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World Vision Deutschland e.V.

"Pavillon der Hoffnung" ist Wahrzeichen der EXPO 2000

Friedrichsdorf/Hannover (ots)

Der "Pavillon der Hoffnung" in
Form eines Wals wurde heute zum Wahrzeichen der EXPO 2000 in Hannover
ernannt. Die Zuschauer des ZDF-Magazins "drehscheibe" und die Leser
der Illustrierten "Bunte" kürten den Wal mit der hoch aufgerichteten
Schwanzflosse zum EXPO-Symbol.
Birgit Breul, Generalkommissarin der EXPO 2000, wies darauf hin,
dass ein Wahrzeichen durch die EXPO-Gesellschaft nicht eigens geplant
war. Die TED-Umfrage der beiden großen Medien bot deshalb einen
demokratischen Weg, um einen der Pavillons zum Wahrzeichen zu
erheben.
World Vision Deutschland ist der Bauherr des christlichen
Jugendpavillons, der von nun an das Aushängeschild der EXPO sein
wird. Zusammen mit dem CVJM und der Deutschen Evangelischen Allianz
(DEA) wurde das Projekt als "Pavillon der Hoffnung" konzipiert. Unter
dem Motto "Welcome to the future" soll es zum internationalen
Treffpunkt jugendlicher EXPO-Besucher werden.
Der Architekt Dieter Buchhalla fand die gestalterische Antwort auf
die Frage, wie die wichtigen Anliegen für unsere Zukunft zu
verdeutlichen seien, in der Gebäudeform. Der Wal ist Symbol für
Freiheit, Hoffnung und christliche Werte. Im Bauch der transparenten
Glaskonstruktion von 70 Metern Länge und 20 Metern Höhe erwartet die
Besucher eine bunte Erlebniswelt.
Auf den drei Ebenen des Gebäudes wird das Thema Hoffnung
entfaltet, um mit einem positiven Impuls in das neue Jahrtausend zu
starten. Der Pavillon ist ein Forum, auf dem sich Jugendliche mit
ihren eigenen Vorstellungen, Meinungen und Hoffnungsperspektiven
einbringen können.
World Vision stellt insbesondere entwicklungspolitische Themen zur
Diskussion. Das Programm mit Gästen u.a. aus Äthiopien, Mauretanien,
den Philippinen und der Mongolei soll die Besucher herausfordern,
"Verantwortung für Eine Welt" zu übernehmen. Günther Bitzer, der
Geschäftsführer von World Vision Deutschland, ist stolz auf die
gelungene Verschmelzung von Form und Inhalt des "Pavillons der
Hoffnung".
Die Nachnutzung des "Pavillons der Hoffnung" ist indes ungeklärt.
Die Baugenehmigung für den "Wal" wurde unter der Bedingung erteilt,
dass er nach Ende der Ausstellung wieder abmontiert werden solle.
Diese Voraussetzung hat der "Pavillon der Hoffnung" gemeinsam mit dem
wohl berühmtesten Wahrzeichen einer Weltausstellung überhaupt, dem
Pariser Eiffelturm. Auf Grund des Drucks der Pariser Bevölkerung
steht dieser heute noch an Ort und Stelle und ist das Wahrzeichen der
Stadt selbst.
Nikolaus Brender, Chefredakteur des ZDF, begrüßte die Wahl des
"Wals" mit den Worten, dass es wohl keinen besseren Hoffnungsträger
geben könne, "als den ersten "global player" der Welt."
Rückfragen:
Kurt Bangert, Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 06172-763 150 
Mobil: 0172-2127738
Internet: www.poh.de

Original-Content von: World Vision Deutschland e.V., übermittelt durch news aktuell

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