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Heidelberger Druckmaschinen AG

Heidelberg erzielte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 02/03 einen Umsatz von rund 1,9 Milliarden Euro

Heidelberg (ots)

- Umsatz und Ergebnis liegen erwartungsgemäß unter Vorjahr
   - Effizienzsteigerungsprogramm erfolgreich gestartet
   - Unternehmen strebt trotz Restrukturierungskosten weiterhin noch 
     ein positives Gesamtergebnis an
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat die ersten
sechs Monate (1. April bis 30. September) des Geschäftsjahres
2002/2003 erwartungsgemäß unter den Werten des Vorjahres
abgeschlossen. So lag der Umsatz der Heidelberg-Gruppe im ersten
Halbjahr bei rund 1,9 Milliarden Euro (Vorjahr: rund 2,3 Milliarden
Euro). Die Auftragseingänge beliefen sich im gleichen Zeitraum auf
gute 2 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,5 Milliarden Euro). "Das erste
Halbjahr war geprägt durch die weiterhin anhaltende
Konjunkturschwäche und die darin begründete Investitionszurückhaltung
in den USA und Deutschland", sagte Bernhard Schreier,
Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. "Wir rechnen in diesem
Geschäftsjahr mit keinem konjunkturellen Aufschwung und gehen davon
aus, dass die Weltwirtschaft auch in 2003 nur langsam an Fahrt
gewinnen wird."
Das betriebliche Ergebnis ging erwartungsgemäß zurück und belief
sich im Berichtszeitraum auf 36 Millionen Euro (Vorjahr: 110
Millionen Euro). Das Ergebnis nach Steuern betrug 13 Millionen Euro
(Vorjahr: 62 Millionen Euro). "Die erreichten Ergebnisse stellen uns
nicht zufrieden", sagte Finanzvorstand Dr. Herbert Meyer. "Um unsere
Ertragskraft auch in einem schwierigen Umfeld nachhaltig zu erhöhen,
haben wir effizienzsteigernde Maßnahmen in Höhe von 200 Millionen
Euro eingeleitet."
Zum 30. September 2002 beschäftigte die Heidelberg-Gruppe weltweit
rund 24.500 Mitarbeiter (ohne die 500 Mitarbeiter der neu
konsolidierten Gallus-Gruppe).
Effizienzsteigerungsprogramm sofort gestartet
Die Maßnahmen, um die Einsparung in Höhe von 200 Millionen Euro zu
erreichen, wurden im Oktober bereits eingeleitet. Das Programm zur
Effizienzsteigerung und dauerhaften Kostensenkung soll im nächsten
Geschäftsjahr voll wirksam werden. Auf die Sparten bezogen werden im
Bereich Sheetfed 110 Millionen Euro eingespart, bei Digital 40
Millionen Euro, In der Sparte Web Systems 30 Millionen Euro und im
Bereich Postpress 20 Millionen Euro. Im Rahmen des Programms ist ein
weltweiter Abbau von rund 2.200 Stellen geplant. Die Gespräche über
den geplanten Stellenabbau sollen bis Ende des laufenden
Geschäftsjahres abgeschlossen sein.
Ausblick Geschäftsjahr 2002/2003
Heidelberg hatte im September angekündigt, im Gesamtgeschäftsjahr
einen Umsatz zu erreichen, der rund 10 Prozent unter dem Wert des
Vorjahres (rund 5 Milliarden Euro) liegen wird. "Der Vorstand geht
weiterhin von dieser Umsatzgröße aus und unternimmt alle
Anstrengungen, trotz der Einmalaufwendungen in Höhe von bis zu 140
Millionen Euro, in diesem Geschäftsjahr noch ein positives Ergebnis
nach Steuern zu erreichen", sagte Schreier.
Auch in Zukunft wird das Geschäft von Heidelberg von der
konjunkturellen Entwicklung beeinflusst sein. "Es ist auch im
nächsten Kalenderjahr keine durchgreifende Konjunkturerholung
erkennbar", sagte Dr. Meyer. "Deshalb wird der wirtschaftliche Erfolg
der Heidelberg-Gruppe im wesentlichen durch eine nachhaltige
Verbesserung der Kostenstruktur erreicht werden."
Für weitere Informationen:
Heidelberger Druckmaschinen AG
Unternehmenskommunikation 
Thomas Fichtl
Tel.: 06221 92 47 47
Fax: 06221 92 50 69
E-mail:  thomas.fichtl@heidelberg.com 
Weitere Details stehen Ihnen unter www.heidelberg.com zur Verfügung.
Wichtiger Hinweis
Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen,
welche auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der
Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die
Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und
Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche
Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen
Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich
abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung
der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Wechselkurse und der Zinssätze
sowie Veränderungen innerhalb der grafischen Industrie gehören. Die
Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft übernimmt keine
Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung
und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser
Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen
werden.

Original-Content von: Heidelberger Druckmaschinen AG, übermittelt durch news aktuell

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