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WDR 3 Kulturradio: WDR Jazzpreis 2018 an Hendrika Entzian, Roger Hanschel und Ramesh Shotham. Preisträgerkonzerte beim WDR 3 Jazzfest 2018 in Gütersloh

Köln (ots)

Die Preisträger des WDR Jazzpreises 2018 stehen fest: Der 
Kompositionspreis geht an Hendrika Entzian, Gewinner in der Kategorie
"Improvisation" ist der Saxofonist Roger Hanschel. In der Kategorie 
"Musikkulturen" zeichnet der WDR den Perkussionisten Ramesh Shotham 
aus. Den Nachwuchspreis bekommt das Young 7Teen Jazz Orchestra. Der 
Ehrenpreis 2018 geht an die Jazz-Spielstätte Bunker Ulmenwall in 
Bielefeld für besondere Programmprojekte. Die Preisträgerinnen und 
Preisträger wurden von einer Jury ausgewählt, der Jazzmusiker sowie 
Jazzkritiker und auch die WDR 3 Jazz & World Redaktion angehören. 

WDR 3 Programmchef Karl Karst: "Der WDR Jazzpreis bietet eine 
einzigartige Möglichkeit, die große Vielfalt und das Spitzenniveau 
der NRW-Jazzszene auszuzeichnen. Ich freue mich schon jetzt darauf, 
beim WDR 3 Jazzfest im Januar in Gütersloh die Preise zusammen mit 
Götz Alsmann zu überreichen." 


Die Preisträger des WDR Jazzpreis 2018: 

Hendrika Entzian, ausgebildet zunächst als Jazz-Bassistin, beendete 
ihr Masterstudium in Jazz-Komposition und -Arrangement im Jahr 2015 
mit Auszeichnung. Sie ist an der Musikhochschule Köln als "Artist in 
Progress" beschäftigt. Ihre Komposition für die WDR Big Band wird 
beim WDR Jazzfest in Gütersloh uraufgeführt. 

Der Saxofonist Roger Hanschel, Gewinner der Kategorie 
"Improvisation", ist weit über die Kölner Jazzszene hinaus bekannt. 
Laut Jury ist er "der Traum eines virtuosen Stilisten, einer der sein
Ding macht, dieses Ding stetig fortentwickelt, perfektioniert und 
einmal angekommen, direkt wieder um die nächste Ecke verschwindet, um
sich eine weitere musikalische Welt zu erschließen". 

Ramesh Shotham, Gewinner der Kategorie "Musikkulturen", studierte 
sein perkussionistisches Handwerk und die Klassische Indische Musik 
in verschiedenen Facetten und gründete mit dem indischen Pianisten 
Louiz Banks das Jazz Yatra Septet, mit dem er 1980 nach Deutschland 
kam. Die Jury lobt den in Köln lebenden Percussionisten und 
Schlagzeuger als "Universalgelehrten des Rhythmus". 

2015 gründete der damals 16-Jährige Tim Köhler aus Olsberg im 
Sauerland das Young 7Teen Jazz Orchestra. Die Gewinner der Kategorie 
"Nachwuchs" waren damals zwischen 13 und 22 Jahren alt. Seitdem 
schreibt und spielt die 19köpfige Band auch eigene Arrangements - und
sie veröffentlichte eine CD. Und diese CD ist laut Jury "furios, 
technisch sauber gespielt und voll von dieser ganz besonderen 
Energie, ohne die eine solche Band nicht möglich wäre. Ein Traum. Ein
Wunder." 

Der Bunker Ulmenwall in Bielefeld erhält den Ehrenpreis 2018, denn er
ist laut WDR Jazzpreis-Jury "nicht nur Jazz-Spielstätte, sondern ein 
wichtiges soziokulturelles Zentrum für die Region Ostwestfalen - z.B.
durch die Jazz- und Musikkulturen-Workshops für geflüchtete Menschen,
die seit 2014 vom Bunker Ulmenwall durchgeführt werden." 

Die Preisverleihung des WDR Jazzpreises 2018 findet während des WDR 3
Jazzfestes am 2. Februar 2018 um 20.00 Uhr im Stadttheater Gütersloh 
statt. Durch den Abend führt Götz Alsmann. 

Weitere Informationen zu den Preisträgern des WDR Jazzpreises finden 
Sie auf wdr3.de. Das komplette Programm des WDR 3 Jazzfests vom 1.-3.
Februar 2018 in Gütersloh veröffentlichen wir im Dezember.


Weitere Informationen auf www.wdr3.de und über das WDR 3-Hörertelefon
0221 56789 333.

Besuchen Sie auch die WDR-Presselounge: presse.WDR.de

Pressekontakt:

Eva Maria Wüst
WDR Presse und Information
Tel.: 0221-220 7123
Email: Eva-Maria.Wuest@wdr.de

Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell

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