Deutsche Telekom stärkt Europas Konnektivität: Beteiligung am Satellitenprojekt IRIS²
- Satellitenkonstellation für sichere Kommunikation in Europa
- Deutsche Telekom konzentriert sich auf Konnektivität und IT-Infrastruktur
- Zivilschutz, Überwachung, Krisenmanagement und Vernetzung kritischer Infrastrukturen
Mit der Satellitenkonstellation IRIS² (Infrastructure for Resilience, Interconnectivity and Security via Satellite) will die Europäische Union Europas digitale Infrastruktur mithilfe moderner Satellitentechnologie verbessern. Ziel des Projekts ist der Aufbau eines leistungsfähigen, sicheren und unabhängigen Kommunikationsnetzes. Vor allem jedoch stärkt IRIS² die technologische Souveränität Europas. Die Deutsche Telekom unterstützt das Vorhaben als führendes Telekommunikationsunternehmen Europas.
Deutsche Telekom bringt Konnektivität und Infrastruktur ein
Die Deutsche Telekom beteiligt sich mit ihren Kernthemen Konnektivität und IT-Infrastruktur am Projekt. Vertragsgegenstand ist die Konzeption fortschrittlicher IT- und Rechenzentrumsdienste, sicherer Netzwerke (WAN) sowie eines 5G-Kernnetzes. Die Konnektivität aus dem All wird künftig zahlreiche Anwendungsbereiche unterstützen – darunter Überwachung, Zivilschutz, Krisenmanagement, der Schutz kritischer Infrastrukturen sowie Fragen der nationalen Sicherheit und Resilienz in Europa. Auch für Geschäftskunden (B2B) wird es ein Breitbandangebot geben.
„Unser Kontinent braucht Konnektivität, die sowohl sicher als auch modern ist. Mit IRIS² erreichen wir genau das und stärken Europas technologische Souveränität. Die Telekom trägt zur grenzüberschreitenden digitalen Infrastruktur von morgen bei – stets mit dem Fokus auf den Menschen“, sagt Claudia Nemat, Vorstand für Technik & Innovation bei der Deutschen Telekom AG.
Nationale Sicherheit und fortschrittliche Satellitenkonnektivität
IRIS² soll langfristige Herausforderungen in den Bereichen Sicherheit, Schutz und Resilienz adressieren. Durch die Bereitstellung moderner Dienste für staatliche Nutzer und die Schließung bestehender Versorgungslücken in der EU unterstützt IRIS² die strategische Autonomie Europas. Das Programm ist zudem auf zukünftige Anforderungen ausgerichtet und schafft damit die Grundlage für ein digitalisiertes Europa. Das Satellitennetz umfasst insgesamt 282 Satelliten in verschiedenen Umlaufbahnen – davon 264 in einem niedrigen Erdorbit (LEO) für Kommunikationsdienste, sowie 18 Satelliten in mittlerer Erdumlaufbahn (MEO), die globale Abdeckung und spezialisierte Dienste gewährleisten.
Synergie zwischen öffentlichem und privatem Sektor für Europa
Das SpaceRISE-Konsortium wird IRIS² entwickeln, bereitstellen und betreiben. Dabei handelt es sich um eine Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Akteuren. So wird sichergestellt, dass die entwickelten Lösungen höchsten Standards genügen und den Anforderungen einer sich wandelnden digitalen Landschaft gerecht werden. Zum SpaceRISE-Konsortium gehören die Satellitennetzbetreiber SES, Eutelsat und Hispasat. Neben der Deutschen Telekom sind weitere namhafte Subunternehmer aus verschiedenen Bereichen des Satellitenkommunikations-Ökosystems beteiligt. Darüber hinaus setzt sich SpaceRISE für einen inklusiven Ansatz ein, um die innovativsten Entwicklungen der europäischen Lieferkette zu integrieren.
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