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Blasenentzündungen pflanzlich behandeln - Antibiotikaresistenzen vermeiden

Eschborn (ots)

Blasenentzündungen haben immer Saison, auch im Sommer. Was die Behandlung erschwert: In vielen Regionen Deutschlands sind bereits 25 bis 40 Prozent der die Entzündung auslösenden E.coli-Bakterien gegen gängige Antibiotika resistent. "Daher kann es sinnvoll sein, bei einfachen Blasenentzündungen wirksame pflanzliche Präparate wie die Senföle aus Kapuzinerkressenkraut und Meerrettich einzusetzen", empfiehlt Prof. Dr. med. Uwe Frank, Heidelberg. Für Pflanzengemische wie die Senföle sind bisher auch nach Langzeittherapie keine Resistenzen bekannt. Da sie schon im oberen Darmbereich vollständig resorbiert werden, kommt es nicht zu einer Schädigung der Darmflora. "Der fehlende Kontakt mit der Dickdarmflora könnte auch mitverantwortlich dafür sein, dass bisher keine Resistenzen aufgetreten sind", erklärt Frank, der bereits mehrere umfangreiche Untersuchungen zur Wirkweise der Senföle durchgeführt hat.

Auch in der warmen Jahreszeit ist unsere Blase für Entzündungen anfällig: Vor allem kalte Füße und nasse Badekleidung schwächen jetzt unser Immunsystem. Viele Frauen trinken außerdem zu wenig, schwitzen im Sommer aber mehr als sonst. Das Ergebnis: Die Blase wird nicht genug durchspült, so dass sich Keime besser ansiedeln können.

Um den Sommer möglichst ungestört genießen zu können, gilt es schon bei den ersten Beschwerden aktiv zu werden, um den Krankheitsverlauf zu mildern. "Viel trinken (bis zu 3 Liter am Tag), um die Bakterien möglichst gleich wieder auszuspülen und gegebenenfalls schon bei den ersten Anzeichen pflanzliche Antibiotika wie die Senföle einsetzen", empfiehlt Frank. Um sofort reagieren zu können, ist es ratsam bei empfindlicher Blase ein entsprechendes Präparat in der Hausapotheke immer griffbereit zu haben. Sollten die Krankheitszeichen trotzdem nicht abklingen beziehungsweise der Behandlungserfolg ausbleiben, sollte auf jeden Fall der Hausarzt zu Rate gezogen werden.

Pflanzliche Antibiotika - die geheime Waffe der Natur

Pflanzliche Antibiotika wie die Senföle sind eine der Geheimwaffen im Überlebenskampf der Natur. Sie werden zumeist aus Pflanzen gewonnen, die sich mit diesen Stoffen selbst wirkungsvoll gegen Bakterien, Viren und Pilze verteidigen. Senföle aus Kapuzinerkressenkraut und Meerrettichwurzel können über lange Zeit und sogar vorbeugend gegen Blasenentzündungen eingenommen werden. Sie sind gut verträglich und Resistenzen wurden bisher trotz jahrzehntelanger Anwendung nicht beobachtet.

Gegen chemische Antibiotika resistente Bakterien können zum Beispiel dadurch entstehen, dass die Behandlung zu früh beendet wird, zu niedrig dosiert ist oder die Einnahme unregelmäßig erfolgt. Dann überleben einige Bakterien und sind danach nicht mehr empfindlich gegenüber diesem Medikament. Diese Eigenschaft geben sie dann auch an die nachfolgenden Generationen weiter. So entstehen resistente Bakterienstämme, die nur noch schwer zu bekämpfen sind.

Pressekontakt:

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Frank Etzel
T: 06196 / 77 66 - 113
etzel@cgc-pr.com

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