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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 030322 Pressemitteilung Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle

Frankfurt (ots)

Pressemitteilung vom 22. März 2003
020303 - 299 Frankfurt-Bockenheim: Nachtrag zum Polizeibericht vom 
21. März 2003, Nr. 298 - Evakuierungsmaßnahmen nach Fund einer 
Fünfzentnerbombe -
Wie der Presse bereits bekannt, wurde bei Bauarbeiten im Bereich
des Opel Kreisels, auf dem ehemaligen Gelände der Firma "Radio
Diehl", am 21.03.2003, gegen 15.30 Uhr eine Fliegerbombe aus dem
Zweiten Weltkrieg aufgefunden.
Im Zuge der Maßnahmen zur Entschärfung der Bombe mußten etwa 80 
Wohnungen geräumt werden. Die Bewohner, etwa 250 Personen, wurden in 
der Messehalle 10 untergebracht. Der Verkehr auf der Autobahn A 648, 
zwischen Messegelände und Rebstock, wurde umgeleitet.
Nachdem die Bombe gegen 20.45 Uhr durch den Kampfmittelräumdienst 
entschärft worden war, konnte die Sperrung des Verkehrs aufgehoben 
werden. Ab 21.00 Uhr wurden die Anwohner mit Bussen aus der 
Messehalle 10 zurück zu ihren Wohnungen gebracht. Die Entschärfung 
verlief ohne Störung.(Manfred Füllhardt/-82116)
030322 - 300 Frankfurt-Sindlingen: Raub in Drogeriemarkt.
Ein unbekannter Täter betrat am Freitag, den 21.03.2003, gegen
17.00 Uhr die Filiale eines Drogeriemarktes in der Sindlinger
Bahnstraße. Von der sich im Markt befindlichen 45jährigen Kassiererin
verlangte er eine Schachtel Marlboro. Die Angestellte begab sich
daraufhin zur Kasse, wo sie die Zigarettenpackung aus einem Regal
holen wollte. In diesem Augenblick legte ein zweiter Täter den Arm um
ihren Hals und hielt ihr eine Pistole an den Kopf. Diesen Moment
nutzte der erste Täter, um in die Kasse zu greifen. Hieraus entnahm
er einen Bargeldbetrag in Höhe von rund 550,-- €. Außerdem nahm er
noch das Handy der Angestellten an sich. Danach verließen die Täter
das Geschäft. Vor dem Markt wartete offenbar ein dritter Täter. Die
drei Personen flüchteten zu Fuß in die Unterführung der Sindlinger
Bahnstraße.
Die beiden im Geschäft gewesenen Täter werden beschrieben als etwa
35 Jahre alt und ca. 180 cm groß. Beide hatten dunkle, kurze Haare
und waren komplett in schwarz gekleidet. Einer trug einen
auffälligen, mit Nieten besetzten Gürtel.
Sachdienliche Hinweise zu den Tätern erbittet die Frankfurter Polizei 
unter der Telefonnummer 069-75551208 bzw. 75554210.(Manfred 
Füllhardt/-82116)
030322 - 301 Frankfurt-Höchst: Handtaschenraub.
Am Freitag, den 21. März 2003, gegen 17.30 Uhr kehrte eine
77jährige Frau zurück zu ihrer Wohnung in der Windthorststraße. Als
sie zunächst noch ihre geleerte Mülltonne an ihren Platz
zurückstellen wollte, bemerkte sie im Augenwinkel einen Mann, der auf
sie zukam. Instinktiv hielt sie ihre Handtasche fest, die sie über
der Schulter getragen hatte. Tatsächlich packte der Unbekannte die
Handtasche und zog so stark, daß es der Geschädigten nicht gelang,
die Tasche festzuhalten. Nachdem auch der Trageriemen gerissen war,
flüchtete der Räuber mit seiner Beute in Richtung
Josef-Fenzl-Straße/Bahnunterführung zur Kurmainzer Straße. In der
Tasche befand sich neben anderen persönlichen Gegenständen noch ein
Portemonnaie mit rund 55,-- € Inhalt.
Der Täter wird beschrieben als etwa 25-30 Jahre alt und ca. 175-180 
cm groß. Er trug eine schirmlose Mütze, eine dunkle Hose und eine 
schwarz/weiße Jacke. (Manfred Füllhardt/-82116)
030322 - 302 Frankfurt-Schwanheim (Industriepark Höchst): Schwerer
Verkehrsunfall.
Ein 41jähriger Frankfurter befuhr am Samstag, den 22. März 2003, 
gegen 02.00 Uhr mit seinem Motorrad der Marke Honda die Bundesstraße 
40a in Richtung Kelsterbach. Anschließend bog er auf den Zubringer 
zum Tor Süd der Firma InfraServ Höchst ab.
In der dortigen Rechtskurve verlor er die Herrschaft über sein Krad 
und stürzte. Nachfolgende Kraftfahrer fanden den 41jährigen hinter 
der Leitplanke liegend vor. Das Krad stand an der Leitplanke 
angelehnt.
Als die Zeugen den 41jährigen ansprachen, erhob er sich und torkelte 
über die Straße. Schließlich lief er auf eine andere Leitplanke zu 
und übersprang diese. Dabei stürzte er eine etwa acht Meter tiefe 
Böschung hinab. Dort blieb er schwerverletzt liegen. Er mußte von der 
Feuerwehr geborgen werden. Danach wurde er in ein Krankenhaus 
verbracht, wo er stationär aufgenommen wurde.(Manfred 
Füllhardt/-82116)
Rufbereitschaft hat Herr Füllhardt, Telefon 06142-63319.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Pressestelle
Telefon:069 / 755 82 110
Fax: 069 / 755 82 109
http://www.polizeipresse.de/p_sec_story.htx?email=ffm@ots.de

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