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Polizei Düsseldorf

POL-D: Stadtmitte - Manipulation am Geldautomaten - Beschuldigter leistete bei der Festnahme Widerstand - Haftrichter

Düsseldorf (ots)

Stadtmitte - Manipulation am Geldautomaten - Beschuldigter leistete bei der Festnahme Widerstand - Haftrichter

Erheblichen Widerstand, auch unter Einsatz eines Klappmessers, leistete gestern Nachmittag ein 28-jähriger Beschuldigter bei seiner Festnahme in der Nähe des Düsseldorfer Hauptbahnhofs. Der Mann war zuvor bei einer Manipulation an einem Geldautomaten beobachtet worden. Der Verdächtige konnte nach einer Verfolgung über mehrere Straßen gestellt und festgenommen werden. Zwei Beamte wurden dabei leicht verletzt. Sie waren nach der Festnähme des Täters nicht mehr dienstfähig.

Um 19.45 Uhr überwachten Beamte des zivilen Einsatztrupps der Polizeiinspektion Mitte einen Geldautomaten am Konrad-Adenauer-Platz. Nach Informationen der Beamten war der Automat mit einem Lese- und einem Vorsteckgerät manipuliert worden. Der Automat wurde danach vom Betreiber mit deutlichem Hinweis im Display "Außer Betrieb" vorübergehend stillgelegt. Um 20.20 Uhr erschien der Beschuldigte an dem Automaten und täuschte eine Transaktion vor. Anschließend riss er das Lesegerät und das Vorsteckgerät ab und ließ die Sachen im Hosenbund verschwinden. Danach wollte der Verdächtige ein Taxi besteigen. Als er von den beiden Zivilbeamten angesprochen wurde, schlug er sofort um sich und flüchtete zu Fuß weiter. Auf der Immermannstraße konnte der Beschuldigte eingeholt werden. Der Beamte schrie ihn mit den Worten "Halt! Stehen bleiben! Polizei!" an. Plötzlich blieb der Beschuldigte stehen, griff in seine Hosentasche und zog ein Klappmesser. Der Beamte konnte den 28-Jährigen, auch unter Einsatz von Reizgas, überwältigen und bis zum Eintreffen von Unterstützungskräften festhalten. Der gefesselte Täter wurde zur Wache transportiert. Die Manipulationsgeräte hatte er auf seiner Flucht in eine Mülltonne geworfen. Weiterhin hatte er bei seiner Flucht ein Navigationsgerät in einem Blumenkübel "entsorgt". Der vermutlich aus Bulgarien stammende Mann schweigt zu den Vorwürfen. Er wird heute dem Haftrichter vorgeführt.

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