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WDR-Pressemitteilung: Rundfunkrat zu Forschung und Wissenschaft in den WDR-Programmen

Köln (ots)

Der Rundfunkrat hat auf Empfehlung seines
Programmausschusses Thesen zu "Wissenschaft und Forschung in Hörfunk
und Fernsehen" beschlossen. Die zuvor eingehend beratene
Stellungnahme enthält Empfehlungen und Schlussfolgerungen des
Ausschusses aus einem Werkstattgespräch mit Wissenschaftlern und
Programmmachern im Heinz Nixdorf MuseumsForum in Paderborn. Eine
Bestandsaufnahme habe ergeben, dass der WDR "Herausragendes" leiste,
wenn es darum gehe, ein breites Publikum für Themen aus Wissenschaft
und Forschung zu interessieren. Er habe mit seinen Sendungen "eine
führende Position in diesem Bereich hinsichtlich Seriosität, Qualität
und Aktualität. Diesen Status gilt es zu sichern und kontinuierlich
auszubauen", heißt es in der Erklärung.
Gerade in einem von Wissenschaft geprägten Bundesland wie
Nordrhein-Westfalen mit der zugleich dichtesten Hochschullandschaft
Deutschlands und mit herausragenden Forschungserfolgen komme dem
Dialog über Wissenschaft eine zentrale Bedeutung zu. Der Rundfunkrat
begrüßte alle Bestrebungen, die Berichterstattung über Wissenschaft
und Forschung in den WDR-Programmen weiter auszubauen sowie durch
neue Akzente in den Ingenieurs-, Wirtschafts-, Geistes- und
Gesellschaftswissenschaften zu ergänzen. Das Gremium sprach sich
zugleich für eine stärkere Berichterstattung über das Hochschul- und
Forschungsgeschehen in NRW sowie über dessen soziale, wirtschaftliche
und kulturelle Bedeutung in den jeweiligen Regionen aus.
Programmmacher und Volontäre sollten gezielt für die journalistische
Aufbereitung von Themen aus Wissenschaft und Forschung interessiert
werden. Durch die Schaffung neuer "Markenzeichen", durch
herausragende Eigen-, Kauf- und Koproduktionen sowie durch eine
breitere Platzierung der WDR- Produktionen in der ARD solle das
Programmprofil weiter gestärkt und abgerundet werden.
An die Hochschulen wurde die Erwartung geäußert, sich für eine
engere Zusammenarbeit mit dem WDR zu öffnen und ihrerseits Themen
einzubringen. Dazu empfahl das Gremium den Aufbau eines engen
Kontaktnetzes zwischen WDR-Redaktionen und Wissenschaftsbetrieben, um
das gegenseitige Verständnis zu vertiefen und um neue Themenfelder zu
erschließen und diese durch eine Verlinkung im Internet für den
Ausbau der Serviceangebote zu nutzen.
Hinweis: Die Stellungnahme des Rundfunkrates zu "Wissenschaft und
Forschung in Hörfunk und Fernsehen" kann bei der Pressestelle
abgerufen werden, Tel. 0221/220-4603.
Rückfragen: Rüdiger Oppers, Unternehmenssprecher, Tel.: 0221/220-2405
ots-Originaltext: WDR Westdeutscher Rundfunk
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=7899

Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell

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