandursache ist noch nicht bekannt.
Kurz nach 18.30 Uhr gingen bei der Einsatzzentrale mehrere Notrufe
zu dem Großfeuer in der eng bebauten Bergeler Straße ein. Bei 
Eintreffen der ersten Wehrmänner stand die Fachwerkscheune des Hofes 
bereits im Vollbrand. Aufgrund der Gefahr für umliegende Gebäude 
wurde die größte Alarmstufe ausgelöst und Feuerwehren aus dem 
gesamten westlichen Landkreis zusammengezogen. Dank des massiven und 
schnellen Eingreifens - unter anderem mit schwerem Atemschutz und 
einer Drehleiter - konnte weit größerer Schaden verhindert werden. 
Die mit Getreide- und Futtervorräten gefüllte Scheune brannte jedoch 
vollständig nieder. Etwa ein Dutzend Schweine kamen in den Flammen 
um. Zudem wurden zwei Traktoren und eine an die Scheune angebaute 
Werkstatt zerstört. An einem benachbarten Wohnhaus wurde die Fassade 
und einige Fenster in Mitleidenschaft gezogen. Ein vor dem Anwesen 
geparkter Pkw, dessen Besitzer sich im Urlaub befindet, konnte von 
der Feuerwehr aus dem Gefahrenbereich gezogen werden. Ein Teil des im
angrenzenden Stall befindlichen Viehs wurde rechtzeitig bei Nachbarn 
untergebracht.
Die Einsatzkräfte konnten den enormen Wasserbedarf unter 
Zuhilfenahme des für Hochwasserzwecke dienenden Stausees decken, der 
oberhalb der Kleinstadt liegt. Der See wurde abgelassen und das ins 
Tal fließende Wasser auf Höhe des Brandortes im alten Ortsbach erneut
an einem Wehr gestaut. Die Nachlöscharbeiten werden sich noch über 
die ganze Nacht hinziehen. Neben rund 100 Wehrmännern und mehreren 
Polizeistreifen war auch die Schnelle Eingreifgruppe des Bayerischen 
Roten Kreuzes im Landkreis Neustadt/Aisch - Bad Windsheim mit 25 
Kräften sowie ein Notfallseelsorger im Einsatz. Der 
Kriminaldauerdienst nahm noch am Abend erste Ermittlungen zur Ursache
auf, die weitere Sachbearbeitung wird von der Kripo Ansbach geführt.
Stefan Schuster

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
Pressestelle
Tel: 0911/2112-1030
Fax: 0911/2112-1025
http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/

Original-Content von: Polizeipräsidium Mittelfranken, übermittelt durch news aktuell

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