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Kabel Eins

"K1 Das Magazin" mit Britta Sander am Donnerstag, 13. September 2001, um 21:15 Uhr bei Kabel 1 mit diesen Themen:

Unterföhring (ots)

Bei Anruf Pizza
Wie fast überall in Deutschland boomt auch in Berlin die Nachfrage
nach Fast Food auf Rädern. Der 32-jährige Pizzalieferant Dirk Weidner
versorgt bis zu 40 Kunden pro Tag. 90 Prozent seiner Besteller sind
Stammkunden. Seit kurzem kann man sich in der Hauptstadt nicht nur
Fast Food, sondern auch erlesene Speisen aus insgesamt 17 Restaurants
der gehobenen Klasse nach Hause bestellen. Geliefert wird stilvoll in
Anzug und mit Fliege. Drogenkontrolle
Der Drogenbericht 2000 zeigt eine klare Tendenz: Immer mehr
Jugendliche trinken Alkohol, konsumieren Ecstasy, Speed oder Koks und
steigen nach dem Disco-Besuch im Drogenrausch ins Auto. Die Zahl der
tödlichen Unfälle steigt: 1991 starben 18 Menschen bei
drogenbedingten Unfällen. 1999 gab es dagegen schon 60 Tote und in
diesem Jahr wurden allein über 1.000 Unfälle registriert, die von
Fahrern im Drogenrausch verursacht wurden. Die Polizei setzt jetzt
verstärkt Zivilstreifen ein, die Drogenschnelltests durchführen.
Kampf den Keimen
Jeder 15. Patient zieht sich im Krankenhaus durch Keime und
Bakterien eine Infektion zu - das sind bundesweit fast 800.000
Menschen jährlich. 40.000 dieser Infektionen enden tödlich. Der Grund
ist im Prinzip simpel: Für gesunde Menschen normalerweise völlig
ungefährliche Keime können für Patienten, die durch Krankheit oder
Therapie geschwächt sind, fatale Folgen haben. In Krankenhäusern
herrschen daher höchste hygienische Sicherheitsmaßnahmen - nicht nur
im OP. Das "Hygienische Institut" in Münster führt deshalb regelmäßig
Kontrollen durch.
Die Pleiten-Profis
Wo immer Geschäfte pleite gehen oder aus anderen Gründen aufgeben
müssen, ist der 47-jährige Räumungsverkäufer Herbert Hehenberger zur
Stelle - egal ob Baumarkt oder Porzellanladen. Auch wenn
Firmeninhaber, Angestellte und Gläubiger in der Person eines
Räumungsverkäufers nicht selten nur einen Pleitegeier sehen - sein
Ziel heißt: Das Geld reinholen, das der Eigentümer für den
Warenbestand bezahlt hat, die Kosten für den Ausverkauf decken und
eventuell noch einen kleinen Gewinn einfahren.
Bauwerk Bunker
Bunker - fast unzerstörbare Bollwerke aus Stahlbeton. Auch der
U-Boot-Bunker im Hamburger Hafen, der kurz nach Kriegsende den
Explosionen der britischen Truppen standgehalten hat, soll nun für
ein Industriegelände Platz machen. Mit über 100 Sprengungen sollen
die 10.000 Tonnen klein gemacht werden. Eine mühsame, zeitaufwändige
und vor allem sehr kostspielige Arbeit. Daher geht der Trend in eine
andere Richtung: Umbau statt Zerstörung. Der 80.000 Tonnen schwere,
fünfstöckige Hochbunker in der Hamburger Innenstadt zum Beispiel,
dient heute als Bürogebäude.
Bei Rückfragen:
Kabel 1 
Julia Abach
Tel: 089/9507-2244
Kabel 1 text, S. 321
www.Kabel1.de

Original-Content von: Kabel Eins, übermittelt durch news aktuell

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