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Sicherheit und betriebswirtschaftliche Kompetenz für die Transportbranche: DEKRA wächst mit innovativen Dienstleistungen

Stuttgart / Hannover (ots)

Mit innovativen Dienstleistungen für
das Transportgewerbe und einer Initiative für mehr Sicherheit bei
Kleintransportern sowie deren Fahrern präsentiert sich DEKRA auf der
IAA Nutzfahrzeuge in Hannover. In den letzten Jahren hat sich die
DEKRA AG zu einem der führenden Dienstleistungsunternehmen in Europa
entwickelt. "Mit ca. 21 Millionen Fahrzeug-Prüfungen pro Jahr - davon
zehn Millionen in Deutschland - sind wir unangefochtener Marktführer
im Inland und in ganz Europa", sagte Dipl.-Kfm. Klaus Schmidt,
Vorstandsvorsitzender der DEKRA AG, bei einem Pressegespräch zur IAA
Nutzfahrzeuge in Hannover. "Unser Ziel ist es, unseren Marktanteil
bei den periodischen Fahrzeugprüfungen in Europa von derzeit 15
Prozent deutlich auszubauen und auch auf dem Gebiet der Überwachung
von Nutzfahrzeugen Marktführer zu werden".
Marktführer in Europa bei Fahrzeugprüfungen
Der DEKRA Konzern ist heute mit 40 konsolidierten Unternehmen in
21 europäischen Ländern sowie in den USA, in Brasilien und Südafrika
vertreten. Rund 10.750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten
weltweit für DEKRA und erwirtschaften einen Jahresumsatz von rund
einer Milliarde Euro. "Trotz erschwerter konjunktureller
Rahmenbedingungen hat sich DEKRA im ersten Halbjahr 2004 erneut gut
behauptet", berichtete Klaus Schmidt. "Gegenüber den ersten sechs
Monaten des Vorjahres ist der Halbjahresumsatz um zwei Prozent auf
rund 491 Millionen Euro gestiegen. Überproportional ist der Umsatz
bei den Sachverständigenleistungen angewachsen. Das Ergebnis des
DEKRA Konzerns ist im ersten Halbjahr ebenfalls deutlich gestiegen.
Mit der Konzentration auf die Kerngeschäfte und der weiteren
Internationalisierung wird der DEKRA Konzern auch weiterhin auf
Erfolgkurs steuern. DEKRA profitiert dabei von den
Liberalisierungsbestrebungen bei der Fahrzeugüberwachung in Europa".
LKW-Prüfzentren in Frankreich werden privatisiert
Besonders vielversprechende Perspektiven bietet aktuell die
Deregulierung und Privatisierung der Nutzfahrzeugprüfung in
Frankreich. Der französische Staat wird seine 134
Nutzfahrzeug-Prüfzentren noch in diesem Jahr verkaufen. Mehr als
510.000 Lkw über 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht müssen in
Frankreich regelmäßig zur technischen Überwachung. Hinzu kommen rund
350.000 prüfpflichtige Anhänger und Auflieger. Die französische DEKRA
Tochter, DEKRA France, hat sich um die Übernahme der bislang
staatlichen Prüfzentren beworben. "Aufgrund unserer langjährigen
Erfahrungen mit der technischen Fahrzeugüberwachung in Frankreich und
in anderen Ländern Europas sehen wir gute Chancen für ein verstärktes
Engagement in der Prüfung von Nutzfahrzeugen", sagte Schmidt. DEKRA
ist seit 1991 in Frankreich präsent und war seit dem Start der
Fahrzeugüberwachung in Frankreich 1992 mit von der Partie. Bei einer
Übernahme der Lkw-Prüfzentren in Frankreich will DEKRA auch den
Service für die Kunden aus dem Nutzfahrzeugbereich deutlich
verbessern. "Unsere gute Marktpräsenz im Pkw-Prüfgeschäft in
Frankreich und unsere starke Serviceorientierung ermöglichen es uns
bei einem Zuschlag die Anmelde- und Wartefristen drastisch zu
verringern. Wir werden so dazu beitragen, dass unproduktive
Standzeiten des Nutzfahrzeug-Fuhrparks verringert werden können",
teilte Schmidt auf der IAA Nutzfahrzeuge mit.
Mit einem Marktanteil von über 25 Prozent ist DEKRA bereits
Marktführer bei den PKW-Prüfungen in Frankreich. Durch die
Liberalisierung des Nutzfahrzeugprüfwesens in Frankreich sieht DEKRA
große Marktchancen, seine gute Geschäftsposition auch im
Nutzfahrzeuggeschäft in ganz Europa zu stärken. DEKRA ist bereits
unangefochtener Marktführer in Tschechien und der Slowakei und ist
