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Software AG

Software AG erhöht aufgrund gestiegener Umsätze und effektiver Kostenkontrolle operatives Ergebnis (EBIT) im ersten Quartal 2005 um 19 Prozent auf 18 Millionen Euro

Darmstadt (ots)

Darmstadt, 28.04.2005 – Die Software AG
(Frankfurt, SOW) gab heute die Ergebnisse des ersten Quartals zum 31.
März 2005 bekannt. Das operative Ergebnis (EBIT) erhöhte sich auf 18
Millionen Euro, das entspricht einem Anstieg um 19 Prozent im
Vergleich zum ersten Quartal 2004 (Vj. 15,1 Million Euro). Die
operative Marge (EBIT in Prozent des Umsatzes) betrug im ersten
Quartal 2005 18 Prozent und liegt damit um mehr als zwei
Prozentpunkte über der Marge von 16 Prozent, die im
Vergleichszeitraum erreicht wurde. Die Verbesserung des operativen
Ergebnisses wurde getragen von einer Umsatzsteigerung von 5 Prozent
(währungsbereinigt 6 Prozent) auf 100,3 Millionen Euro (Vj. 95,7
Million Euro), die vor allem aufgrund verbesserter Lizenzumsätze
erzielt wurde. Dabei war die Entwicklung der Umsätze des
Geschäftsbereichs XML Business Integration, den das Unternehmen als
strategischen Wachstumsbereich sieht, besonders erfreulich. Außerdem
war das Unternehmen durch eine effektive Kostenkontrolle in der Lage,
seine operative Marge zu verbessern und weitere Investitionen zur
Ausweitung des Geschäfts zu tätigen.
XML Business Integration als Wachstumstreiber für Lizenzumsatz
Die Gesamtlizenzumsätze im ersten Quartal stiegen auf 27 Millionen
Euro, ein Anstieg von 16 Prozent gegenüber dem Gesamtlizenzumsatz von
23,3 Million Euro im ersten Quartal des Vorjahres. Die Lizenzumsätze
im Bereich Enterprise Transaction Systems (ETS) erhöhten sich um 9
Prozent auf 19,9 Millionen Euro und spiegeln die anhaltende Stärke
dieses Geschäftsbereichs wider. Neue Produkte und ein intensiviertes
Marketing führten zu einem Anstieg der Lizenzumsätze im Bereich XML
Business Integration, einschließlich des Verkaufs von Fremdprodukten,
von 52 Prozent (währungsbereinigt) auf 6,9 Millionen Euro. Damit
verzeichnet diese Business Line – nach einem Umsatzanstieg von 20
Prozent (währungsbereinigt) im vierten Quartal 2004 - das zweite
Quartal mit einem zweistelligen Wachstum. Der Wartungsumsatz lag bei
43,7 Millionen Euro. Das entspricht einem Rückgang von 1 Prozent im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum (währungsbereinigt unverändert). Die
Umsätze mit Projektdienstleistungen stiegen um 4 Prozent auf 29,2
Millionen Euro.
Region Nordamerika/Nordeuropa zeigte größte Dynamik
Die Region Nordamerika/Nordeuropa, zu der auch Südafrika gehört,
verzeichnete mit Umsätzen von 44 Millionen Euro (+10 Prozent
gegenüber dem Vergleichszeitraum) im ersten Quartal das stärkste
Wachstum. Damit bestätigte diese Region mit einem Anteil am
Gesamtumsatz von 44 Prozent (Vj. 42 Prozent) ihre Stellung als
wichtigster geografischer Markt. Süd- und Westeuropa (einschließlich
Lateinamerika) verbuchten Umsätze von 30,3 Millionen Euro (plus 2
Prozent), der Beitrag der Region Zentral- und Osteuropa (mit Asien)
lag bei 26,4 Millionen Euro (ebenfalls plus 2 Prozent).
Verbesserte operative Marge durch Kostenkontrolle
Die Verbesserung der operativen Marge auf 18 Prozent (plus 2
Prozentpunkte verglichen mit 16 Prozent im Vergleichszeitraum) zeigt,
dass das Unternehmen seine Kosten auch weiterhin stark kontrolliert
und schafft die Basis für die Investitionen zur Erweiterung des
Geschäfts. Dem Unternehmen ist es gelungen, trotz strenger
Kostenkontrolle seine Wachstumsstrategie weiter zu verfolgen. Vor
allem im Geschäftsbereich XML Business Integration wurden erfolgreich
neue Produkte eingeführt, neue geografische Märkte erschlossen und
das Technologieangebot durch gezielte Akquisitionen und
Partnerschaften weiter gestärkt. Die Zahl der Mitarbeiter war mit
