Alle Meldungen
Folgen
Keine Meldung von Polizei Düsseldorf mehr verpassen.

Polizei Düsseldorf

POL-D: Polizei Niedersachsen bittet um Mithilfe - Fahndung nach Betrüger - Bild hängt als Datei an

POL-D: Polizei Niedersachsen bittet um Mithilfe - Fahndung nach Betrüger - 
Bild hängt als Datei an
  • Bild-Infos
  • Download

Düsseldorf (ots)

Fahndung nach bundesweit agierendem Betrüger
Wer kennt "Tim Krollmann"?
Seit Sommer 2003
Bundesgebiet, sowie Schwerpunkt Hamburg, Düsseldorf, Bremen und
Osnabrück
Ermittler des Kommissariats "Organisierte Kriminalität" in
Salzgitter fahnden mit Hilfe eines gefälschten Personalausweises nach
Betrügern und Urkundenfälschern, die vor allem in Nordrhein-
Westfalen, Bayern, Baden-Württemberg und in den Städten Hamburg,
Bremen, Osnabrück und Düsseldorf zahlreiche Firmen- und Privatkonten
mit Hilfe gefälschter Überweisungen um etwa 350.000 Euro erleichtern
wollten. Der Ausweis, ausgestellt auf den Namen "Till Krollmann", ist
eine Totalfälschung und wurde in Bremen beim Abschluss eines
Handyvertrages in einem Geschäft vorgelegt und fotokopiert.
Ermittlungen nach "Tim Krollmann", der laut Ausweis am 27.04.77 in
Bremen geboren sein soll, verliefen ergebnislos. Gleichwohl sind sich
die Ermittler sicher, dass sie die tatsächliche Identität des
abgebildeten Mannes auf die Spur der Betrüger führt.
Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich um mehrere Täter
handeln muss, die in wechselnder Beteiligung agierten. Fest steht
auch, dass die Gruppe mit bis zu 15 in überzeugender Qualität
gefälschten Personalausweisen mindestens 14 Konten eröffnet hat.
Einzahlungen, die mit Hilfe gefälschter Überweisungsträger auf diese
Konten flossen, wurden sofort wieder in Bar abgehoben. Völlig unklar
ist den Ermittlern, wie die Bande an die zur Fälschung notwendigen
persönlichen Daten der betroffenen Firmen und Privatpersonen aus den
unterschiedlichsten Finanz- und Wirtschaftsbereichen gekommen sind.
Den Kontoinhabern zugrunde liegende Gemeinsamkeiten sind nicht
erkennbar. Die Tätergruppe agiert äußerst mobil. Die Betrüger haben
ihre Konten in Postfilialen über das ganze Bundesgebiet verteilt
abgeschöpft. Zu den Geprellten gehören zum Beispiel eine Vielzahl von
Kunden einer Anlagefirma aus Erkrath bei Düsseldorf, aber auch
zahlreicher Maschinenbau- und metallverarbeitenden Firmen in den
beschriebenen Bundesländern. In Hamburg sind 36 Ärzte, vor allem
Orthopäden und Kieferorthopäden, betroffen. Insgesamt stehen 56
Firmen und etwa 300 Privatpersonen auf der Geschädigtenliste der
Ermittler. Die Polizei fragt: Wer kennt die abgebildete Person? Wo
hat der abgebildete Mann weitere Konten eröffnet, Wohnungen oder
Autos angemietet? Für Hinweise, die zur Ermittlung und Verurteilung
des oder der Täter führen, hat die Bezirksregierung Braunschweig eine
Belohnung in Höhe von 2.000 Euro ausgesetzt.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat OK in Salzgitter unter der
Rufnummer 05341/1897-552 /- 551 oder unter der E-Mailadresse gz@kkok-
salzgitter.polizei.niedersachsen.de entgegen.
ots-Originaltext: Polizei Düsseldorf

Rückfragen bitte an:

Kriminalkommissariat OK Salzgitter
05341-1897-552/-551

Original-Content von: Polizei Düsseldorf, übermittelt durch news aktuell

Weitere Meldungen: Polizei Düsseldorf
Weitere Meldungen: Polizei Düsseldorf
  • 27.02.2004 – 11:48

    POL-D: Einladung zur heutigen Pressekonferenz, 14 Uhr

    Düsseldorf (ots) - Einladung zur heutigen Pressekonferenz um 14 Uhr, Raum 1097, Jürgensplatz 5 -7 in Düsseldorf Einbrecherbande ausgehoben - 12 Festnahmen - Haftbefehle gegen 5 Personen Bei dem Schlag gegen eine überörtlich agierende Wohnungs- und Geschäftseinbrecherbande in den Kreisen Neuss, Wesel, Mettmann, in Essen und Krefeld nahm die Düsseldorfer Polizei vorgestern 12 Personen fest. Gegen 5 Männer ...

  • 26.02.2004 – 13:19

    POL-D: Vier lokale Meldungen

    Düsseldorf (ots) - Geschwindigkeitsmessung im Rheinufertunnel: Spitzenreiter fuhr mit Tempo 146 und ohne Führerschein Polizisten der Inspektion Mitte führten gestern Abend im Rheinufertunnel Geschwindigkeitsmessungen durch. 23 von 46 Fahrzeugführern müssen mit einem Fahrverbot rechnen. In der Zeit von 20.30 Uhr bis 22.30 Uhr „laserten“ die Polizisten im Rheinufertunnel in Fahrtrichtung Innenstadt. Innerhalb der zweieinhalbstündigen Messung waren 46 ...