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Bertelsmann SE & Co. KGaA

Bertelsmann stabilisiert 2007 Ertragskraft auf hohem Niveau

Gütersloh (ots)

-	Operating EBIT 2007 bei 1,8 Mrd. EUR
-	Konzernumsatz von 18,8 Mrd. EUR
-	Umsatzrendite mit 9,7 Prozent auf Höchstwert des Vorjahres
-	Konzerngewinn durch Sondereinflüsse belastet
-	Schulden in Zielkorridor zurückgeführt
-	Für 2008 deutlicher Gewinnanstieg erwartet
-	Frei werdende Mittel für Investitionen verfügbar
Berlin, 18. März 2008 - Das internationale Medienunternehmen 
Bertelsmann hat 2007 seine operative Ertragskraft auf hohem Niveau 
stabilisiert. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Sondereinflüssen 
(Operating EBIT) betrug 1.811 Mio. EUR nach einem Rekordwert von 
1.867 Mio. EUR im Vorjahr. Bereinigt um Portfolio- und 
Wechselkurseffekte legte das Operating EBIT um 3,7 Prozent zu. Der 
Konzernumsatz ging bedingt durch den Verkauf des 
Musikverlagsgeschäfts und den schwachen Kurs des US-Dollars um 2,8 
Prozent auf 18,8 Mrd. EUR (Vorjahr: 19,3 Mrd. EUR) zurück. Bereinigt 
um Portfolio- und Wechselkurseffekte lag der Umsatz auf dem hohen 
Wert des Vorjahres. Die operative Umsatzrendite erreichte erneut 9,7 
Prozent. Deutlich niedriger fiel dagegen der Konzerngewinn aus, der 
2006 von hohen Veräußerungsgewinnen geprägt gewesen war: Bedingt 
durch negative Sondereinflüsse betrug der Konzerngewinn im 
Berichtszeitraum 405 Mio. EUR nach 2,5 Mrd. EUR im Vorjahr.
Als Wachstumstreiber erwies sich 2007 erneut das Fernsehgeschäft: 
Die TV-, Radio- und Fernsehproduktionsgruppe RTL Group 
erwirtschaftete mit ihren Sendern und Produktionen 2007 ein 
deutliches Plus beim Umsatz und beim operativen Ergebnis (Operating 
EBIT). Auch der Medien- und Kommunikationsdienstleister Arvato konnte
den Umsatz steigern; das operative Ergebnis erreichte den hohen 
Vorjahreswert. Der Zeitschriftenverlag Gruner + Jahr lag bedingt 
durch die Schwäche im Tiefdruckgeschäft bei Umsatz und operativem 
Ergebnis unter Vorjahresniveau, ebenso die Buchverlagsgruppe Random 
House, deren Umsatz und Ergebnis stark von der Dollarentwicklung 
beeinflusst war. Der Unternehmensbereich BMG gab nach dem Verkauf des
Musikverlagsgeschäfts bei Umsatz und operativem Ergebnis nach. 
Bereinigt um Portfolioeffekte steigerte BMG sein operatives Ergebnis 
in einem schwierigen Marktumfeld von 90 auf 93 Mio. EUR. Die Direct 
Group wies 2007 einen deutlich gesunkenen Umsatz- und Ergebnisbeitrag
auf; im nordamerikanischen Clubgeschäft wurde eine hohe 
Wertberichtigung erforderlich.
Der Vorstandsvorsitzende der Bertelsmann AG, Hartmut Ostrowski, 
erklärte: "Bertelsmann war im Geschäftsjahr 2007 erfolgreich. Nach 
den Rekordergebnissen im Vorjahr bleiben wir auf stabilem Kurs. Wir 
sind operativ stark und auf hohem Niveau profitabel. Wir haben 2007 
umfassende Wertkorrekturen vorgenommen und Risiken wie die 
Napster-Klagen mit entsprechendem Aufwand bereinigt, um den Boden für
die neue strategische Ausrichtung auf organisches Wachstum zu 
bereiten. Nur durch Wachstum kann der Wert des Unternehmens 
langfristig weiter gesteigert werden."
Im Zuge der neuen Wachstumsstrategie wird Bertelsmann die Mittel 
für Investitionen auf wachstumsstarke Geschäfte konzentrieren. Die 
damit verbundenen Konsequenzen für die Direct Group umschrieb Hartmut
Ostrowski wie folgt: "Wir prüfen alle strategischen Optionen, 
inklusive eines möglichen Verkaufs."
Der Konzernumsatz lag im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 18,8 Mrd. 
EUR (Vorjahr: 19,3 Mrd. EUR), was einem Rückgang um 2,8 Prozent 
entspricht. Einem organischen Wachstum von 0,4 Prozent standen dabei 
Portfolioeffekte von -1,4 Prozent sowie Wechselkurseffekte von -1,8 
Prozent gegenüber.
