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CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Riegert: Krankenkassen grenzen gesundheitliche Prävention im Sport aus

Berlin (ots)

Der sportpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bndestagsfraktion, Klaus Riegert MdB, erklärt zur Ausgrenzung
des Sports bei der präventiven Gesundheitsvorsorge durch die
Krankenkassen:
Durch die Hintertür soll der Sport von der Prävention in der
Gesundheitsvorsorge ausgeschaltet werden. Das Wahlkampfversprechen
von Rot/ Grün, gesundheitliche Prävention in Sportvereinen durch die
gesetzlichen Krankenkassen finanziell zu unterstützen, erweist sich
als Augenwischerei. Mit Absicht wurde vermieden, dem Sport bei der
Reform der gesetzlichen Krankenkassen eine Stellung wie den
Selbsthilfegruppen einzuräumen und wie dort ein Ausgabenvolumen
festzusetzen. Es ging um Beschwichtigung, mehr nicht.
Die Spitzenverbände der Krankenkassen haben diese Vermutung
bestätigt: Gesundheitliche Prävention in den Sportvereinen soll nicht
stattfinden, jedenfalls nicht mit finanzieller Unterstützung der
Krankenkassen. Die Anbieterqualifikationen sind durch die
Krankenkassen so hochgeschraubt, dass sie von den Sportvereinen in
der Breite nicht erfüllt werden können. Den Vereinen stehen
Sportlehrer mit sportwissenschaftlichen Hochschul - oder
Fachhochschulabschluss mit anerkannter Zusatzqualifikation in dem
Umfang nicht zur Verfügung. Zudem zeugt es von einer Arroganz der
Krankenkassen, das vom Sport mit der Bundesärztekammer erarbeitete
Qualitätssiegel "Sport pro Gesundheit" als Finanzierungsmodell für
Mitgliedschaften abzuqualifizieren.
Die Sportvereine haben in den vergangenen Jahren in der
gesundheitlichen Prävention erhebliche Fortschritte gemacht. Sie
unterbreiten allen Schichten der Bevölkerung ein flächendeckendes,
qualitätsgeprüftes und wirtschaftliches Angebot. Gut ausgebildete und
erfahrene Übungsleiter leisten sehr gute Präventionsarbeit in den
Vereinen.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion fordert, den Sport wie die
Selbsthilfe bei der gesundheitlichen Prävention mit einem festen
Ausgabevolumen  pro Versicherten pro Jahr zu fördern. Nur so ist
sichergestellt, dass unsere Sportvereine ihr qualitatives Angebot in
der gesundheitlichen Prävention aufrechterhalten können.
Die Ministerin für Gesundheit, Fischer, ist gefordert, den
Krankenkassen klar zu machen, dass die finanzielle Unterstützung
gesundheitlicher Prävention in den Sportvereinen langfristig zu einer
Entlastung der Krankenkassen führt.

Rückfragen bitte an:

CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.bundestag.de
E -Mail: fraktion@CDUCSU.Bundestag.de

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