Alle Storys
Folgen
Keine Story von easybell GmbH mehr verpassen.

easybell GmbH

Hohe Kosten für die Rufnummernportierung behindern Wettbewerb im Festnetz
easybell gewinnt mit Wettbewerbsklage vor dem Landgericht Köln

Berlin (ots)

Vielen Kunden ist es beim Wechsel ihres Breitbandanbieters wichtig, ihre gewohnte Rufnummer mitzunehmen. Für die Portierung darf der abgebende Anbieter dem Kunden die ihm entstehenden Kosten in Rechnung stellen. Zu hohe Kosten können Kunden jedoch vom Wechsel abhalten. Das Berliner Telekommunikationsunternehmen easybell hat vor dem Landgericht Köln gegen einen Wettbewerber gewonnen, der einen Kunden durch hohe und intransparente Portierungskosten einen Wechsel erschwert hat. Dem Kunden, der mit zehn Rufnummern zu easybell wechseln wollte, wurden pro Rufnummer 29,99 Euro Portierungsgebühren angekündigt, also insgesamt 299,90 Euro. Der Kunde verzichtete daraufhin teilweise auf die Rufnummernmitnahme.

easybell klagte gegen das Unternehmen, da überhöhte Kosten für ausgehende Portierungen den fairen Wettbewerb verhinderten. Rechtsanwalt André Queling von der Kanzlei Grosse Gottschick+Partner fasst die Auffassung der easybell GmbH zusammen: "Portierungen mehrerer Rufnummern eines Kunden werden in einem technischen Vorgang abgewickelt. Daher und aufgrund der marktüblichen Preise konnte der Kunde die Preisliste so interpretieren, dass das Leistungsentgelt nur einmal fällig wird." Nach Urteil des Landgerichts Köln vom 05.08.2013 (LG Köln - 31 O 193/13) droht dem beklagten Anbieter bei Wiederholung ein Ordnungsgeld in Höhe von 250.000 Euro.

Im Festnetzbereich sind die maximalen Kosten für Portierungen bislang nicht reguliert. Einige Anbieter nutzen diese Lücke, um überhöhte Kosten in Rechnung zu stellen. "Immer wieder werden Kunden durch hohe Portierungskosten des Altanbieters überrascht. Es ist verständlich, dass Kunden hieraufhin den Wechselauftrag widerrufen" berichtet Dr. Andreas Bahr, Geschäftsführer der easybell GmbH. "Mit dem richtungsweisenden Urteil im Rücken werden wir uns zukünftig noch konsequenter für unsere Kunden einsetzen und gegen die Behinderung des Wettbewerbs vorgehen. Wünschenswert wäre jedoch, wenn der Gesetzgeber eine Obergrenze für die Portierungskosten von Festnetznummern - ähnlich wie beim Mobilfunk - festlegen würde", so Dr. Bahr weiter.

Pressekontakt:

easybell Presseabteilung
Steffen Hensche
030/80951500
presse@easybell.de

Original-Content von: easybell GmbH, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: easybell GmbH
Weitere Storys: easybell GmbH
  • 11.12.2012 – 09:00

    easybell startet Deutschlands erste Allnet-Flatrate vom Festnetz

    Berlin (ots) - easybell bietet ab sofort einen DSL-Anschluss mit Allnet-Flatrate an. Zur Produkteinführung kostet der Tarif "Komplett allnet" nur 34,95 Euro im Monat. Kunden bekommen eine DSL Flatrate mit bis zu 16000 kbit/s, eine Festnetzflatrate sowie eine Flatrate in alle deutschen Mobilfunknetze. Das Angebot gilt bis zum 1. Januar 2013. Für monatlich 5 Euro kann, bei Verfügbarkeit, VDSL mit bis zu 50 Mbit/s im ...

  • 02.11.2011 – 11:17

    VDSL für 24,95 Euro im Monat ohne Mindestvertragslaufzeit

    Berlin (ots) - Das Berliner Telekommunikationsunternehmen easybell bietet ab sofort VDSL im Tarif "Komplett easy" ohne Aufpreis an: Für dauerhaft günstige 24,95 Euro Grundgebühr im Monat erhalten Kunden eine Internet- und Festnetz-Flatrate mit bis zu 50 Mbit/s im Download und 10 Mbit/s im Upload. Wie bei easybell üblich hat der Tarif keine Mindestvertragslaufzeit. Das Angebot ist zunächst bis zum 30. November 2011 ...

  • 04.10.2011 – 12:16

    Oberlandesgericht: easybell gewinnt Rechtsstreit mit Deutscher Telekom

    Berlin (ots) - Das Telekommunikationsunternehmen easybell geht erneut als Sieger aus einem Streit um die Kennzeichnung von Internet-Telefonie (VoIP) und Verfügbarkeitsangaben von DSL-Produkten hervor. Bereits im Januar 2011 war die Deutsche Telekom vor dem Landgericht München mit ihrer Klage gescheitert. Nun wies auch das OLG München die Berufung der Deutschen ...