Das Operating EBIT erreichte im Berichtszeitraum 1.811 Mio. EUR 
und damit 3,0 Prozent weniger als 2006. Bereinigt um Portfolio- und 
Wechselkurseffekte legte das Operating EBIT im Vergleich zum Vorjahr 
um 3,7 Prozent zu. Die Umsatzrendite lag bei 9,7 Prozent und 
erreichte damit erneut den Rekordwert des Vorjahres. Auch der 
Operating Free Cash Flow erreichte 2007 einen Höchstwert.
Der Konzerngewinn sank dagegen deutlich. Sondereinflüsse in Höhe 
von -854 Mio. EUR und der Wegfall hoher Veräußerungsgewinne aus dem 
Verkauf des Musikverlagsgeschäfts im Vorjahr ließen den Gewinn 2007 
auf 405 Mio. EUR nach 2.459 Mio. EUR im Vorjahr zurückgehen. Die 
Belastungen resultierten aus Vergleichen im Rechtsstreit um die 
ehemalige Musiktauschbörse Napster, aus Impairments im 
nordamerikanischen Clubgeschäft, im Tiefdruck und beim britischen 
TV-Sender Five sowie aus einem Bußgeld beim RTL-Werbezeitenvermarkter
IP Deutschland.
Die Investitionen gingen 2007 im Vergleich zum Vorjahr um 5,5 
Prozent zurück. Für Investitionen in Sachanlagen, immaterielle 
Vermögensgegenstände sowie Finanzanlagen inklusive Kaufpreiszahlungen
wurden im Geschäftsjahr 2007 1.032 Mio. EUR aufgewandt (Vorjahr: 
1.092 Mio. EUR). Hiervon entfielen 463 Mio. EUR (Vorjahr: 502 Mio. 
EUR) auf Sachanlagen, von denen der überwiegende Teil bei Arvato zum 
Einsatz kam. In immaterielle Vermögensgegenstände wurden 171 Mio. EUR
(Vorjahr: 154 Mio. EUR) investiert. Diese betrafen im Wesentlichen 
die RTL Group.
Die Finanzschulden wurden 2007 weiter zurückgeführt. Ende Dezember
2007 lagen sie bei 6.330 Mio. EUR (Vorjahr: 6.760 Mio. EUR). Ab 2008 
stellt Bertelsmann die Darstellung seiner wirtschaftlichen 
Finanzschulden auf eine externe Betrachtungsweise um. Nach dieser 
erweiterten Definition zählen auch Leasingverbindlichkeiten zu den 
wirtschaftlichen Finanzschulden. Darüber hinaus werden 
Pensionsrückstellungen einschließlich der versicherungsmathematischen
Gewinne und Verluste angesetzt. Durch diese Umstellungen erhöhen sich
die ausgewiesenen wirtschaftlichen Finanzschulden zum Stichtag 31. 
Dezember 2007 auf 7.720 Mio. EUR (Vorjahr: 8.450 Mio. EUR).
Im Zuge dieser Umstellung wird auch der Zielwert für den 
dynamischen Verschuldungsgrad als Verhältnis aus wirtschaftlichen 
Finanzschulden zu Operating EBITDA (Leverage Faktor) angepasst. Der 
bisherige Zielwert von 2,3 steigt auf 3,0, da die bisher getrennt 
betrachteten 0,7 für die Leasingverpflichtungen addiert werden. Ende 
2007 lag der neue kombinierte Leverage Faktor bei 3,1 und damit knapp
über der Zielmarke. Durch ein verändertes Zahlungsverhalten von 
Kunden kam es im Januar und Februar 2008 zu einem 
überdurchschnittlichen Mittelzufluss aus dem Jahresendgeschäft 2007. 
Ende Februar 2008 reduzierte sich dadurch der Leverage Faktor auf 
2,9. Damit liegt er im intern definierten Zielkorridor.
Bertelsmann-Finanzvorstand Thomas Rabe: "Bertelsmann hat die aus 
unserer Sicht angemessene Verschuldungshöhe erreicht. Die 
wirtschaftlichen Finanzschulden entsprechen unserem Geschäftsprofil 
und unserer Ertragskraft. Ab sofort können wir im operativen Geschäft
oder durch Portfoliomaßnahmen freigesetzte Mittel wieder für 
Akquisitionen verwenden."
Bertelsmann wird für das Geschäftsjahr 2007, wie schon in den 
Jahren zuvor, wieder eine Gewinnbeteiligung an alle eingebundenen 
Mitarbeiter ausschütten.
Im Juni 2008 werden für den Genussschein 2001 gemäß den 
Genussscheinbedingungen erneut 15 Prozent auf den Grundbetrag 
ausgeschüttet. Die Ausschüttung für den "alten" Genussschein aus dem 
Jahr 1992 wird bei 5,45 Prozent (Vorjahr: 12,69 Prozent) liegen.
