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Mit Innovationen raus aus der Stagnation - auf der Internationalen Spielwarenmesse in Nürnberg verbreiten die Hersteller Optimismus

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Ravensburg (ots)

Anmoderation: Würfeln, Puzzeln, Hüte fangen –
die Deutschen spielen für ihr Leben gerne. Egal ob Brettspiele,
Memory oder Wissenstests - 14 Prozent der gesamten
Verbraucherausgaben in Deutschland entfallen jährlich auf Spiele und
Puzzles. Trotzdem sind die Umsätze auf dem Spielwarenmarkt
rückläufig, in Deutschland sind sie um rund 3 Prozent gesunken.
Schuld sind unter anderem der verschärfte Preiskampf im Einzelhandel
und die damit verbundene Tendenz, Schnäppchenangebote zu machen sagte
Karsten Schmidt, Vorstandssprecher des Ravensburger Spieleverlags am
Rande der Presse-Neuheitenschau auf der Nürnberger Spielwarenmesse:
1. O-Ton Karsten Schmidt   Länge 0’15
Dem Spielwarenmarkt geht es in den meisten Ländern in Europa wie
insgesamt den Konsumgütermärkten. Das heißt, dass die Umsätze leicht
rückläufig sind, wobei das nicht die Menge ist, sondern der Preis,
dass grundsätzlich pro Kaufakt geringere Preise gezahlt wurden als im
Vorjahr.
Trotzdem geht die Branche vor der weltweit größten Spielwarenmesse
optimistisch ins neue Jahr. Allen voran der Ravensburger
Spieleverlag. Mit rund 850 lieferbaren Titeln ist die Traditionsfirma
deutscher Marktführer für Spiele und europaweit die Nummer eins in
Sachen Puzzles.
2. O-Ton Karsten Schmidt   Länge 0’18
Wir freuen uns, trotz der rückläufigen Märkte ein Umsatzplus
vermelden zu können von acht Prozent über die gesamte Ravensburger
Gruppe – wir haben ja drei Geschäftsbereiche, der eine ist „Spiele,
Beschäftigung, Puzzle“ – in dem Bereich haben wir neun Prozent Plus.
Im Bereich „Kinder und Jugendbuch“ haben wir sieben Prozent Plus und
im Bereich „Freizeit, Promotion“ haben wir auch sieben Prozent Plus.
Erfolgreich sind in der Branche vor allem die Hersteller, die
einen Riecher für die richtige Innovation haben. Denn 60 Prozent
aller Umsätze macht die Spielwarenbranche in Deutschland mit Ware,
die nicht älter als zwei Jahre ist sagt Karsten Schmidt:
3. O-Ton Karsten Schmidt   Länge 0’18
Kaufimpulse in rückläufigen Märkten lassen sich hauptsächlich
durch Neuheiten auslösen, weniger durch Nachkäufe von Produkten, die
man in ähnlicher Form vielleicht schon zuhause hat. Ein zweiter
Faktor war sicherlich, dass wir im Ausland stark zulegen konnten,
indem wir Produkte speziell fürs Ausland entwickelt haben, dass heißt
auf die Kulturen der einzelnen Länder eingegangen sind, was sicher
auch ein Erfolgsfaktor war.
Auf der Internationalen Spielwarenmesse, die ab morgen für
Fachbesucher ihre Pforten öffnet, stellen die über 2700 Aussteller 60
000 Neuheiten vor, immer in der Hoffnung, die richtigen Trends im
Spielwarenmarkt entdeckt zu haben. Diese sind aber immer schwieriger
auszumachen sagt Ravensburger Vorstandsprecher Karsten Schmidt:
4. O-Ton Karsten Schmidt   Länge 0’15
Ein Trend den ich persönlich sehe ist, dass die Trennung zwischen
traditionellem Spielzeug und elektronischem Spielzeug sich immer mehr
aufhebt, dass in traditionellen Spielzeugen, wo es anwenderorientiert
Sinn macht, Elektronik auftaucht. Das ist glaube ich ein Basistrend,
den wir sehen.
Abmoderation: Die Internationale Spielwarenmesse in Nürnberg. Vom
10. bis 15. Februar können sich Fachbesucher über Trends und
Neuentwicklungen auf dem Spielwarenmarkt informieren.
ACHTUNG REDAKTIONEN
Die O-Töne sind honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch  um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben an  desk@newsaktuell.de.

Kontakt:

Ansprechpartner:
Ravensburger Spieleverlag, Verena Weishaupt 0751-861636
all4radio, Hannes Brühl 0711-32777590

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