Achtung Korrektur! Drehstart für Die Spielerin mit Hannelore Elsner
Hamburg (ots)
Als Die Spielerin steht Hannelore Elsner bis zum 16. September in Lübeck, Travemünde und Hamburg vor der Kamera. Das Buch für die Koproduktion von NDR, ORF und ARTE, die die TV 60 Filmproduktion GmbH realisiert, schrieb Fred Breinersdorfer, Regie führt Erhard Riedlsperger. Das Erste zeigt den Film voraussichtlich im kommenden Jahr. Polina Sieveking ist geschieden, lebenslustig, solvent; eine aparte Erscheinung von Mitte 50. Bei der nächtlichen Rückkehr in ein Hamburger Nobelhotel findet sie einen Fremden in ihrem Bett vor. Es ist Friedrich Mühlbichler, ebenfalls Mittfünfziger, Anwalt für Wirtschaftsrecht. Er entschuldigt sich für die angebliche Verwechslung und verlässt das Zimmer. Am nächsten Morgen flirten die beiden miteinander. Friedrich bestürmt sie, für ihn ins Casino zu gehen und 4100 Euro zu setzen. Nach anfänglichem Zögern willigt sie ein, spielt Roulette und setzt auf die Null. Sie hat eine Glückssträhne und gewinnt mehr als das Fünffache ihres Einsatzes. Bald besucht Polina in jeder freien Zeit Spielbanken und versucht, ein System für ihr Spiel zu entwickeln. Friedrich gesteht Polina, dass seine Anwaltskarriere ruiniert ist. Er hat hohe Schulden, ihm steht ein Prozess wegen veruntreuter Mandantengelder ins Haus. Bei Prozessbeginn hat Polina bereits alles, was sie besitzt, verzockt. Im Prozess gegen Friedrich dagegen gibt es eine überraschende Wende: Eine ehemalige Kollegin Friedrichs wird der Unterschlagung der Gelder bezichtigt. Der Beschuldigte kommt vorläufig frei, muss aber erkennen, dass Polina spielsüchtig geworden ist ... Neben Hannelore Elsner (Polina) und Erwin Steinhauer (Friedrich Mühlbichler) spielen Nina Petri (Claudia), Frank Giering (Dietrich Schröder), Gesine Cucrowski (Annegret Reuther) u. a. Produzent ist Bernd Burgemeister, Kamera: Frank Brühne, Produktionsleitung: Ute Braukmeier, Aufnahmeleitung: Jens Riedel, Redaktion: Doris J. Heinze (NDR) und Alexander Vedernjak (ORF). Zu einem Fototermin werden wir noch gesondert einladen. 16. August 2004 / IB
ots-Originaltext: NDR Norddeutscher Rundfunk
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