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Polizeiinspektion Rotenburg

POL-ROW: # Wohnungseinbruch in Wilstedt # Brand durch Knallkörper verursacht # "Trunkenheitsfahrten" im Landkreis # Falscher Führerschein # Nachtrag zu: Schadstoffaustritt bei Hochzeitsfeier

LK Rotenburg (ots)

   -Wohnungseinbruch in Wilstedt-

Wilstedt - In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es zu einem Einbruch in einem Einfamilienhaus in der Ortschaft Wilstedt. Unbekannte Täter verschafften sich gewaltsam Zugang zum Gebäude und durchwühlten dort mehrere Räume. Die Täter konnten mit ihrer Beute im Wert von etwa 1500 Euro unentdeckt entkommen. Sachdienliche Hinweise, nimmt die Polizei Rotenburg unter der Telefonnummer 04261 - 947 0 entgegen.

   -Brand durch Knallkörper verursacht-

Visselhövede - Am Sonntagabend geriet ein an einem Wohnhaus angrenzender Holzunterstand in Brand. Durch das schnelle Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehr und des couragierten Handelns benachbarter Helfer konnte schlimmeres verhindert werden. Anwohner berichteten von lauten Knallgeräuschen, welche im Zusammenhang mit Rauchentwicklung auftraten. Auch konnten vor Ort Überreste von detonierten Knallkörpern aufgefunden, welche durch die Polizei sichergestellt wurden. Erste Erkenntnisse vor Ort ergaben, dass das Feuer offensichtlich durch Jugendliche im Alter von 17 Jahren, welche unsachgemäß mit Feuerwerkskörpern umgingen, hervorgerufen wurde. Weitere Ermittlungen dauern an. Durch diesen Brand wurde der Unterstand, ein Zaunelement, mehrere Bäume, sowie zwei Fensterscheiben in Mitleidenschaft gezogen. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt.

   -Trunkenheitsfahrten im Landkreis-

Durch verstärkte Polizeikontrollen im gesamten Landkreis, konnten am vergangenen Wochenende mehrere Fahrzeugführer unter Rauschmitteleinwirkung gestoppt werden.

Am Freitagmittag wurde ein 20-jähriger Fahrer eines PKW kontrolliert. Die Beamten stellten einen bei der Kontrolle erheblichen Alkoholgeruch fest. Eine Überprüfung ergab einen Wert von mehr als 1,4 Promille. Weiterhin war er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und hat nun mit entsprechenden strafrechtlichen Folgen zu rechnen.

In der Ortschaft Elsdorf wurden Polizeibeamte am Freitagabend auf einen 37-jährigen Fahrer eines Motorrollers aufmerksam. Dieser wirkte augenscheinlich stark von Rauschmitteln beeinflusst. Entsprechende Testverfahren ergaben einen Atemalkoholwert von mehr als 0,9 Promille und bestätigten außerdem den Verdacht der Beamten, dass er zusätzlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein vor Ort durchgeführter Test ergab Hinweise auf den vorangegangenen Konsum von Marihuana und Amphetaminen. Es folgten die Entnahme eine Blutprobe und Einleitung entsprechender Ermittlungsverfahren.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden Beamten der Bremervörder Polizei auf einen auffällig fahrenden Radfahrer aufmerksam. Beim Ansprechen des 35-Jährigen war durch die Beamten deutlicher Alkoholgeruch bemerkt worden. Eine Überprüfung führte zur Feststellung eines Atemalkoholwertes von mehr als zwei Promille. Es folgte die obligatorische Blutprobenentnahme und Einleitung eines Strafverfahrens.

In Rotenburg befuhr ein 34-jähriger, in den Morgenstunden des vergangenen Sonntags, mit seinem PKW die Straße Am Bahnhof. Im Rahmen einer Kontrolle konnten deutliche Anzeichen auf den Einfluss alkoholischer Getränke festgestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,1 Promille. Zum Zwecke der gerichtsverwertbaren Blutalkoholfeststellung wurde dem Probanden eine Blutprobe entnommen.

Auch im Stadtgebiet Zeven war ein 24-jähriger Fahrzeugführer, ebenfalls am Sonntagmorgen, in eine Verkehrskontrolle geraten. Die Polizeibeamten bemerkten bei dem Fahrzeugführer des VW Golf körperliche Auffälligkeiten, welche auf den Einfluss von Betäubungsmitteln hindeuteten. Anhand eines Vortests, welcher positiv auf Kokain reagiert, konnte der Verdacht der Beamten bestätigt werden. Es wurden entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet und eine Blutprobe entnommen.

In einem weiteren Fall fuhr ein Kleinkraftradfahrer, am Sonntagmorgen, bei der Polizei Zeven vor, um einen Verkehrsunfall aus der vergangenen Nacht zur Anzeige zu bringen. Bei dem 17-Jährigen stellten die Beamten Atemalkoholgeruch fest. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von mehr als 0,7 Promille. Aufgrund des vorangegangenen Verkehrsunfalles wurden ihm zwei Blutproben entnommen. Weiterhin musste er die Wache ohne seinen Führerschein verlassen und nun mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Auch auf der Autobahn konnte am Sonntagabend ein 26-jähriger Däne gestoppt werden. Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass dieser seinen Audi unter dem Einfluss von Opiaten auf der Hansalinie führte. Ihm wurde die Weiterfahrt für 24 Stunden untersagt und eine Blutprobe entnommen. In den aufgeführten Fällen müssen die Verantwortlichen nun mit empfindlichen Strafen und erheblichen Fahrverboten, bis hin zur Entziehung der Fahrerlaubnis rechnen.

   -Falscher Führerschein-

Beamte der Autobahnpolizei Sittensen stoppten am vergangenen Freitag einen 46-jährigen polnischen Staatsbürger. Dieser war mit seinem PKW auf der A 1 in Richtung Hamburg unterwegs und im Bereich Hollenstedt angehalten worden. Im Rahmen der Kontrolle händigte dieser den Polizisten einen polnischen Führerschein aus, bei welchem es sich offensichtlich um eine Fälschung handelte. Somit war für ihn die Fahrt an Ort und Stelle beendet. Ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet, sowie eine Sicherheitsleistung in Höhe von 2.000 Euro angeordnet.

   - Nachtragsmeldung zum Schadstoffaustritt bei Hochzeitsfeier (vom 
     10.06.2018) -

Gnarrenburg/Glinstedt - Am Morgen des 09.06.2018, wurden Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr zu einem für eine Hochzeitsfeier in Glinstedt aufgebauten Festzelt alarmiert. In dem Zelt war eine einen beißenden Geruch verströmende Flüssigkeit festgestellt worden. Vor Ort wurde eine Probe entnommen und beim Landeskriminalamt Niedersachsen, in Hannover, untersucht. Dabei konnte festgestellt werden, dass es sich um Buttersäure handelte. Bei Buttersäure handelt es sich um eine schwache organische Säure von besonders intensiver Geruchsausprägung welche als übel, ranzig wie von Erbrochenem bis schweißartig, pp. beschrieben wird. Diese Feststellung deckt sich mit den Angaben der Gäste der Hochzeitsfeier. Ermittlungen in diesem Fall werden durch die Polizeistation Gnarrenburg geführt, welche sachdienliche Hinweise unter 04763-393 entgegennimmt.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
POK Jens Platen
Tel: 04282 - 594 14 0
E-Mail: pressestelle(at)pi-row.polizei.niedersachsen.de

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