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Frösche weltweit vom Aussterben bedroht

Hamburg (ots)

Viele Froscharten sind vom Aussterben bedroht. Das
zeigen die Ergebnisse der weltweiten Amphibienzählung von 2004, über 
die NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND in seiner Januar-Ausgabe 
berichtet (EVT 16.12.2005). Der Report umfasst 5700 Arten, fast ein 
Drittel davon gelten als gefährdet. 168 Amphibienarten sind bereits 
ausgestorben, die meisten davon erst in den vergangenen 20 Jahren. 
Hauptursache für diese Entwicklung ist die Zerstörung natürlicher 
Lebensräume. Zusätzlich werden die Frösche aber durch einen tödlichen
Pilz bedroht: Der Chytridpilz befällt die Haut der Amphibien und 
stört ihren Wasserhaushalt. "Innerhalb von vier Monaten hat dieser 
Pilz in Panama die meisten der 64 Froscharten infiziert oder 
ausgerottet", berichtet die amerikanische Biologin Karen Lips. 
"Arten, die wir kaum je gesehen hatten, fielen aus den Bäumen oder 
trieben in Wasserläufen an der Oberfläche und verendeten an der 
Infektion." Die Biologen versuchen nun in dieser Region, möglichst 
viele Frösche einzufangen, um sie in Zoos und Terrarien zu züchten 
und so vor der Ausrottung zu bewahren. In freier Natur scheint es für
die Amphibien in Panama kaum noch Hoffnung zu geben.
NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND
Public Relations
Sandra Pickert
Kehrwieder 8
20457 Hamburg
Tel.: (040) 3703-5504
Fax: (040) 3703-5590
E-Mail:  pickert.sandra@nationalgeographic.de

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