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DEBRIV - Dt. Braunkohlen Industrie Verein

Gute Perspektiven für das kohlendioxidfreie Kraftwerk
Braunkohlenindustrie rechnet ab 2020 mit wettbewerbsfähigen Anlagen
Option für langfristige Kohlennutzung

Köln (ots)

Die deutsche Braunkohlenindustrie betrachtet den
Bericht der Bundesregierung zur Förderung und Entwicklung des 
kohlendioxidfreien Kohlekraftwerks und der dazugehörigen 
Infrastrukturen für den Transport und die sichere Einlagerung von 
Kohlendioxid als positives Zeichen für eine langfristige Nutzung der 
Kohle.
Der jetzt von den drei Bundesministerien für Wirtschaft, Umwelt 
und Forschung vorgelegte gemeinsame Bericht bestätigt die Ansicht der
deutschen und europäischen Kohlenindustrie, dass Kohle ein 
unverzichtbarer Bestandteil des Energiemixes bleibt und 
klimafreundliche Kohletechniken ein wichtiger Teil des nationalen, 
europäischen und zunehmend auch weltweiten Klimaschutzes werden 
können. Die Braunkohlenindustrie begrüßt den Beschluss der 
Bundesregierung, zügig alle rechtlichen Rahmenbedingungen für CCS zu 
entwickeln und die Forschung zu intensivieren.
Als Carbon Capture and Storage (CCS) wird die Abtrennung von 
Kohlendioxid im Kraftwerksprozess und dessen anschließende 
langfristig sichere Lagerung in ausgeförderten Öl- und 
Gaslagerstätten oder geeigneten tiefen Gesteinsschichten bezeichnet. 
In Deutschland werde zur Zeit im Rheinischen Braunkohlerevier und in 
der Lausitz an der Entwicklung dieser Technik gearbeitet.
Die Sicherung der deutschen Energieversorgung und die Erreichung 
der nationalen Klimaschutzziele erfordern auch nach Auffassung der 
deutschen Braunkohlenindustrie sowohl weitere Anstrengungen zur 
Steigerung der Kraftwerkseffizienz als auch zur Entwicklung der 
neuartigen CCS-Technologien.
Die deutsche Braunkohlenindustrie teilt die Ansicht der 
Bundesregierung, angesichts der in Deutschland und weltweit 
existierenden weit reichenden Kohlevorkommen, klimafreundliche 
Kohle-Technologien voranzutreiben. Das Potenzial der Kohle und die 
Marktchancen der CCS-Technologie wurden im Auftrage von Verbänden und
Unternehmen der europäischen Kohle- und Elektrizitätswirtschaft vor 
kurzem von der Prognos AG eingehend untersucht und bestätigt.

Pressekontakt:

DEBRIV
Bundesverband Braunkohle
Max-Planck-Straße 37
50858 Köln
Telefon: ++49 2234 18 64 -0
Telefax: ++49 2234 18 64 18

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