Für die weitere Entwicklung ist der Vorstand der Bertelsmann AG 
trotz der weltwirtschaftlich schwieriger werdenden Rahmenbedingungen 
zuversichtlich: Im Vergleich zu 2007 nimmt die Unsicherheit über die 
weitere konjunkturelle Entwicklung vor allem in den USA zu. Für 2008 
rechnet Bertelsmann mit einem moderaten Umsatzanstieg. Das operative 
Ergebnis wird auf oder leicht über dem hohen Niveau von 2007 liegen. 
Der Konzerngewinn 2008 wird durch den Wegfall von Sondereffekten 
deutlich zulegen.
Weitere Eckwerte:
Die Sondereinflüsse lagen im abgelaufenen Geschäftsjahr bei -854 
Mio. EUR nach 1.161 Mio. EUR im Vorjahr. Ursächlich für die hohen 
positiven Sondereinflüsse des Vorjahres waren vor allem 
Veräußerungsgewinne in Höhe von insgesamt 1.410 Mio. EUR. Für das 
Geschäftsjahr 2007 lagen die Veräußerungsgewinne deutlich niedriger 
bei 250 Mio. EUR. Sie resultierten mit 99 Mio. EUR aus den 
Veräußerungen der Beteiligungen an Grupo Media Capital und Sportfive 
durch die RTL Group. Aus dem in den Niederlanden neu gegründeten 
Joint Venture zwischen RTL Group und John de Mol ergab sich ein 
Austauschgewinn von 134 Mio. EUR.
Diesen Effekten standen 2007 Restrukturierungs- und 
Integrationsaufwendungen in Höhe von insgesamt -214 Mio. EUR 
(Vorjahr: -68 Mio. EUR) gegenüber. Diese Aufwendungen entfielen mit 
123 Mio. EUR auf die Direct Group, mit 30 Mio. EUR auf BMG und mit 61
Mio. EUR auf Prinovis, ein Gemeinschaftsunternehmen von Arvato, 
Gruner + Jahr und der Axel Springer AG im Tiefdruckbereich.
Darüber hinaus enthielten die Sondereinflüsse den Aufwand für die 
außergerichtlichen Vergleiche von Klagen, die EMI und 
US-Musikverleger (im Wege der Sammelklage) gegen Bertelsmann im 
Frühjahr 2003 in den USA wegen Bertelsmanns Finanzierung der 
Musiktauschbörse Napster eingereicht hatten. Ferner konnte 
Bertelsmann auch mit Warner Music, die außergerichtlich angebliche 
Ansprüche wegen Bertelsmanns Finanzierung Napsters geltend gemacht 
hatte, eine Einigung im Wege eines Vergleichs erzielen. Die 
Vergleichssumme betrug insgesamt 245 Mio. EUR. In den 
Sondereinflüssen enthalten ist zudem der Aufwand für die Zahlung 
eines Bußgelds von 96 Mio. EUR. Dieses wurde vom Bundeskartellamt 
gegenüber dem zur RTL Group gehörenden Werbezeitenvermarkter IP 
Deutschland verhängt.
Impairments führten zu Wertanpassungen bei der Direct Group (-291 
Mio. EUR), welche im Bereich des nordamerikanischen Clubgeschäfts 
Bertelsmann Direct North America anfielen. Impairments gab es darüber
hinaus bei der RTL Group für Five in U.K. (-123 Mio. EUR), bei 
Prinovis (-70 Mio. EUR) sowie bei Arvato (-39 Mio. EUR).
Der Cash Flow aus betrieblicher Tätigkeit erreichte 1.463 Mio. EUR
nach 1.712 Mio. EUR im Vorjahr. Der Rückgang basierte im Wesentlichen
auf den geleisteten Zahlungen zur Beilegung der 
Music-Publisher-Klage. Der nachhaltige, um Einmaleffekte bereinigte 
Operating Free Cash Flow stieg auf 1.714 Mio. EUR nach 1.587 Mio. EUR
im Vorjahr. Die Cash Conversion Rate erhöhte sich auf 95 Prozent nach
85 Prozent im Vorjahr.
Insgesamt reduzierte sich die Bilanzsumme gegenüber Vorjahr leicht
um 0,7 Mrd. EUR auf 21,8 Mrd. EUR. Das Eigenkapital erhöhte sich um 
0,1 Mrd. EUR auf 6,1 Mrd. EUR. Damit ergab sich eine 
Eigenkapitalquote von 28,1 Prozent (Vorjahr: 26,7 Prozent).
Weltweit beschäftigte der Bertelsmann-Konzern zum Ende des 
Geschäftsjahres 102.397 Mitarbeiter (Vorjahr: 97.132). Der Anstieg um
5.265 Mitarbeiter ist neben organischem Wachstum unter anderem auf 
Akquisitionen zurückzuführen.
