Rasantes Mittelfranken: Telekom misst Mobilfunkversorgung in der Region
MEDIENINFORMATION
Nürnberg, 24. September 2025
Rasantes Mittelfranken: Telekom misst Mobilfunkversorgung in der Region
- 2.398 Kilometer Strecke und 4.298 Messpunkte
- Ziel: Optimiertes Mobilfunknetz für Einheimische und Touristen
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Die Deutsche Telekom hat in der Urlausregion Mittelfranken umfangreiche Messfahrten durchgeführt, um die Mobilfunkversorgung detailliert zu analysieren. Spezialfahrzeuge durchquerten das Gebiet von Markt Burgebrach bis Gunzenhausen und von Alfeld bis Burgbernheim. Nürnberg wurde nicht befahren, da Großstädte ohnehin praktisch zu 100 Prozent versorgt sind. Insgesamt wurden 2.398 Kilometer in Mittelfranken zurückgelegt und über 4.298 Messungen durchgeführt. Gemessen wurden Sprachqualität und die Geschwindigkeit bei der Datenübertragung. Dafür sind in der Dachbox des Messfahrzeugs (siehe Foto) acht Smartphone verbaut, die ständig Gespräche aufbauen und Datenübertragungen vornehmen. „Bei der Planung unserer Mobilfunknetze spielen Berechnungstools eine zentrale Rolle – aber die Messfahrten sind unser Reality Check“, erklärt Andreas Neusinger, Projektleiter Qualität vor Kunde bei der Telekom.
Sprachqualität: Note „ausgezeichnet“
In Mittelfranken erreichte die Sprachqualität im Netz der Telekom einen Wert von 4,59 auf der Mean-Opinion-Score-Skala (MOS). Diese Skala reicht von 1 („mangelhaft“) bis 5 („ausgezeichnet“) und basiert auf standardisierten Tests, bei denen Nutzer die Verständlichkeit von Gesprächen bewerten.
Rasantes Mittelfranken: Durchschnittlich 151,7 Mbit/s beim Download
Auch bei der Datenübertragung zeigen die Ergebnisse eine starke Performance: Durchschnittlich wurden im Telekom der Netz 151,7 Mbit/s im Download und 46,0 Mbit/s im Upload. „Das ist ein hervorragender Wert“, so Neusinger. „Unser Mindestziel liegt bei 5 Mbit/s – damit sind HD-Streaming und stabile Videokonferenzen problemlos möglich.“
Messdaten steuern Ausbau und Optimierung
Die Ergebnisse der Messfahrten fließen in die Strategie zum Netzausbau und zur Netzoptimierung in der Region ein. In den kommenden Wochen werden sie weiter ausgewertet und für gezielte Verbesserungsmaßnahmen genutzt.
Hintergrund: So hat die Telekom gemessen
Die Telekom setzt auf speziell ausgestattete Fahrzeuge mit Dachboxen, in denen bis zu 14 individuell konfigurierte Messsysteme integriert sind. Um realistische Empfangsbedingungen im Auto zu simulieren, arbeiten alle Systeme mit einer Sende- und Empfangsdämpfung von etwa 7–8 dB.
Gemessen werden die Netzqualität von Sprach- und Datendiensten. In 5G-Netzen werden unter anderem Download-, Upload- und Ping-Werte erfasst. Bei Sprachanrufen werden Standard-Gespräche mit einer Dauer von 106 Sekunden sowie Long-Calls von 15 Minuten durchgeführt – meist zwischen einem fahrenden Smartphone und einem stationären Gerät in Berlin. Ergänzend erfolgen gezielte Messungen unter erzwungenen Netzbedingungen, etwa im reinen 5G-SA-Modus.
Zur technischen Ausstattung gehören Frequenzscanner, die speziell für Drive- und Walk-Tests im Mobilfunk konzipiert wurden.
So stellt die Telekom sicher, dass ihre Messungen nicht nur technische Standards abbilden, sondern auch die tatsächliche Nutzererfahrung präzise widerspiegeln.
Deutsche Telekom AG Corporate Communications
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