AOK Schleswig-Holstein, Kiel/Institut für Gesundheitsökonomik, München
Einladung zur Pressekonferenz: Krankenhausfinanzierungsreform
Berlin/Kiel (ots)
Krankenhausfinanzierungsreform
Bundeseinheitlicher Basisfallwert ist ein Irrweg IfG-Expertise: Einheitspreise führen zu Fehlversorgung
Am Mittwoch, 8. Oktober 2008, um 11:00 Uhr, im Haus der Bundespressekonferenz, Tagungszentrum/Raum V, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin.
Die Krankenhausfinanzierung in Deutschland soll künftig neu geregelt werden. Der hierzu von der Bundesregierung verabschiedete Entwurf eines Krankenhausfinanzierungsreformgesetzes (KHRG) sieht u. a. eine Angleichung der bisher auf Landesebene verhandelten Landesbasisfallwerte auf einen bundeseinheitlichen Basisfallwertkorridor vor. Die Folge: In einigen Bundesländern kommt es zu einem deutlichen Anstieg der Krankenhausausgaben und einer erheblichen Mehrbelastung der Beitragszahler.
Die Expertise des Instituts für Gesundheitsökonomik in München im Auftrage der AOK Schleswig-Holstein befasst sich mit den möglichen Auswirkungen einer solchen Regelung. Sie zeigt, dass ein gesetzlich verordneter Einheitspreis zu Über-, Unter- und Fehlversorgung führt und empfiehlt stattdessen größere Verhandlungsspielräume für Krankenhäuser und Krankenkassen.
Ihre Gesprächspartner sind: Prof. Dr. Günter Neubauer, Direktor des Instituts für Gesundheitsökonomik, München Dr. Dieter Paffrath, Vorstandsvorsitzender der AOK Schleswig-Holstein
Pressekontakt:
Anmeldung, Kontakt und Information: Jens Kuschel, Pressesprecher AOK
Schleswig-Holstein, Edisonstraße 70, 24145 Kiel, (0431 605 1171,
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