Unternehmensbereiche
Die TV-, Radio- und Fernsehproduktionsgruppe RTL Group steigerte 
2007 sowohl den Umsatz als auch den operativen Ertrag. Die 
Umsatzrendite verbesserte sich deutlich auf 17,1 Prozent (Vorjahr: 
14,8 Prozent). Der Umsatz erreichte 5,7 Mrd. EUR und lag damit trotz 
des Verkaufs der Beteiligung am französischen Pay-TV-Sender TPS um 
1,2 Prozent über dem Vorjahreswert (5,6 Mrd. EUR). Der Zuwachs ist in
erster Linie auf gestiegene Werbeeinnahmen in europäischen 
Kernmärkten zurückzuführen. Das Operating EBIT der RTL Group nahm 
2007 um 17,1 Prozent auf 978 Mio. EUR (Vorjahr: 835 Mio. EUR) zu. 
Gewinntreiber war vor allem die zur Mediengruppe RTL Deutschland 
umfirmierte Senderfamilie um RTL Television. Die Mitarbeiterzahl 
erhöhte sich zum Jahresende leicht auf 11.392 (31. Dezember 2006: 
11.307). Die RTL Group folgte 2007 weiter ihrer Drei-Säulen-Strategie
des Ausbaus von Senderfamilien, der verstärkten Diversifizierung 
ihrer Einnahmequellen und der geografischen Expansion in 
wachstumsstarke Regionen. Die Sender der RTL Group wurden konsequent 
darauf ausgerichtet, alle verfügbaren Kanäle und Plattformen zu 
nutzen: Neben analogen und einer wachsenden Zahl digitaler TV-Kanäle 
gehören dazu auch Online-Services, Video-on-Demand (VoD), Internet- 
und Handy-Fernsehen. Neue Sender wurden in den Niederlanden und in 
Russland aufgebaut. Das Produktionsunternehmen Fremantle Media 
kündigte Ende 2007 den Start einer Kinoproduktionstochter in 
Deutschland ("Ufa Cinema") an. Die RTL Group trennte sich 2007 für 
209 Mio. EUR von ihrem Anteil an dem portugiesischen 
Medienunternehmen Media Capital. In den Niederlanden übernahm sie von
John de Mols Talpa Media Holding den führenden Radiosender des 
Landes, Radio 538, sowie TV-Sportrechte, -Shows und -Serien. Talpa 
Media erhielt im Gegenzug einen Minderheitsanteil an RTL Nederland. 
In Russland stieg die RTL Group mit einem Joint Venture in den Kabel-
und Satellitenfernsehmarkt ein. IP Deutschland akzeptierte für rasche
Planungs- und Rechtssicherheit ein Bußgeld in Höhe von 96 Mio. EUR, 
das das Bundeskartellamt im Zuge von Ermittlungen gegen die führenden
deutschen TV-Werbezeitenvermarkter verhängt hatte. Die Mediengruppe 
RTL Deutschland erzielte 2007 einen deutlichen Ergebniszuwachs; RTL 
Television und Vox konnten ihre Zuschauermarktanteile insbesondere in
der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen steigern und so den Abstand 
zum Wettbewerb vergrößern. Die französische Sendergruppe M6 gab 
angesichts einer zunehmenden Fragmentierung des Marktes bei den 
Zuschauermarktanteilen leicht nach, der Umsatz und das operative 
Ergebnis legten portfoliobereinigt zu.
Die international führende Publikumsverlagsgruppe Random House 
erzielte 2007 einen gegenüber Vorjahr verminderten Umsatz; auch der 
operative Ertrag gab nach. Die Umsatzrendite erreichte mit 9,4 
Prozent ein höheres Niveau als im Vorjahr (9,3 Prozent). Die schwache
Kursentwicklung des US-Dollars und ein eingetrübtes Konsumklima in 
Nordamerika ließen den Umsatz auf 1,8 Mrd. EUR und damit 5,6 Prozent 
unter den Vorjahreswert (1,9 Mrd. EUR) sinken. Das Operating EBIT 
ging im Berichtszeitraum - ebenfalls durch die Wechselkursentwicklung
bedingt - um 4,9 Prozent auf 173 Mio. EUR (Vorjahr: 182 Mio. EUR) 
zurück. Die Zahl der Mitarbeiter verringerte sich zum Jahresende 
leicht auf 5.764 (31. Dezember 2006: 5.804). So gelang es der 
Verlagsgruppe in den USA, die Rekordzahl von 230 Titeln auf den 
Bestsellerlisten der "New York Times" zu platzieren, darunter 
"Playing for Pizza" von John Grisham, "On Chesil Beach" von Ian 
McEwan, "Clapton" von Eric Clapton, "Giving" von Bill Clinton und 
Suze Ormans "Women & Money". Weitere Bestseller waren die  
filmbegleitenden Ausgaben von Cormac McCarthys "No Country for Old 
Men", Robert Ludlums "The Bourne Ultimatum", Philipp Pullmans "The 
Golden Compass" sowie Ian McEwans "Atonement". Die mit einem Grammy 
ausgezeichnete Hörbuchausgabe von "Harry Potter and the Deathly 
Hollows" verkaufte sich besser als je ein Hörbuch zuvor. In 
Großbritannien stellte die Random House Group UK erstmals fast ein 
Drittel aller Titel auf den nationalen Bestsellerlisten der "Sunday 
Times" und damit mehr als jeder andere Verlag. Über eine Million Mal 
wurde die Hardcover-Ausgabe von Nigella Lawsons "Nigella Express" 
verkauft. Die Gruppe erwarb einen Mehrheitsanteil an Virgin Books und
gründete mehrere Verlage neu, darunter den irischen Autoren 
gewidmeten Verlag Transworld Ireland. In Deutschland konnte die 
Verlagsgruppe Random House ihren Umsatz und das operative Ergebnis 
spürbar steigern. Dazu trugen Bestsellerautoren wie Leonie Swann, 
Dieter Hildebrandt und Eva-Maria Zurhorst ebenso bei, wie 
Taschenbücher und Bücher aus den Bereichen Lebenshilfe und Religion. 
