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Glos: Schröders Nichtstun in der Wirtschaftspolitik treibt Koalition in die Krise

Berlin (ots)

Zur Forderung der grünen
Finanzausschuss-Vorsitzenden Christine Scheel nach einer Reform der
Arbeitsmarktpolitik erklärt der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im
Deutschen Bundestag, Michael Glos:
Die jüngsten Äußerungen Scheels zur Steuer- und
Arbeitsmarktpolitik sind ein Indiz dafür, dass Schröders Politik des
Nichtstuns nicht nur Deutschland schadet, sondern auch die rot-grüne
Koalition in die Krise treibt. Zu Recht versetzt die Sturheit des
Kanzlers, mit der er an seiner "Politik der ruhigen Hand" festhält,
immer mehr Koalitionsabgeordnete in Sorge, weil sie spüren, dass die
Menschen in Deutschland mit dieser Politik nicht einverstanden sind.
Scheels Forderungen sind alles andere als neu. Der
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen
Entwicklung fordert seit Jahren eine Reform des verkrusteten
deutschen Arbeitsmarkts. Darin liegt die einzige Chance, um den hohen
Arbeitslosensockel in Deutschland dauerhaft abzubauen. Wir müssen
durch grundlegende Änderungen im System der Sozialhilfe und
Arbeitslosenunterstützung die Anreize zur Arbeitsaufnahme erhöhen.
Und wir müssen das starre Tarifsystem durch gesetzgeberische
Änderungen flexibler machen - die Schwierigkeiten beim
5000-Jobs-Projekt von VW sprechen eine deutliche Sprache.
Doch unter Kanzler Schröder sind die Chancen für eine Reform der
Arbeitsmarktordnung gleich null. Frau Scheel sollte sich daran
erinnern, wie es ihrem Fraktionsvorsitzenden Schlauch ergangen ist,
nachdem er im Herbst letzten Jahres ähnliche Forderungen erhoben
hatte. Nach einer kräftigen Abreibung durch Schröder und Struck hat
er kleinlaut den Rückzug angetreten.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227-52138/52427
Fax: 030/227-56023

Original-Content von: CSU-Landesgruppe, übermittelt durch news aktuell

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