Alle Storys
Folgen
Keine Story von NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND mehr verpassen.

NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND

Robbenbabys: Nach dem Fellwechsel droht der Tod

Hamburg (ots)

Im Frühjahr ist wieder Jagdsaison auf dem Eis vor
Kanadas Küste: Bis zu 350.000 Sattelrobben dürfen Jäger in diesem
Jahr erlegen. Nachdem die Tiere in den siebziger Jahren beinahe
ausgerottet worden waren, gab es nach weltweiten Protesten ein
zeitweises Jagdverbot. Inzwischen haben sich die Bestände erholt, und
das Jagdverbot gilt nur noch für die Jungtiere im weißen Babypelz.
Wenn diese im Alter von etwa 2 Monaten ihr Haarkleid wechseln, werden
allerdings auch sie zur begehrten Beute der Robbenfänger. Das
berichtet das Wissensmagazin NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND in der
März-Ausgabe (EVT 23.02.2004).
Tierschützern ist die von der kanadischen Regierung erlaubte
Fangquote zu hoch. Sie sehen die Tierart bedroht und zweifeln an den
Bestandszahlen, auf denen die Festlegung der erlaubten Fangmenge
beruht. Für die Robbenfänger ist die Jagd ein lukratives Geschäft.
Absatz finden vor allem die Felle der Robben. Aber auch für das Fett
der Tiere gibt es einen Markt: Es findet Verwendung in
Nahrungsergänzungsmitteln und Handcremes.
Bitte beachten Sie unser Foto! Bildunterschrift: Eine junge
Sattelrobbe döst auf dem Eis. In einigen Wochen verliert sie ihr
flauschiges Fell und den per Gesetz verankerten Schutz ihres Lebens.
Sie wird dann begehrte Beute der Robbenjäger.
Ein digitales Foto kann per Mail oder ISDN verschickt werden. Oder
Sie laden sich die Meldung mit den dazugehörigen Fotos von unserer
Website unter der Adresse www.nationalgeographic.de/php/presse
herunter.

Pressekontakt:

NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND
Public Relations
Anke Sinnigen
Kehrwieder 8
20457 Hamburg
Tel.: (040) 3703-5526
Fax: (040) 3703-5590
sinnigen.anke@ng-d.de

Original-Content von: NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND
Weitere Storys: NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND
  • 20.02.2004 – 11:00

    Elefanten führen nachts gerne Ferngespräche

    Hamburg (ots) - Elefanten verständigen sich mit ihren Artgenossen auf eine Entfernung von bis zu zehn Kilometern. Besonders gesprächig sind sie nach Sonnenuntergang. Das liegt vor allem an den besonderen Wetterverhältnissen am Abend und am frühen Morgen, die eine Kommunikation über eine größere Distanz begünstigen. Darüber berichtet das Wissensmagazin NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND in der März-Ausgabe (EVT ...

  • 20.02.2004 – 10:00

    Wetterfeste Haut für Süßkirschen

    Hamburg (ots) - Süßkirschen können schon bald jedem Regen trotzen und die schönste Frucht des Sommers werden. Normalerweise bereitet ein Regenschauer jeder reifen Süßkirsche ein schnelles Ende: Die Kirsche reißt auf, wird unansehnlich und verdirbt rasch. Grund dafür ist der starke Innendruck der Frucht: Ihre ohnehin schon zum Bersten gedehnte Haut lässt zu viel Wasser ins Innere. Forscher der Universität ...

  • 19.02.2004 – 12:30

    Mutation macht Mäuse mutig / Bald auch angstfreie Menschen?

    Hamburg (ots) - Mäuse werden zu echten Draufgängern, wenn man einen bestimmten Hormonrezeptor in Teilen ihres Gehirns gentechnisch ausschaltet. Derart mutierte Nager erkunden ohne Zögern hell ausgeleuchtete Räume, während unbehandelte Artgenossen die schummrige Deckung bevorzugen. Auch Menschen könnten - theoretisch -auf diese Weise gentechnisch angstfrei gemacht werden. Der Forscher Wolfgang Wust vom ...