In Spanien setzte sich der Erfolg des von Random House Mondadori 
publizierten Romans "La Catedral del Mar" von Ildefonso Falcones 
fort. Random House weitete im Geschäftsjahr 2007 seine 
Online-Vertriebswege aus. So baute die Verlagsgruppe in den USA, 
Kanada und Deutschland digitale Plattformen auf, mit denen sich 
Buchinhalte von Händlern und Endkunden gezielt suchen und einsehen 
lassen. Random-House-Autoren wurden 2007 mit mehreren 
prestigeträchtigen internationalen Auszeichnungen bedacht: So erhielt
Doris Lessing, die von Random House in Deutschland und Spanien 
verlegt wird, den Literaturnobelpreis und Al Gore, der seine Werke in
Deutschland, Japan und Korea über Random House veröffentlicht, den 
Friedensnobelpreis. Darüber hinaus gewannen vier Random-House-Titel -
mehr als je zuvor in einem Jahr - einen Pulitzer-Preis.
Der Zeitschriftenverlag Gruner + Jahr hat 2007 einen Umsatz knapp 
unter Vorjahresniveau erzielt, das Operating EBIT ging leicht zurück.
Die Umsatzrendite betrug 9,3 Prozent (Vorjahr: 9,7 Prozent). Der 
Umsatz erreichte im Berichtszeitraum 2,8 Mrd. EUR und lag um 1,0 
Prozent unter dem Vorjahreswert (2,9 Mrd. EUR). Der operative Gewinn 
betrug 264 Mio. EUR und damit 4,7 Prozent weniger als im Vorjahr (277
Mio. EUR). Insbesondere das Marken- und Magazingeschäft wies eine 
positive Entwicklung auf. G+J Deutschland und G+J International 
erzielten Rekordergebnisse, G+J Frankreich zeigte sich ebenfalls 
ertragsstark. Belastend wirkte das anteilig konsolidierte Ergebnis 
des Tiefdruck-Joint-Ventures Prinovis, das von Anlaufverlusten und 
Margenverfall durch Überkapazitäten geprägt war. G+J erhöhte zudem 
die verlegerischen Investitionen, die zunehmend für Projekte der 2006
gestarteten strategischen Offensive "Expand Your Brand" eingesetzt 
wurden. Ziel der Offensive sind Innovationen rund um die etablierten 
G+J-Medienmarken und deren Expansion in unterschiedliche 
Medienkanäle. Die Zahl der Mitarbeiter reduzierte sich zum Jahresende
portfoliobedingt geringfügig auf 14.448 (31. Dezember 2006: 14.529). 
Die Prioritäten von Gruner + Jahr lagen im Berichtszeitraum im Ausbau
der "Expand Your Brand"-Aktivitäten sowie in der Festigung der 
Marktpositionen im Stammgeschäft. Vor allem die multimedialen 
Aktivitäten wurden forciert. So konnten in Deutschland "Stern. de", 
"Brigitte.de" und "Gala.de" dank verbesserter Inhalte und der 
Integration neuer Services wie zum Beispiel Audio- und 
Bewegtbildangebote ihre Reichweite ausbauen. In Frankreich erwarb G+J
das Reiseportal "Monvoyageur.com", in Österreich wurde "Mywoman.at" 
gelauncht. Mit dem vierteljährlichen "Ebay-Magazin" wurde 2007 in 
Deutschland ein innovatives Zeitschriftenformat auf den Markt 
gebracht. In Frankreich wies die G+J-Tochter Prisma Presse 2007 ein 
auf hohem Niveau stabiles Geschäft aus; Titel wie "Femme Actuelle" 
und "Gala" konnten ihre führenden Marktpositionen erfolgreich 
verteidigen. Auch die französischen TV-Titel entwickelten sich 
positiv. Der 2006 gemeinsam von G+J und dem Verleger Axel Ganz 
gestartete Frauentitel "Jasmin" wurde eingestellt; auch in 
Deutschland wurde mit "Woman" ein Frauenmagazin vom Markt genommen. 