2.515 nahezu unverändert (Vj. 2.512). Allerdings stieg der Anteil der
Mitarbeiter, die außerhalb Deutschlands beschäftigt sind, von 64
Prozent im Vorjahr auf 70 Prozent im ersten Quartal 2005. Dies
spiegelt die geografische Expansion des Unternehmens bei
gleichzeitigem strengen Kostenmanagement wider.
Nettogewinn und Gewinn je Aktie ebenfalls um 19 Prozent gestiegen
Der Nettogewinn verbesserte sich auf 11,7 Millionen Euro, ein
Anstieg von 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies entspricht
einer Umsatzrendite nach Steuern (ROS) von 12 Prozent (Vj. 10
Prozent). Der Gewinn je Aktie betrug 0,43 Euro und lag damit
ebenfalls um 19 Prozent über dem des ersten Quartals 2004, da die
durchschnittliche Anzahl der ausgegebenen Aktien unverändert war.
„Die Ergebnisse des ersten Quartals bestätigen uns, dass der Markt
unsere neue Unternehmensstrategie und unsere Konzentration auf den
Kunden honoriert“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Software AG,
Karl-Heinz Streibich. „Wir sind auf dem besten Weg, unsere Ziele für
das laufende Jahr zu erreichen. Auch unsere Aktionäre profitieren
über einen erhöhten Gewinn je Aktie von der Verbesserung unseres
operativen Ergebnisses.“
Bilanz und Cashflow
Das Eigenkapital betrug zum 31. März 2005 336,9 Millionen Euro und
liegt damit um 17 Prozent über dem Vergleichszeitraum. Die
Eigenkapitalquote stieg von 55 Prozent im Vorjahreszeitraum auf 62
Prozent im ersten Quartal 2005. Die liquiden Mittel lagen mit 134,7
Millionen Euro um 62 Prozent über denen des Vorjahres (Vj. 83,1
Millionen Euro). Die verbesserten Bilanzkennzahlen reflektieren den
starken Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit, der sich im
ersten Quartal 2005 auf 21,8 Millionen Euro belief. Das ist mehr als
doppelt soviel wie im Vergleichszeitraum (Vj. 10,7 Millionen Euro).
Diese Zahlen belegen, dass das Unternehmen die Mittel an der Hand
hat, um seine langfristigen Unternehmensziele erfolgreich umzusetzen.
Ausblick
Das Unternehmen sieht zu diesem Zeitpunkt keine Veranlassung,
seinen Ausblick für das Jahr 2005 zu korrigieren. Nach wie vor wird
ein Umsatzwachstum zwischen währungsbereinigt vier und sechs Prozent
für das Gesamtjahr erwartet. Das Unternehmen rechnet unverändert mit
einer operativen EBIT-Marge zwischen 20 und 22 Prozent für das
Gesamtjahr. „Wir sind sehr glücklich, dass wir unsere Anfangsziele
für das Jahr 2005 erreicht haben“, sagte Karl- Heinz Streibich. „Auf
diesen Erfolgen können wir aufbauen, um die Dynamik zu erhalten, mit
der wir unsere langfristigen Ziele erreichen werden.“
Die Software AG bietet einen einheitlichen Zugriff in Echtzeit auf
strategische Geschäftsinformationen durch Integration von Anwendungen
und Systemen bei gleichzeitiger Modernisierung der IT- Umgebung
(Mainframe und Offene Systeme). Ihre Angebote basieren auf den
Produktfamilien Adabas, Natural, EntireX, Tamino und ApplinX. Rund
2.500 Mitarbeiter in 59 Ländern unterstützen die geschäftskritischen
Systeme von 3.000 Kunden in aller Welt. Das Unternehmen unterhält
fünf Forschungs- und Entwicklungszentren auf drei Kontinenten. Die
Software AG, 1969 gegründet, ist heute Europas größter und
renommiertester Anbieter von Systemsoftware. Sie hat ihren Hauptsitz
in Darmstadt und ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert
(TecDAX, ISIN DE 0003304002 / SOW). 2004 erzielte die Software AG
einen Konzernumsatz von 411 Millionen Euro. Internet:
www.softwareag.com.

Kontakt:

Susanne Eyrich
Vice President
Corporate Communications
Software AG
Uhlandstraße 12
D-64297 Darmstadt Tel.: 06151-92-1511
Fax: 06151-92-1444
press@softwareag.com
www.softwareag.com

Susanne Eyrich, Tel. 06151-92-1511, susanne.eyrich@softwareag.com

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