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Fischer/Heise: CDU/CSU-Fraktion setzt auf umweltschützende Neuentwicklung in der Kfz-Technik

Berlin (ots)

2002 wird der Bericht der EU-Kommission für neue Abgasrichtlinien
der Europäischen Gemeinschaft abgegeben. Hierzu erklären der
verkehrspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Dirk Fischer MdB,
und der zuständige Berichterstatter, Manfred Heise MdB:
Wenn ab 2005 auf der Grundlage einer 2002 zu treffenden
Entscheidung wohl alle Neufahrzeuge mit einer permanenten
Katalysatorüberwachung "On-Board" ausgerüstet werden sollen, muss
Deutschland als führende Automobilbaunation fit für den Wettbewerb
sein. Hierin steckt für unsere Automobilindustrie eine gewaltige
Chance, den erarbeiteten Technologievorsprung zu sichern und neue
Arbeitsplätze zu schaffen.
Umweltschützende Neuentwicklungen in der Kfz-Technik sind sowohl
umweltpolitisch als auch industriepolitisch von besonderem Interesse
und fördern die gesellschaftliche Akzeptanz des Autoverkehrs.
Die Entwicklung eines On-Board-Messsystems (OBM) einer
Technologie-Firma in Zusammenarbeit mit Deutschlands größtem
Automobilbauer findet daher unsere volle Unterstützung. Hier
offenbart sich, dass zielorientierte Politik in Kooperation mit
Ingenieurleistung der Industrie wirtschafts- und umwelttechnisch
Maßstäbe für die Zukunft setzen kann, ohne das Auto einfach nur zu
verteufeln. Gerade die Automobilindustrie wirkt durch ihre
freiwillige Selbstverpflichtung maßgeblich an der weiteren Absenkung
der Kfz-Abgase mit. Diesen Prozess gilt es durch politische Maßnahmen
seitens des Gesetzgebers zu unterstützen.
Grundlage der zu erwartenden neuen Technologie ist eine permanente
Überwachung der Arbeitstauglichkeit des Katalysators. Nicht mehr die
jährliche ASU würde dann als punktuelle Stichprobe über die
Umwelttauglichkeit eines Kfz entscheiden, sondern ständige seriöse
Emissionsmessdaten. Dies wäre dann auch für den Fahrer am
Armaturenbrett ablesbar.
Langfristig könnte nach erfolgreicher Einführung einer derartigen
On-Board-Messmethode sogar die jährliche ASU entbehrlich werden. Hier
wird der Gesetzgeber allerdings aufgefordert sein, auch in der
Zukunft über Stichproben die Funktionsfähigkeit des Systems
sicherzustellen.

Rückfragen bitte an:

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Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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