In Spanien konnte der operative Gewinn gesteigert werden; dort wurde 
unter anderem die Zusammenarbeit mit der Motor Presse verstärkt. In 
China entwickelte sich die Beteiligung an der Gesellschaft Boda, dem 
zweitgrößten Magazinverlag des Landes, über den Erwartungen.
Der Unternehmensbereich BMG, der nach dem Verkauf des 
Musikverlagsgeschäfts Ende 2006 insbesondere aus der 
50-Prozent-Beteiligung am Joint Venture Sony BMG Music Entertainment 
besteht, gab 2007 bei Umsatz und operativem Ergebnis gegenüber 
Vorjahr nach. Portfoliobereinigt stieg das Ergebnis leicht an. Die 
Umsatzrendite erreichte 6,4 Prozent (Vorjahr: 8,6 Prozent). Der 
Umsatz ging im Berichtszeitraum um 27,8 Prozent auf 1,5 Mrd. EUR 
(Vorjahr: 2,0 Mrd. EUR) zurück, primär bedingt durch den Verkauf der 
Sparte BMG Music Publishing. Der Umsatz von BMG war gekennzeichnet 
durch einen deutlich rückläufigen Markt für physische Tonträger (-17 
Prozent). Dieser Rückgang wurde durch den Zuwachs bei digitalen 
Formaten (+40 Prozent) nur teilweise aufgefangen. Das Operating EBIT 
von BMG sank um 46,2 Prozent auf 93 Mio. EUR (Vorjahr: 173 Mio. EUR).
Bereinigt um den im Vorjahr enthaltenen Ergebnisanteil von BMG Music 
Publishing
(83 Mio. EUR) ergab sich ein leichtes Plus. Dabei wurde der geringere
Produktabsatz von Sony BMG mit Kostensenkungen in den Bereichen 
Marketing, Vertrieb und Verwaltung überkompensiert. Die anteilige 
Zahl der Mitarbeiter sank zum Jahresende auf 2.851
(31. Dezember 2006: 3.009). Sony BMG richtete sich angesichts des 
beschleunigten Marktrückgangs im Geschäftsjahr 2007 konsequent neu 
aus: Das Unternehmen wandelte sich zu einem musikbasierten 
Unterhaltungsunternehmen, das verstärkt in angrenzende 
Geschäftsfelder wie Konzertpromotion und-produktion, Artist 
Management, TV-Produktion und Merchandising investiert. Sony BMG 
schloss 2007 vermehrt so genannte 360-Grad-Verträge ab, die es 
ermöglichen, über den Musikabsatz hinaus an allen Einnahmen eines 
Künstlers zu partizipieren. Sony BMG engagierte sich zudem weiterhin 
stark im digitalen Bereich und setzte Trends mit innovativen 
Geschäftsmodellen. Das Geschäftsfeld wuchs im Berichtszeitraum um 35 
Prozent. Dank der raschen Zunahme digitaler Angebote und der Nutzung 
einer Vielzahl zusätzlicher digitaler Verbreitungswege gelang es dem 
Unternehmen, den Einbruch beim Absatz physischer Tonträger zumindest 
in Teilen auszugleichen. Der Anteil der digitalen Verkaufserlöse am 
Gesamtumsatz stieg auf 17 Prozent (Vorjahr: 12 Prozent).
Der Medien- und Kommunikationsdienstleister Arvato legte im 
Geschäftsjahr 2007 beim Umsatz zu; der operative Ertrag blieb auf 
hohem Niveau stabil. Die Umsatzrendite erreichte 7,4 Prozent 
(Vorjahr: 7,7 Prozent). Der Umsatz erhöhte sich im Berichtszeitraum 
um 2,8 Prozent auf 4,9 Mrd. EUR (Vorjahr: 4,8 Mrd. EUR). Dieser 
Anstieg ist in erster Linie auf organisches Wachstum zurückzuführen. 
Das Operating EBIT lag mit 366 Mio. EUR nahezu auf Vorjahresniveau 
(367 Mio. EUR). Die Zahl der Mitarbeiter stieg zum Jahresende auf 
51.846 weltweit (31. Dezember 2006: 46.584). Die bei Arvato Services 
gebündelten Dienstleistungsgeschäfte wiesen profitables Wachstum aus.
Gestützt wurde dies vor allem vom anhaltenden Trend zum Outsourcing. 
Arvato Services stärkte seine Marktposition in Europa unter anderem 
durch die Übernahme von Servicecenter-Standorten der Deutschen 
Telekom sowie des französischen Mobilfunkunternehmens SFR. Mit dem 
Projekt "Würzburg integriert!" fiel 2007 zudem der Startschuss für 
die Zusammenarbeit von Arvato und öffentlicher Verwaltung in 
Deutschland. In Großbritannien gelang durch die Akquisition der 
Moonriver Group der Markteintritt in den Bereich Loyalty Services. 
