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WDR Westdeutscher Rundfunk

Rundfunkrat stimmt Programmreform WDR Fernsehen zu - Start im Frühjahr 2003
Grätz: "Hohe NRW- und Informationskompetenz"

Köln (ots)

Das WDR Fernsehen baut sein Informationsangebot im
kommenden Frühjahr weiter aus und bietet künftig noch mehr Sendungen
über nordrhein-westfälische Themen an. Das ist das Ziel der
"Programmreform 2003", der der WDR-Rundfunkrat unter Vorsitz von
Reinhard Grätz in seiner gestrigen Sitzung in Köln zustimmte. "Die
Berichterstattung über Nordrhein-Westfalen hat für den WDR höchste
Priorität, die verstärkte Hinwendung zum Land befürworten wir sehr.
Auch dass der WDR das Publikum mit seiner Informationskompetenz
gewinnen will, findet unsere volle Unterstützung", so Grätz.
Intendant Fritz Pleitgen hob hervor, dass das WDR Fernsehen bereits
in den vergangenen Jahren qualitativ und quantitativ ordentlich
zugelegt habe: "Vor sechs Jahren lag der Marktanteil in NRW bei 4,5
Prozent, heute bei 6,7 Prozent. Diese Erfolgsgeschichte möchten wir
weiter schreiben. Wir sind auf dem richtigen Weg. Unser
Fernsehdirektor Ulrich Deppendorf profiliert den WDR noch stärker als
Landessender und als publizistischen Faktor." Nach Deppendorfs Worten
soll sich die "behutsame Programmreform schrittweise in allen
Programmsparten niederschlagen - von der harten Information bis zur
Unterhaltung": "Wir sind der Sender Nummer Eins in und für
Nordrhein-Westfalen. Deshalb möchte ich den NRW-Blick verstärken. Der
WDR muss bei allen relevanten - auch bundespolitischen - Themen eine
Diskussionsplattform aus nordrhein-westfälischer Sicht bilden. Wir
werden unser Publikum künftig schon ab 16.00 Uhr ausführlicher mit
NRW-Themen ansprechen."
Mit dem Start der Programmreform im Frühjahr 2003 soll das
Kernprogramm des WDR Fernsehens früher am Nachmittag beginnen, da
immer mehr Zuschauer bereits zu dieser Zeit einschalten. Die neue
Nachmittagsstrecke von 16.00 - 18.00 Uhr wird eine Mischung aus
Service, Unterhaltung, Talk und Information über Nordrhein-Westfalen
anbieten. Die Stadtfernsehangebote WDRpunktKöln und WDRpunktDortmund
sind künftig - um 15 Minuten gekürzt - von 17.45 bis 18.05 Uhr zu
sehen.
Um das publizistische Profil des WDR Fernsehens zu stärken, wird
in der Primetime ab 20.15 Uhr künftig stärker auf erfolgreiche
WDR-Marken gesetzt. Die politische Diskussionssendung "Hart aber
fair" - bisher 14-tägig - wird künftig wöchentlich gesendet. Auch die
Neuentwicklung "Im Kreuzverhör" - mit dem Duo Sonia Mikich/Jörg
Schönenborn als harte politische Interview-Sendung - soll öfter
eingesetzt werden. In ihrer Art wird sie einzigartig in der ARD sein.
Darüber hinaus erhält die Auslandsberichterstattung im WDR Fernsehen
am Donnerstagabend um 22.00 Uhr einen wöchentlichen Sendeplatz. Hier
sollen die Korrespondenten der ARD auch mit spannenden Reportagen
stark einbezogen werden.
Der Samstagabend im WDR Fernsehen soll sich zunehmend der
erfolgreichen NRW-orientierten Unterhaltung widmen und ein
unverwechselbares WDR-Profil erhalten. Neben "Wunderschönes NRW" und
"Klingendes NRW" soll eine weitere Sendereihe in Anlehnung an das
Traditionsformat "Mittwochs Live" am Samstagabend platziert werden.
Das Kabarett erhält im WDR Fernsehen einen neuen Sendeplatz und
wird vom Donnerstagabend um 23.00 Uhr auf den Samstagabend um 
21.45 Uhr gelegt, so dass vor allem der Klassiker
"Mitternachtsspitzen" zu früherer Stunde gesehen werden kann.
Wiederholungen des "Tatort" werden künftig nicht mehr am
Donnerstagabend, sondern am Freitagabend um 20.15 Uhr gezeigt.
Am Mittwochabend (21.15 Uhr) bekommt das WDR-Publikum im Frühjahr
eine unterhaltungsorientierte Gesprächssendung geboten, in der
bekannte WDR-Gesichter vor allem mit Gästen aus NRW sprechen.
Unterhaltende Sendungen mit Spielcharakter sollen künftig am
Donnerstagabend um 21.00 Uhr im Anschluss an eine neue
Gesundheitssendung (20.15 Uhr) gesendet werden. Der Montagabend soll
zum Serienabend mit Wiederholungen spannender Sendungen aus dem
Ersten werden.
www.ard-foto.de
Rückfragen:
Unternehmenssprecher Rüdiger Oppers
Tel. 0221/220-2405

Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell

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