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CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Rauen: Ergebnis der Bündnis für Arbeit Gespräche: Gewerkschaften drohen mit harter Tarifrunde

Berlin (ots)

Zu den Ergebnissen des gestrigen Spitzentreffens im
Bündnis für Arbeit erklärt der Stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Rauen MdB:
Das gestrige Treffen des Bündnisses für Arbeit war nichts weiter
als eine Beruhigungspille des "Kanzlers der Beliebigkeit" für die
Öffentlichkeit, um in einem Notmanöver kurzfristig vor den
Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg von der
wirtschaftsfernen und wenig effektiven Politik der Bundesregierung im
Bereich der Arbeitsmarktpolitik der Bundesregierung und den Gräben
zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften in Deutschland abzulenken.
Von einer wirksamen Bekämpfung der Arbeitslosigkeit durch diese
Bundesregierung kann keine Rede sein. Wir haben noch immer über 4
Millionen Arbeitslose und 1, 5 Millionen "verdeckte" Arbeitslose, die
in Weiterbildungs- und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen stecken oder über
Frühverrentung aus dem Arbeitsprozess ausgeschieden sind, während
gleichzeitig über 500.000 offene Stellen und über 2 Mrd. Überstunden
zeigen, dass es in Deutschland nicht an Arbeit, aber an bezahlbaren
Arbeitsplätzen mangelt. Die offenen Stellen und Überstunden führen
nur deshalb nicht zu neuen Arbeitsplätzen, weil die Rahmenbedingungen
für Arbeitsplätze in Deutschland auch durch die neuesten Reformen von
BM Riester vorne und hinten nicht stimmen.
Der Arbeitsmarkt wird unter der Regierung Schröder immer weiter
reglementiert, anstatt ihn wirksam zu deregulieren, wie es die alte
Bundesregierung in der letzten Legislaturperiode begonnen hatte und
wie es Wissenschaft, internationale Experten und Wirtschaftsverbände
übereinstimmend seit Jahren als Gebot der Stunde für Deutschland
fordern. Hier könnten Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Politik gemeinsam
zukunftsweisende Initiativen auf den Weg bringen.
Die Sitzung des Bündnisses für Arbeit war auch dieses Mal unter
Schröder in dieser Hinsicht eine vertane Chance. Jetzt droht die
IG-Metall bereits als Ergebnis mit einer harten Tarifrunde. Das
heißt, von Annäherung der Tarifpartner und gemeinsamen,
zukunftsweisenden Wegen keine Spur.

Rückfragen bitte an:

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Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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