Arvato Infoscore (Daten-, Informations- und Forderungsmanagement) 
konnte Umsatz und Ergebnis im Berichtszeitraum steigern. Die 
Drucksparte Arvato Print erzielte 2007 bei hohem Wettbewerbsdruck 
leicht rückläufige Ergebnisse bei in Summe stabilen Umsätzen. Die 
Wertschöpfungskette wurde weiter ausgedehnt und die Marktposition 
gestärkt. Vor allem die im Offsetdruck tätige Mohn-Media-Gruppe baute
ihr Geschäft nachhaltig aus: Bei dem gemeinsam mit G+J und der Axel 
Springer AG betriebenen Tiefdruckunternehmen Prinovis ging das 
Ergebnis aufgrund von Anlaufverlusten für den Standort Liverpool und 
nach wie vor schwieriger Marktbedingungen 2007 zurück. Der 
Speichermedienbereich wurde neu strukturiert zu Arvato Digital 
Services. Durch die Zusammenführung der bisherigen 
Arvato-Storage-Media-Gruppe mit Teilen des Dienstleistungsgeschäfts 
entstand ein integrierter Full-Service-Dienstleister rund um digitale
Inhalte. Der Speichermedienbereich konnte sich insgesamt in einem 
schwierigen Marktumfeld behaupten. Der IT-Dienstleister Arvato 
Systems verzeichnete Umsatz- und Ergebniswachstum in seinen 
Stammgeschäften. Bei Arvato Mobile ging der Umsatz vor dem 
Hintergrund eines rückläufigen Klingeltongeschäfts und einer 
Portfoliobereinigung zurück. Das Direktvertriebsunternehmen 
Inmediaone erzielte erneut Rekordumsätze.
Die Direct Group mit ihren Buch-, DVD- und Musik-Clubs, 
Buchhandlungen und Online-Shops wies 2007 weniger Umsatz als im 
Vorjahr und ein deutlich gesunkenes operatives Ergebnis aus. Die 
Umsatzrendite lag bei 0,4 Prozent (Vorjahr: 4,1 Prozent). Der Umsatz 
erreichte 2,6 Mrd. EUR (Vorjahr: 2,7 Mrd. EUR). Dieser Rückgang um 
4,1 Prozent erklärt sich mit negativen Währungseinflüssen im 
US-Dollar-Raum, einem deutlich rückläufigen Absatz physischer 
Tonträger und sinkenden Mitgliederzahlen, vor allem in den USA. Der 
Erwerb des zweiten 50-Prozent-Anteils am US-Buchclub Bookspan vom 
früheren Joint-Venture-Partner Time Warner konnte diese Effekte nicht
ausgleichen. Das Operating EBIT sank um 90,9 Prozent auf 10 Mio. EUR 
(Vorjahr: 110 Mio. EUR). Auch hier machte sich primär die schwache 
Entwicklung der US-Geschäfte bemerkbar. Die Mitgliederzahlen in den 
Clubbereichen Musik, DVD und Buch gingen in erheblichem Umfang 
zurück, auch die Umsätze je Mitglied schrumpften. Bei Bertelsmann 
Direct North America entstand im Berichtszeitraum substanzieller 
Wertberichtigungsbedarf. Auch die Gewinne einiger Clubs außerhalb der
USA sowie der Buchhandelsketten waren rückläufig. Die Zahl der 
Mitarbeiter stieg zum Jahresende auf 15.109 (31. Dezember 2006: 
14.996). Der Club in Deutschland erwirtschaftete 2007 erneut einen 
Gewinn. Das französische Clubgeschäft von France Loisirs und der 
spanische Circulo de Lectores waren weiterhin profitabel. In Portugal
verfügt die Direct Group nach der Integration der 2006 erworbenen 
Buchhandelskette Bertrand nunmehr über die gesamte 
Wertschöpfungskette vom Verlag über die Distribution bis hin zum 
Vertrieb über Club, Internet und stationären Handel. Unter gleichem 
Namen wurde 2007 der Aufbau einer eigenen Buchhandelskette in Spanien
gestartet. Das Clubgeschäft in der Ukraine wuchs weiterhin dynamisch.
Ende 2007 beschlossen Vorstand und Aufsichtsrat der Bertelsmann AG 
eine Neuordnung der in der Direct Group gebündelten 
Endkundengeschäfte. Fernando Carro übernahm als neuer CEO die 
operative Verantwortung für die Geschäfte maßgeblich in Europa. Die 
Musik- und DVD-Clubs von BMG Columbia House und der im Berichtsjahr 
vollständig erworbene Buchclub Bookspan berichten seither unter dem 
Namen Bertelsmann Direct North America an Bertelsmann-Vorstand und 
Random-House-Chef Peter Olson. Zudem wurden der chinesische Buchclub 
und die zugehörige Ladenkette bei Arvato angesiedelt.
