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Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)

"Botschafter" und "Brückenbauer" helfen Grenzen zu überwinden

Osnabrück (ots)

Auftakt-Präsentation internationaler DBU-Projekte - Nachahmer
   anregen, Vorbilder auszeichnen - Ehrung für Prof. Töpfer
Umweltschutz kennt keine Grenzen und leistet einen wichtigen
Beitrag zur Völkerverständigung - zwei Beispiele stellt die
Niedersächsische Auslandsgesellschaft (NdsAg) zum Auftakt der
Veranstaltungsreihe "Grenzen überwinden" am 25. September von 17 bis
18.30 Uhr im Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK) der Deutschen
Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Osnabrück vor: Das DBU-Projekt
"Botschafter der Umwelt" setzt den Schwerpunkt auf elementare
Umwelterfahrungen von Grundschülern aus Deutschland und Israel und
motiviert sie zum Gedankenaustausch. Über Umweltthemen ins Gespräch
kommen, sich engagieren - darum geht es auch bei dem
DBU-Förderprojekt "Umwelt baut Brücken - Jugendliche im Europäischen
Dialog". Hier werden in sechs Ländern Jugendliche zeitweilig zu
Journalisten. Während der Veranstaltung ehrt die Auslandsgesellschaft
Deutschland (AgD) ihren ersten Umweltbotschafter, Professor Dr. Klaus
Töpfer.
"Wir möchten zum Nachahmen anregen und zeichnen Vorbilder des
internationalen Umweltschutzes aus", so Heinz Fennekold, Präsident
der AgD. Persönlich handeln für den internationalen Umweltschutz -
Kinder und Jugendliche seien eine besonders wichtige Zielgruppe: "Die
beiden von uns präsentierten DBU-Projekte zeigen beispielhaft, wie
junge Menschen aus unterschiedlichen Kreisen und Ländern für den
Schutz unserer Natur begeistert werden können." In dem
Kooperationsprojekt des Instituts zur Objektivierung von Lern- und
Prüfungsverfahren und des ZUK "Umwelt baut Brücken - Jugendliche im
Europäischen Dialog" recherchieren seit Dezember 2005 unter der
Schirmherrschaft des deutschen, des ehemaligen polnischen, des
slowenischen, des ungarischen und des slowakischen Bundes- bzw.
Staatspräsidenten über 5.000 Schüler ab der neunten Klasse in 68
Schulen aus sechs Ländern zu Umweltthemen. Welche aktuellen Natur-
und Umweltprobleme gibt es in den beteiligten Ländern? Und wie sehen
Lösungen aus? Mögliche Antworten diskutieren die Jugendlichen in
gegenseitigen Besuchen und dokumentieren sie in insgesamt 20
Partnerzeitungen. "Bei den 'Botschaftern der Umwelt' stehen dagegen
grundlegende Umwelterfahrungen von Kindern und damit verbundene
gesamtökologische Einsichten im Vordergrund", weist Fennekold auf die
zweite Projektpräsentation hin: Unter der Schirmherrschaft
tatsächlicher Botschafter aus Israel und Deutschland beschäftigen
sich Dritt- bis Fünftklässler beider Länder mit dem Thema "Wald".
Initiiert von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, dem Jüdischem
Nationalfonds und der DBU treten Kinder beider Länder mittels
dreisprachiger Internetplattform oder Briefen in direkten Kontakt und
Austausch.
"Diese Projekt-Beispiele zeigen: Ohne Völkerverständigung ist
globaler Umweltschutz undenkbar. Umweltschutz wiederum schafft
Verständigung zwischen Menschen über Deutschlands Grenzen hinweg",
betont DBU-Generalsekretär Dr. Fritz Brickwedde, der die Laudatio auf
Töpfer halten wird. "Die Veranstaltungsserie 'Grenzen überwinden'
leistet dazu einen wichtigen Beitrag: Sie hilft, diese Einsicht in
die breite Öffentlichkeit zu tragen." Die DBU fördere sie deshalb mit
125.000 Euro.
"'Grenzen überwinden' ist übrigens auch das Motto des
musikalischen Rahmenprogramms", erklärt NdsAg-Präsident Thomas Pyhel,
der als Moderator durch den Abend führen wird. Die junge koreanische
Pianistin und Meisterschülerin Kim Hee Jung nimmt die
Veranstaltungsteilnehmer mit auf eine musikalischen Weltreise. "Die
Preisträgerin des Internationalen Bartók-Klavier-Wettbewerbs lädt
dabei zu rhythmisch, aber auch melodisch - zum Beispiel fernöstlich
klingenden - reizvollen Grenzgängen ein."
Zur Auftaktveranstaltung "Grenzen überwinden" sind sowohl
Vertreter von Umweltorganisationen als auch Kulturschaffende und
politisch Interessierte eingeladen. Weitere Veranstaltungen dieser
Art organisieren die Auslandsgesellschaften Deutschland und
Niedersachsen in Bratislava (Slowakei), Prag (Tschechien) und
Dortmund.
Fotos zur kostenfreien Veröffentlichung unter www.dbu.de
Hinweis an die Redaktionen: Eine Pressekonferenz findet am 25.
September ab 16 Uhr im ZUK statt.
Ansprechpartner:
Franz-Georg Elpers
- Pressesprecher -
Katja Cherouny
Anneliese Grabara
An der Bornau 2
49090 Osnabrück 
Telefon:  0541|9633521
Telefax:  0541|9633198 
presse@dbu.de
www.dbu.de
Ansprechpartner für Fragen zum Projekt: 
Martina Plum
ACSmbH Kommunikation + Events 
Telefon:  0231/ 97426683
Telefax:  0231/97426698 
plum@acsmbh.de
www.auslandsgesellschaft.net

Original-Content von: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), übermittelt durch news aktuell

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