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POL-HOL: Riesengroße "Ferkelei" in Hohe: Gasexplosion im Ferkelstall verursacht großen Sachschaden - Ferkel mussten "evakuiert" werden
Kein Personschaden -

POL-HOL: Riesengroße "Ferkelei" in Hohe: Gasexplosion im Ferkelstall verursacht großen Sachschaden  - Ferkel mussten "evakuiert" werden / Kein Personschaden -
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Hameln (ots)

Bei einer Gasexplosion in einem Ferkelstall eines landwirtschaftlichen Anwesens in Hohe (LK Holzminden) ist am heutigen Vormittag ein Sachschaden von ca. 200.000,-- EUR entstanden. Einige Hundert Ferkel mussten in dem einsturzgefährdeten Stall in benachbarten Höfen untergebracht werden. Inwieweit auch Ferkel getötet oder verletzt wurden, ist derzeit noch nicht bekannt. Gegen 09:30 Uhr erschütterte die Explosion Hohe. Nachdem sich sofort alarmierte Rettungskräfte der Feuerwehren aus Hohe und umliegenden Dörfern sowie der Polizei einen Überblick verschafft hatten, wurde festgestellt, dass aus einer verlegten Flüssig-Gasleitung zur Versorgung der Ferkel-Wärmelampen offensichtlich Gas entwichen war und dieses schließlich zur Explosion führte. Ob diese Explosion durch das Gas-Luftgemisch durch eine Wärmelampe direkt ausgelöst wurde oder ein anderes elektrisches Gerät dieses verursachte, ist derzeit noch nicht bekannt. Dazu wird eine gutachterliche Untersuchung erforderlich sein. Durch die Druckwelle der Explosion wurden Trennwände im Stallinneren aber auch Stallaußenwände erheblich beschädigt. Vorsichtige Schätzungen belaufen sich auf ca. 200.00,-- EUR Gesamtgebäudeschaden. Da zur Vorfallszeit keine Personen im Stall aufhältig waren, kamen keine Personen zu schaden. Inwieweit Ferkel verletzt oder getötet wurden, ist derzeit noch nicht bekannt, da noch nicht alle Ferkel wegen der Einsturzgefährdung des Gebäudes gerettet werden konnten. Von den insgesamt ca. 300 Ferkel konnte der Großteil aber bereits geborgen und auf anderen Höfen untergebracht werden.

Rückfragen bitte an:

Polizeikommissariat Holzminden
August-Wilhelm Winsmann
Telefon: (0 55 31) 9 58-1 22
Fax: (0 55 31) 9 58-1 50
E-Mail: auwi.winsmann@polizei.niedersachsen.de

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