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POL-REK: Bilanz zu Weiberfastnacht - Rhein-Erft-Kreis

POL-REK: Bilanz zu Weiberfastnacht - Rhein-Erft-Kreis
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Rhein-Erft-Kreis (ots)

Die Polizei registrierte 50 Einsätze.

Nach einem Zeitraum von 24 Stunden bilanziert die Polizei im Rhein-Erft-Kreis am Freitag (13. Februar) mit einem durchschnittlich einsatzbelasteten ersten Karnevalstag in diesem Jahr.

Die Anlässe, die das Erscheinen der Polizei erforderten, liegen zwischen Streitigkeiten, Körperverletzungsdelikten und Verkehrsunfällen unter Alkoholeinwirkung. In zwölf Fällen kam es zu körperlichen Auseinandersetzungen, davon fünf unter Einsatz von gefährlichen Gegenständen. 46 Mal erhielten Personen einen Platzverweis nach Streitigkeiten.

Die Polizei wurde gegen 10:40 Uhr zu einem Getränkemarkt in Kerpen gerufen. Dort befand sich eine Gruppe Jugendlicher (ungefähr 35 Personen), die Alkohol tranken und Flaschen auf den Parkplatz warfen. Nachdem sie ihren Müll entfernten, erhielten sie von den Beamten Platzverweise.

Es ereigneten sich zwei Verkehrsunfälle unter Alkoholeinwirkung. Um 17:10 Uhr stürzte ein 46-jähriger Mofa-Fahrer in Bergheim im Kreisverkehr Zievericher Straße / Sportparkstraße. Er verletzte sich leicht. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 2,52 Promille. Auf der Polizeiwache wurde ihm von einem Arzt eine Blutprobe entnommen.

In Brühl fuhr um 22:40 Uhr ein 44-jähriger Pkw-Fahrer auf den Pkw eines 37-Jährigen auf, der vor eine Ampel auf der Rheinstraße / Otto-Wels-Straße stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,54 Promille. Dem 44-Jährigen wurde auf der Polizeiwache eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein beschlagnahmt.

Drei weitere Trunkenheitsfahrten stellten die Beamten im Rahmen der Streifenfahrten im Kreis fest. Die Werte der Vortests lagen zwischen 0,98 und 1,7 Promille.

Die Polizei weist darauf hin, dass während der Karnevalstage verstärkt Alkoholkontrollen durchgeführt werden.

Tipps der Polizei: Nutzen Sie anstatt des eigenen Fahrzeugs Busse und Bahnen. Denken Sie an den Restalkohol am nächsten Tag! Zu hohe Werte im Blut führen oftmals zum Verlust des Führerscheins. (ab)

Pressekontakt:

Landrat Rhein-Erft-Kreis
Abteilung Polizei
Leitungsstab/Sachgebiet 2
Polizeipressestelle
Telefon: 02233- 52 - 3305
Fax: 02233- 52 - 3309
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de

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