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Polizeipräsidium Rheinpfalz

POL-PPRP: Gaunerzinken, Unfall-Zeugen gesucht, Körperverletzung, Polizeibeamte angegriffen-zwei Beamte leicht verletzt

Ludwigshafen (ots)

Gaunerzinken

Erneut sind im Stadtgebiet Ludwigshafen sog. Gaunerzinken, dieses Mal in Form von Kieselsteinen, aufgetaucht. Ein Anwohner der Herderstraße teilte am Samstag gegen 13.00 Uhr mit, dass er an der Hintertür seines Anwesens einen auffällig abgelegten Kieselstein entdeckt habe. Eine Überprüfung des Straßenzuges durch die Polizei ergab sechs weitere Wohnanwesen, die in gleicher Weise "markiert" waren. Die Polizei Ludwigshafen appelliert an die Bevölkerung verdächtige Wahrnehmungen umgehend zu melden.

Verkehrsunfall Abfahrt B37 zur Bruchwiesenstraße - Zeugen gesucht

Durch Verkehrsteilnehmer wurde am Samstag um 13.30 Uhr ein beschädigtes Verkehrsschild in der Abfahrt der B37 zur Bruchwiesenstraße gemeldet. Eine Nachschau an der Örtlichkeit ergab, dass offensichtlich ein in grüner Farbe lackiertes Fahrzeug die sog. Leitplatte umgerissen hat, anschließend auf der dahinter beginnenden Leitplanke aufsaß und auf dieser mehrere Meter weiter rutschte. Anschließend entfernte sich der Fahrzeugführer samt Fahrzeug von der Unfallörtlichkeit. Gegen 15.30 Uhr wurde ein in der Bruchwiesenstraße geparkter und unfallbeschädigter VW Polo Classic (Stufenheck) in grüner Wagenfarbe festgestellt, dessen 47-jähriger Fahrer versuchte, die Kennzeichen abzumontieren. Die Unfallschäden am Fahrzeug korrespondierten mit den Schäden der Unfallstelle.

Bei dem Fahrzeugführer wurde eine Atemalkoholkonzentration von 2,1 Promille festgestellt, weshalb eine Blutprobe entnommen wurde.

Unfallzeugen werden gebeten, sich unter der 0621/963-2122 mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 in Verbindung zu setzen.

Körperverletzung, Beleidigung, Btm, Bedrohung

Drei Wormser im Alter von 27-29 Jahren beschäftigten die Beamten der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 am Samstag über einen längeren Zeitraum. Zunächst fielen die beiden Männer und die 29-jährige Frau auf, nachdem sie gegen 10.30 Uhr in eine Körperverletzung am Rathausplatz verwickelt waren. Alle drei waren unkooperativ und alkoholisiert, den beiden Männern musste sogar die Ingewahrsamnahme erklärt werden. Nachdem die junge Frau einem Platzverweis nicht nachkam, durfte auch sie die Beamten zur Dienststelle begleiten. Hier beleidigte sie die Beamten mehrfach und spuckte ihnen vor die Füße. Bei einer Personendurchsuchung wurde bei ihr schließlich Heroin aufgefunden. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurden die drei Personen gegen 11.45 Uhr auf freien Fuß entlassen. Um 12.40 Uhr gingen die drei den Fahrer einer Straßenbahn am Berliner Platz an, indem sie ihn bedrohten, beleidigten und bespuckten. Erneut wurden alle drei Personen Gast der Polizeiinspektion. Nach Rücksprache mit dem Bereitschaftsrichter durften sie die Gastfreundschaft der Polizei bis 16.30 Uhr genießen.

Polizeibeamte angegriffen, zwei Beamte leicht verletzt

Gegen 20.50 Uhr wurde vom Festgelände der Maudacher Kerwe gemeldet, dass eine männliche Person die Gäste des dortigen Festzeltes mit einem Messer bedrohen würde. Vor Ort konnten zwei Männer in einer handgreiflichen Auseinandersetzung angetroffen werden, von denen ein 21-jähriger bereits im Gesicht blutete. Der junge Mann sollte von seinem 35-jährigen Kontrahenten getrennt werden, wogegen sich beide massiv wehrten, indem sie nach den Beamten schlugen und die Beamten von sich stießen. Beide Männer konnten nur unter erheblichem Kraftaufwand zu Boden gebracht werden, wo beide versuchten, sich der Fixierung mittels Handfesseln zu widersetzen. Erst durch Unterstützungskräfte umliegender Dienststellen konnte die Situation auf der Kerwe endgültig bereinigt werden. Den beiden Beschuldigten wurden Blutproben entnommen. Zwei Polizeibeamte trugen Prellungen und Schürfwunden davon. Über die komplette Dauer des polizeilichen Einsatzes beleidigte der 21 Jahre alte Mann die Beamten in übler Weise und drohte ihnen, "sie platt zu machen". Bei beiden Männern wurden Messer aufgefunden, die zugriffsbereit mitgeführt wurden.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Rheinpfalz

Telefon: 0621-963-0
E-Mail: pprheinpfalz.presse@polizei.rlp.de
http://s.rlp.de/zQt

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