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Städte und Länder buhlen um junge Familien! Familienreport 2005 der Konrad-Adenauer-Stiftung erschienen

Berlin (ots)

Die traditionelle Familie bleibt das mit Abstand
wichtigste Modell des Zusammenlebens von Eltern und Kindern. Das
zeigen die Daten des Familienreports 2005 der
Konrad-Adenauer-Stiftung. Entgegen der weit verbreiteten These vom
Untergang von Ehe und Familie sind drei Viertel aller
Eltern-Kind-Gemeinschaften verheiratete Eltern mit Kindern.
Allerdings zeigt sich bundesweit eine abnehmende Tendenz, so die
Studie. Im europäischen Vergleich gehöre Deutschland zu den Ländern
mit der geringsten Haushaltsgröße, dem höchsten Anteil allein
Lebender und dem geringsten Anteil an Haushalten mit Kindern.
Insbesondere die Länder hätten begonnen, auf den demographisch
bedingten Rückgang der Kinderzahlen in Deutschland zu reagieren.
Zwischen Städten, Gemeinden und Bundesländern sei ein Wettbewerb
entbrannt, der darauf abziele, mit dem Standortfaktor
"Familienfreundlichkeit" junge Familien anzuziehen und zu binden. Als
unverzichtbar erwiesen sich nachhaltige familienpolitische Akzente
durch die Landesregierungen. Ohne ihre Katalysatorfunktion bestehe
die Gefahr, dass viele gute Ansätze isoliert voneinander und ohne
zukunftssichernde Förderung blieben.
Anhand von Best-Practice-Modelle einiger ausgewählter Bundesländer
zeigt der Familienreport der Konrad-Adenauer-Stiftung auf, dass die
Diskussion um PISA und den demographischen Wandel bei den Ländern
angekommen ist. Daneben befasst sich die Studie mit einer Vielzahl
von Aspekten der soziokulturellen und wirtschaftlichen Situation von
Familien.
Den vollständigen Familienreport 2005 finden Sie mit einer
vorangestellten Zusammenfassung der 12 wichtigsten Trends ab heute
unter:
http://www.kas.de/publikationen/2005/7767_dokument.html
Gerne lassen wir Ihnen auch ein gedrucktes Rezensionsexemplar
zukommen.
Die Autorin Christine Henry-Huthmacher steht Ihnen für Rückfragen
zur Verfügung.

Pressekontakt:

Uta Hellweg
Pressesprecherin
Tiergartenstr. 35
10907 Berlin
Tel.: 030-26996-3222
Fax: 030-26996-3261
eMail: uta.hellweg@kas.de

Original-Content von: Konrad Adenauer Stiftung e. V., übermittelt durch news aktuell

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