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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Konjunktur

Bielefeld (ots)

Die meisten Industrieunternehmen in Ostwestfalen
haben in den vergangenen Jahren sehr gut verdient. An der Spitze 
erwirtschaftete allein der Maschinenbau gut 20 Prozent mehr Umsatz. 
Es lief rund - auch am Arbeitsmarkt. Der Einbruch der Aufträge seit 
November markiert nun den Abschwung. Die fetten Jahre sind vorerst 
vorbei. Das ist Fakt.
Auch wenn die Unsicherheit über die künftige Entwicklung jetzt groß 
ist, so sollte man sich gleichwohl davor hüten, schwarzzumalen. Die 
ostwestfälische Industrie hat auch dank eines florierenden 
Exportgeschäftes ein hohes Niveau erreicht. Wenn sie nun auf den 
Stand von 2007 oder vielleicht sogar 2006 zurückfallen sollte, wäre 
das keine Katastrophe. Zudem sollten die Unternehmen in der Lage 
sein, schwächere Phasen zu überstehen, und zwar, ohne gleich 
Mitarbeiter entlassen zu müssen.
Die Industrie hat allen Grund, mit Stolz auf die vergangenen Jahre 
zurückzublicken. Entgegen der Prognosen vieler Experten hat sich die 
Branche gegen die wachsende Billigkonkurrenz in Asien behauptet. 
Arbeitsplätze wanderten nicht nach China ab, sondern wurden, im 
Gegenteil, hierzulande neu geschaffen - auch in Ostwestfalen. Das 
macht Mut für die Zukunft.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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