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POL-VDKO: (Auto-) Mobil in den Urlaub - Aber sicher! Verkehrsdirektion Koblenz kündigt Überwachung des Ferienreiseverkehrs an

Region Koblenz (ots)

Zur Freude der Kinder, aber auch der Eltern, neigt sich ein Schuljahr dem Ende und die Sommerferien in Rheinland-Pfalz stehen unmittelbar bevor. Alljährlich starten in diesem Zeitraum unzählige mit dem PKW, mit Wohnwagengespannen oder mit Wohnmobilen in den Urlaub. Aber egal, ob diese Fahrt kurzfristig terminiert oder langfristig geplant wurde, immer sollte eine Devise gelten: "(Auto-) Mobil in den Urlaub. - Aber sicher!"

Damit der Ausflug oder die Urlaubsfahrt nicht in einem Desaster endet, sollten im eigenen Interesse unbedingt verschiedene Kriterien beachtet werden. Um eine bestmögliche Vorsorge zu treffen, wird in diesem Zusammenhang empfohlen bereits vor Fahrtantritt eine überlegte Überprüfung des Fahrzeugs durchzuführen.

So sollten die verwendeten Fahrzeuge keine technischen Mängel aufzeigen und insbesondere der Luftdruck der Reifen, die Beleuchtungseinrichtungen und die Bremsen in einem besonderen Fokus stehen.

Weiterhin sollte ein besonderes Augenmerk auf die Beladung gelegt werden, denn schnell wird im Rahmen der Urlaubsfreude ein Fahrzeug falsch beladen oder auch überladen. Dies hat unweigerlich negative Auswirkungen auf die Fahrstabilität und das Bremsverhalten. Fahrzeuge und auch Gespanne neigen deutlich schneller zum Aufschaukeln und auch der Bremsweg verlängert sich nicht unerheblich. Selbst geübte Fahrer stoßen dann schnell an ihre Grenzen, können das Fahrzeug oder Gespann nicht mehr beherrschen und es kommt in der Folge nicht selten zu einem Unfall.

Neben der Beachtung der zulässigen Gesamtmasse der Fahrzeuge ist es weiterhin unabdingbar, auf eine ordnungsgemäße Ladungssicherung zu achten. Nicht ordnungsgemäß gesicherte Ladungsteile können sich vom Fahrzeug lösen und auf der Fahrbahn Gefahrenstellen oder Unfälle verursachen. Darüber hinaus können lose Ladungsteile bereits bei starken Bremsungen zu "gefährlichen Geschossen" werden und im Inneren des Fahrzeugs die Insassen verletzen.

Sicherer fährt generell, wer mit einem beladenen Fahrzeug oder mit einem Gespann nicht nur die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten beachtet, sondern zudem auch einen erhöhten Sicherheitsabstand einhält. So können etwaige Gefahrensituationen entsprechend früher erkannt werden und man trägt dem verlängerten Bremsweg Rechnung.

Zu beachten ist ferner, dass die Fahrzeuginsassen während der Fahrt die vorgeschriebenen Sicherungseinrichtungen benutzen müssen. Es sollte hierbei unbedingt darauf geachtet werden, dass diese auch ordnungsgemäß angelegt sind, damit im Falle eines Unfalls der bestmögliche Insassenschutz, sowohl durch Sicherheitsgurte, als auch durch Kinderschutzsysteme, gewährleistet ist. Bei zu langen Fahrten sollte dementsprechend lieber eine Pause mehr eingeplant werden, anstatt zulasten der Sicherheit auf den Gurt oder die Sicherung der Kinder zu verzichten.

Da in der Vergangenheit von Seiten der Polizei leider immer wieder Verstöße im Zusammenhang mit dem Ferienreiseverkehr festzustellen waren, werden in diesem Jahr die diesbezüglichen Kontrollmaßnahmen durch die Verkehrsdirektion des Polizeipräsidiums Koblenz im Sinne der allgemeinen Verkehrssicherheit intensiviert.

Daher die Bitte der Verkehrsdirektion Koblenz: Planen Sie Ihren Ausflug oder Ihre Urlaubsfahrt frühzeitig und informieren Sie sich, damit Sie bestmöglich vorbereitet auf Reisen gehen. Informationen zum Thema "Sicher in den Urlaub" sind beispielsweise bei den polizeilichen Präventionsstellen oder auch bei diversen Automobilclubs erhältlich. Diese Hinweise umfassen verschiedene Themenbereiche und bieten Ihnen eine gute Unterstützung, ob Sie nun mit dem PKW, dem Wohnwagengespann oder dem Wohnmobil unterwegs sein sollten. Nutzen Sie diese Informationen und halten Sie sich an die Devise: "(Auto-) Mobil in den Urlaub. - Aber sicher!"

Rückfragen bitte an:

Verkehrsdirektion Koblenz
PHK Udo Humberg
Telefon: 0261-103-3355
http://s.rlp.de/POLVDKO

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Quelle zur Veröffentlichung frei.

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