Kommentar von Trend Micro: Digitalisierung und Staatsmodernisierung: Ja, aber sicher!
Digitalisierung und Staatsmodernisierung: Ja, aber sicher!
Kommentar von Dirk Arendt, Director Public & Government bei Trend Micro
Auch abseits der Kanzlerwahl sind es spannende Nachrichten, die derzeit aus Berlin kommen: Die Digitalpolitik steht vor großen Veränderungen – Deutschland soll erstmalig ein Bundesministerium für Digitalisierung und Staatsmodernisierung bekommen. Dazu der designierte Minister: Dr. Karsten Wildberger kommt aus der Wirtschaft und hat dort umfassende Erfahrungen mit digitalen Transformationsprojekten gesammelt. Ich gratuliere ihm ganz herzlich und wünsche ihm viel Erfolg bei seinen Aufgaben. Es werden keine kleinen sein.
Ich freue mich sehr über die Entscheidung, ein eigenes Digitalministerium zu schaffen. Es ist der richtige Schritt, diesem so wichtigen Thema ein eigenes Ressort zu widmen. Gleichzeitig stehen Ministerium und Minister vor großen Herausforderungen. Damit die namensgebende Staatsmodernisierung auch wirklich gelingt, braucht es weitreichende Befugnisse, konkret definierte Zuständigkeiten und eine angemessene Ressourcenausstattung. Diese offenen Fragen müssen jetzt schnellstmöglich geklärt werden.
Mein wichtigster Appell betrifft aber – wie könnte es auch anders sein? – das Thema Cybersicherheit. Die zentrale Verantwortung für Digitalisierungsthemen muss auch deren Absicherung umfassen. Zu oft wurde die Sicherheit bei Modernisierungsprojekten in den vergangenen Jahrzehnten hintenangestellt und erst später notdürftig und mühsam nachgerüstet, zuletzt etwa bei der Einführung der elektronischen Patientenakte. Dabei können Digitalisierung und Modernisierung in so sensiblen Bereichen wie der öffentlichen Verwaltung nur gelingen, wenn Sicherheit von Anfang an mitgedacht und die entsprechenden Experten frühzeitig eingebunden werden.
Dementsprechend sollte das neue Digitalministerium zukünftig auch die Fachaufsicht über das BSI übernehmen, nicht zuletzt, um ein Schwachstellenmanagement zu ermöglichen, das ausschließlich und umfassend auf die Schließung von Sicherheitslücken hinarbeitet. Erfreulich ist in diesem Kontext die im Koalitionsvertrag beabsichtigte Stärkung des BSI, sein Ausbau zur Zentralstelle sowie die Weiterentwicklung der Nationalen Cybersicherheitsstrategie. Darüber hinaus muss die Cybersicherheit zukünftig auch eines der regelmäßigen Themen im neu zu schaffenden Nationalen Sicherheitsrat sein, der angesichts einer hybriden Bedrohungslage „die wesentlichen Fragen einer integrierten Sicherheitspolitik koordinieren“ soll.
Eine der zentralen Herausforderungen des neuen Ministeriums wird der Ausbau der Digitalen Souveränität der Bundesrepublik sein. Auch hierbei spielt eine Stärkung der Cybersicherheit eine wichtige Rolle, denn nur sichere Technologien und Infrastrukturen ermöglichen souveränes und selbstbestimmtes Handeln. Leider wird Souveränität in der aktuellen Debatte häufig falsch auf das Thema „Autarkie“ verkürzt. Vielmehr bezeichnet der Begriff aber die Fähigkeit zu selbstbestimmtem Handeln und Entscheiden im digitalen Raum. Dazu zählt auch die Kapazität, selbstbestimmt zwischen Alternativen leistungsfähiger und vertrauenswürdiger Partner zu entscheiden und diese bewusst und verantwortungsvoll einzusetzen.
Im Koalitionsvertrag halten Union und SPD fest: “Australien, Japan, Neuseeland und Südkorea sind für Deutschland und die EU enge Wertepartner. Unsere umfassenden strategischen Partnerschaften mit diesen und weiteren wichtigen Ländern werden wir vertiefen.” Als japanisches Unternehmen mit über 35 Jahren Erfahrung ist Trend Micro ein vertrauenswürdiger Partner für deutsche Behörden und Unternehmen.
Gerne stehen wir dem neuen Digitalministerium und der gesamten Bundesverwaltung als solcher zur Seite, wenn es darum geht, unser Land cybersicher in eine digitale Zukunft zu führen.
Über Trend Micro
Trend Micro, ein weltweit führender japanischer Anbieter von Cybersicherheit, schafft eine sichere Welt für den digitalen Datenaustausch zwischen Unternehmen, Behörden und Verbrauchern.
Mit jahrzehntelanger Expertise in IT-Sicherheit, globaler Bedrohungsforschung und kontinuierlicher Innovation nutzt Trend Micro modernste Technologien wie KI, um über 500.000 Unternehmen und Millionen von Einzelpersonen über Clouds, Netzwerke, Geräte und Endpunkte hinweg zu schützen.
Trend Micros Cybersecurity-Plattform für Unternehmen zentralisiert Cyberrisikomanagement, Security Operations und mehrschichtigen Schutz für lokale, hybride und Multi-Cloud-Umgebungen einschließlich souveräner Clouds. Das globale Bedrohungsforschungsteam von Trend liefert wertvolle Erkenntnisse, die in die Plattform einfließen und Unternehmen weltweit vor Hunderten Millionen von Bedrohungen täglich schützen.
Mit 7.000 Mitarbeitern in 70 Ländern versetzt Trend Sicherheitsverantwortliche in die Lage, Bedrohungen vorherzusagen und zu verhindern – und beschleunigt so proaktive Sicherheit in der gesamten digitalen Infrastruktur, einschließlich Umgebungen wie AWS, Google, Microsoft und NVIDIA.
Die deutsche Niederlassung von Trend Micro befindet sich in Garching bei München. In der Schweiz kümmert sich die Niederlassung in Wallisellen bei Zürich um die Belange des deutschsprachigen Landesteils, der französischsprachige Teil wird von Lausanne aus betreut; Sitz der österreichischen Vertretung ist Wien.
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