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ADAC: Umwege nach Schweizer Tunnel-Unglück
Gotthard-Pass für Lkw jetzt komplett gesperrt
Schwerlastverkehr wird auf San-Bernardino-Route umgelenkt

München (ots)

Für Lkw-Fahrer, die den gesperrten Gotthard-Tunnel
umfahren müssen, entfällt ab sofort die örtliche
Umfahrungsmöglichkeit über den Gotthard-Pass. Laut ADAC ist der Pass
jetzt nur noch für Pkw passierbar (in beide Richtungen). Der gesamte
Schwerlastverkehr wird auf die San-Bernadino-Route A 13 umgeleitet.
Autofahrern sollten weiterhin weiträumige Ausweichstrecken nutzen.
Mögliche Alternativen für Fernreisende zeigt eine Übersichtskarte des
Automobil-Clubs (siehe Infografik).
Eine zusätzliche Umleitungsvariante für Pkw wird ab Freitag, 26.
Oktober 2001, eingerichtet. Zwischen Göschenen und Airolo verkehrt
dann zwischen 10.45 Uhr und 14.45 Uhr stündlich je Richtung ein
Shuttle-Zug. Die Bahnverladung ist nur für Pkw möglich. Am Wochenende
verkehren die Züge von 7.45 Uhr an bis 22.45 Uhr, ebenfalls im
Stundentakt. Der Transport kostet 40 Schweizer Franken oder 50 Mark.
Pkw-Reisende aus Deutschlands Südwesten in Richtung Mailand oder
Turin können über Bern und die A6 zur Autoverladung Lötschberg
(Kandersteg - Goppenstein) ausweichen oder die sehr stark
staugefährdete San-Bernardino-Route (zahlreiche Baustellen und
erheblicher Lkw-Verkehr) nutzen. Als Umfahrung steht zudem die
Strecke über die A 1 Zürich - Lausanne weiter über die A9 bis
Martigny - Großer St.-Bernhard-Tunnel zur Verfügung. Autofahrer, die
aus Südostdeutschland in Richtung Mailand oder Turin wollen, nutzen
am besten die Brenner-Autobahn, um drohende Staus auf den verblieben
Nord-Süd-Achsen durch die Schweiz zu vermeiden.
Zurzeit ist auch noch die Fahrt über die meisten Alpenpässe
möglich. Allerdings muss wegen des nahenden Winters auf vielen
Passstraßen bald mit Sperren gerechnet werden. Für die Fahrt in die
Alpen sollten Autofahrer nach einem Rat des ADAC auf jeden Fall schon
jetzt Winterausrüstung mitführen.
Die reprofähige Grafik finden Sie unter www.presse.adac.de auf den
Presse-Seiten des ADAC.

Pressekontakt:

Für Rückfragen:

Ulf Rasch
ADAC-Pressestelle
Tel.: (089) 76 76- 2108
Fax: (089) 76 76- 2801
ulf.rasch@zentrale.adac.de
http://www.presse.adac.de

Anfragen von Funk und Fernsehen bitte an das ADAC-Studio:
Tel.: (089) 76 76- 2078
oder (089) 76 76- 2049
oder (089) 76 76- 2625

Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell

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