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ADAC

Luftrettungsbilanz 1999
63.000-mal schnelle Hilfe aus der Luft
ADAC: Hubschrauber retten täglich 22 Menschenleben

München (ots)

Rund 63.000-mal brachten bundesdeutsche
Rettungshubschrauber im vorigen Jahr schnelle ärztliche Hilfe aus der
Luft. Die fliegenden Notärzte versorgten dabei 55.700 Patienten bei
schweren Erkrankungen und nach Unfällen im Verkehr, am Arbeitsplatz
oder zu Hause. Wie aus der jetzt vom ADAC vorgelegten
Einsatzstatistik hervorgeht, leisteten die Rettungshubschrauber 1999
rund fünf Prozent mehr Einsätze als im Vorjahr.
Pro Tag rückten die an 51 Stützpunkten stationierten Hubschrauber
durchschnittlich 173-mal zu Noteinsätzen aus. Untersuchungen haben
ergeben, dass bei zehn bis 15 Prozent aller Flüge unmittelbar
Menschenleben gerettet wurden. Im Durchschnitt 22 Patienten
verdankten somit täglich den Hubschrauberbesatzungen ihr Leben.
Das flächendeckende deutsche Luftrettungsnetz ist weltweit
beispielhaft. Es besteht aus 19 Stationen der gemeinnützigen
ADAC-Luftrettung GmbH, der Katastrophenschutz betreibt 16, die
Deutsche Rettungsflugwacht elf, die Bundeswehr vier und die
Internationale Flugambulanz eine Station.
Seit dem vom ADAC initiierten Start der Luftrettung im Jahr 1970
sind in der Bundesrepublik Rettungshubschrauber zu mehr als 900.000
Rettungsflügen abgehoben. 800.000 Menschen erhielten auf diesem Weg
schnellstmögliche erste Hilfe. 95 Prozent der Bevölkerung können im
Notfall ärztliche Rettung per Helikopter erhalten.
Rettungshubschrauber sind für jedermann da und über Notruf 112
beziehungsweise 110 zu erreichen.

Pressekontakt:

Ulf Rasch
Tel. (089) 7676 2108
Mobil: (0171) 555 2108
Fax: (089) 7676 2801
presse@adac.de
http://www.presse.adac.de

Anfragen von Funk und Fernsehen bitte an das ADAC-Studio:
Tel.: (089) 76 76- 20 78
oder (089) 76 76- 20 49
oder (089) 76 76- 26 25

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