nun auch in Österreich - durch eine Kooperation mit MAN - im
Nutzfahrzeugprüfgeschäft präsent.
Neue Dienstleistungen stärken die Wettbewerbsfähigkeit der DEKRA
   Mitglieder
Nicht nur im Ausland, sondern auch im Inland bietet DEKRA
innovative Dienstleistungen für das Transportgewerbe an. DEKRA
betreut in Deutschland rund 30.000 Mitgliederfuhrparks mit
technischen und betriebsorganisatorischen Dienstleistungen. "Gerade
die deutschen Transporteure stehen durch die EU-Osterweiterung unter
wirtschaftlichem Druck und sehen sich einem harten
Verdrängungswettbewerb ausgesetzt. Um weiterhin wettbewerbsfähig zu
bleiben, müssen die mittelständischen Transportunternehmen den
Ressourceneinsatz optimieren sowie Prozesse und Kosten stärker unter
die Lupe nehmen", so der DEKRA Vorstandsvorsitzende Schmidt.
Auf diesem Weg zum modernen Fuhrparkmanager unterstützt DEKRA
seine Mitgliedsbetriebe mit einer umfangreichen
Dienstleistungspalette. Neben den klassischen Prüfleistungen hat
DEKRA eine ganze Reihe innovativer Werkzeuge und Programme
entwickelt, die den Mitgliedern exklusiv über die Internet-basierte
Wissensplattform DEKRA.net zur Verfügung stehen. Rasche
Kostenkalkulation und kompetente Vergleiche mit Referenzwerten aus
der DEKRA Datenbank ermöglichen betriebswirtschaftliche Analysen. Mit
der neuen Kommunikations-Plattform "Dx4" bietet DEKRA seinen
Mitgliedern zur IAA Zugang zu einem Kommunikationsnetzwerk, über das
Verlader, Logistikdienstleister und Transportunternehmen
Informationen austauschen können. "Damit stärken wir die
Wettbewerbsfähigkeit und versetzen auch kleinere Transportunternehmen
in die Lage, mit Verladern und Logistikdienstleistern direkt zusammen
zu arbeiten und mit ihnen auf Augenhöhe zu kommunizieren", sagte
Klaus Schmidt.
DEKRA und DaimlerChrysler stellen Sicherheitsinitiative "safety
   plus" vor
Neben hoheitlichen Aufgaben in der Fahrzeugprüfung und
Dienstleistungen insbesondere für das Transportgewerbe engagiert sich
DEKRA traditionsgemäß für die Verkehrssicherheit. Zur IAA
Nutzfahrzeuge präsentiert DEKRA die gemeinsam mit DaimlerChrysler
entwickelte Initiative für mehr Sicherheit bei Transportern und deren
Fahrern, "safety plus". "Wir sind überzeugt davon, dass die
Initiative "safety plus" geeignet ist, das Unfallrisiko von
Transportern zu senken und das Image dieser Fahrzeuggruppe in der
Öffentlichkeit deutlich aufzuwerten", sagte Schmidt. Das
herstellerneutrale Zertifikat "safety plus vehicle" bewertet sowohl
die aktive und passive Sicherheit der Fahrzeugbaureihe, als auch die
Sicherheitsausstattung des einzelnen Fahrzeugs. Der zweite Teil der
Sicherheitsinitiative zielt auf die Ausbildung der Fahrer mit
Sicherheitstrainings sowie Schulungen zu Ladungssicherung und
verantwortungsbewusstem Verhalten im Straßenverkehr. Das Zertifikat
"safety plus driver" dokumentiert die Ausbildung, die alle zwei Jahre
wiederholt werden muss. "Unsere Sicherheitsinitiative soll auf eine
möglichst breite Basis gestellt werden", forderte Klaus Schmidt.
"Deshalb laden wir alle anderen Fahrzeughersteller und
Überwachungsorganisationen ein, sich "safety plus" anzuschließen."
Die Europäische Union hat sich zum Ziel gesetzt, die Zahl der
Unfalltoten in Europa bis 2010 zu halbieren. "Safety plus" ist auch
dafür ein zukunftsweisender Beitrag.
Hinweis für die Presse:
Während der IAA Nutzfahrzeuge haben Sie die Möglichkeit, sich im
Mitglieder-Portal DEKRA.net selbst ein Bild von den DEKRA Leistungen
zu machen. Mit dem Benutzernamen "presse" und dem Passwort "iaa" ist
ein Gastzugang zum DEKRA.net freigeschaltet.
Kontakt
DEKRA e.V.
Presse & Information
Handwerkstraße 15
D-70565 Stuttgart
www.dekra.com
Norbert Kühnl
Telefon direkt (07 11) 78 61-25 12
Telefax direkt (07 11) 78 61-29 13
E-Mail  norbert.kuehnl@dekra.com

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