Zahlen im Überblick (in Mio. EUR)
2007   2006 (angepasst)
Konzernumsatz                               18.758     19.297
Operating EBIT der Bereiche                  1.884      1.944           
Corporate/Konsolidierung                       -73        -77    
Operating EBIT                               1.811      1.867              
Sondereinflüsse                               -854      1.161
EBIT (Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern) 957      3.028
Finanzergebnis                                -479       -389
Steuern vom Einkommen und Ertrag	       -73	 -180
Konzerngewinn	                               405	2.459
davon: Gewinnanteil Bertelsmann-Aktionäre      216      2.136
davon: Gewinnanteil Minderheiten               189        323
Investitionen	                           1.032	1.092
Stand 31.12.2007 Stand 31.12.2006
Wirtschaftliche Finanzschulden 2     6.330            6.760
Wirtschaftliche Finanzschulden neu 3 7.720            8.450
Mitarbeiter (Anzahl)                 102.397          97.132
1 Beim Operating EBIT handelt es sich um das Ergebnis vor 
Finanzergebnis, Steuern sowie vor Sondereinflüssen.
2 Nettofinanzschulden zuzüglich Pensionsrückstellungen und 
Genusskapital ohne IAS 19.93A.
3 Ab 2008 erweiterte Definition: Nettofinanzschulden zuzüglich 
Pensionsrückstellungen, Genusskapital und Barwert Operating Leases, 
mit Berücksichtigung der Änderungen aus
IAS 19.93A.
Bereich                       Umsatz             Operating EBIT      
                           2007   2006            2007   2006
RTL Group                 5.707   5.640            978    835
Random House              1.837   1.947            173    182
Gruner + Jahr             2.831   2.861            264    277
BMG                       1.456   2.017             93    173
Arvato                    4.917   4.782            366    367
Direct Group              2.555   2.665             10    110
Summe der Bereiche       19.303  19.912          1.884  1.944
Corporate/Konsolidierung   -545    -615            -73    -77 
Summe Konzern            18.758  19.297          1.811  1.867
Über die Bertelsmann AG
Bertelsmann ist ein internationales Medienunternehmen, das in den 
Bereichen Fernsehen (RTL Group), Buch (Random House), Zeitschriften 
(Gruner + Jahr), Musik (BMG), Medienservices (Arvato) und Medienclubs
(Direct Group) in mehr als 50 Ländern der Welt aktiv ist. Anspruch 
von Bertelsmann ist es, Menschen weltweit mit erstklassigen Medien- 
und Kommunikationsangeboten - Unterhaltung, Information und Services 
- zu inspirieren und damit in den jeweiligen Märkten 
Spitzenpositionen einzunehmen. Grundlage des Erfolges von Bertelsmann
ist eine Unternehmenskultur, die auf Partnerschaft, Unternehmergeist,
Kreativität und gesellschaftlicher Verantwortung basiert. Das 
Unternehmen verfolgt das Ziel, kreative, zukunftsträchtige Ideen zur 
Marktreife zu bringen und Werte zu schaffen.
Zu Bertelsmann gehören die Fernsehsender, Radiostationen und 
TV-Produktionsgeschäfte von Europas größtem Entertainmentkonzern RTL 
Group (RTL Television, M6, Five, Fremantle Media) sowie die mehr als 
120 Verlage der weltweit größten Buchverlagsgruppe Random House 
(Alfred A. Knopf, Bantam, Goldmann). Auch der führende europäische 
Zeitschriftenverlag Gruner + Jahr (Stern, Geo, Neon, Capital) sowie 
das beim Unternehmensbereich BMG angesiedelte Joint Venture Sony BMG 
(Beyoncé, Dixie Chicks, Justin Timberlake, Christina Aguilera) stehen
für Kreativität und starke Marken. Die Medien- und 
Kommunikationsdienstleistungen des Unternehmensbereichs Arvato 
umfassen Distribution, Service Center und Kundenbindungssysteme, 
hochmoderne Druckereien, die Speichermedienproduktion, Mobile 
Services und umfassende IT-Dienstleistungen. In der Direct Group sind
die Endkundengeschäfte von Bertelsmann gebündelt: Buch-, DVD- und 
Musikclubs (Der Club, France Loisirs) sowie Buchhandelsketten in 
Frankreich und Portugal.
Unsere Informationen im Internet (www.bertelsmann.de):
-Pressemitteilung und Vortragscharts zur Bilanzpressekonferenz
-Bertelsmann Geschäftsbericht 2007 als PDF-Download
-Videomitschnitt der Bilanzpressekonferenz
-Fotos aller Vorstandsmitglieder unter Presse / Bilder
-Lebensläufe aller Vorstandsmitglieder

Pressekontakt:

Andreas Grafemeyer
Leiter Medien- und Wirtschaftsinformation
Tel.: 05241-80-2466
E-Mail: andreas.grafemeyer@bertelsmann.de

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