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DEBRIV - Dt. Braunkohlen Industrie Verein

Braunkohle steigert Beitrag zur sicheren und preiswerten Energieversorgung
Mehr Strom aus Braunkohle
Wichtigster heimischer Energieträger

Köln (ots)

Die Braunkohle wird in diesem Jahr ihren Beitrag zur
Deckung des Energie- und Strombedarfs deutlich ausweiten. Angesichts 
immer neuer Preisrekorde bei den Importenergien wachse die Bedeutung 
des wettbewerbsfähigen heimischen Energieträgers, erklärte der 
Bundesverband Braunkohle (DEBRIV) in Köln. Vor allem in der 
Stromerzeugung rechnet die Braunkohlenindustrie in diesem Jahr mit 
steigendem Absatz.
Die Förderung in den deutschen Braunkohlerevieren lag in den 
ersten neun Monaten mit knapp 133 Millionen Tonnen (Mio. t) um fast 3
Prozent höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Lieferungen
an die Kraftwerke der öffentlichen Versorgung stiegen auf über 122 
Millionen Tonnen. Das entspricht einem Anteil von rund 92 Prozent an 
der Gesamtförderung. Wie der DEBRIV mitteilt, wurden in Deutschland 
in den ersten neun Monaten insgesamt 114,5 Milliarden Kilowattstunden
Strom aus Braunkohle erzeugt, gut 3 Prozent mehr als im 
Vorjahreszeitraum. Nach Ansicht des DEBRIV spiegelt die Entwicklung 
eine steigende Nachfrage der Elektrizitätswirtschaft nach preis- und 
versorgungssicheren Brennstoffen wider. An der gesamten 
Stromerzeugung hatte die Braunkohle in den ersten drei Quartalen 
einen Anteil von rund 24 Prozent. Die kräftige Zunahme des Absatzes 
von Wirbelschichtkohle und Braunkohlenstaub weist, so der DEBRIV auch
auf die steigende Nachfrage der Industrie nach wettbewerbsfähigen und
verlässlichen Brennstoffen hin.
Das Rheinische Braunkohlenrevier konnte seine Förderung in den 
ersten drei Quartalen um 6,4 Prozent auf über 74 Millionen Tonnen 
erhöhen. In der Lausitz stieg die Braunkohlenförderung um 1,3 Prozent
auf 43,3 Mio. t. Im Helmstedter Revier erhöhte sich die Förderung auf
1,5 Mio. t. Lediglich in Mitteldeutschland sank die Produktion von 
15,3 Mio. t auf 13,8 Mio. t infolge einer geringeren 
Kraftwerksverfügbarkeit.
Die Deutsche Braunkohlenindustrie rechnet für das Gesamtjahr mit 
einem Zuwachs von knapp drei Prozent und einem Beitrag von 
umgerechnet über 55 Mio. t SKE zum gesamten Primärenergieverbrauch in
Deutschland.

Pressekontakt:

Uwe Maaßen

DEBRIV - Bundesverband Braunkohle
Postfach 40 02 52
50832 Köln

Max-Planck-Straße 37
50858 Köln

T +49 (0)2234 1864 (0) 34
F +49 (0)2234 1864 18
Mobil 0171/4 16 26 89

mailto:Uwe.Maassen@braunkohle.de

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