"Die Nacht vorm Muttertag" im NDR Fernsehen
Hamburg (ots)
"Die Nacht vorm Muttertag" widmet das NDR Fernsehen ganz dem - nicht immer einfachen - Verhältnis der Generationen. Los gehts am Sonnabend, 10. Mai, um 23.30 Uhr mit dem britischen Film "Lügen und Geheimnisse", gefolgt von dem DDR-Spielfilm "Zwei Mütter". Die Nacht beschließt Joop Admiraals Solo-Stück "Du bist meine Mutter". Die Beiträge im Einzelnen:
23.30 Uhr: Lügen und Geheimnisse England 1996 Mit Timothy Spall, Phyllis Logan, Brenda Blethyn u.a. Drehbuch und Regie: Mike Leigh
Die junge schwarze Optikerin Hortense findet nach dem Tod ihrer Pflegemutter heraus, dass ihre leibliche Mutter Cynthia eine Weiße ist. Zögernd beschließt Hortense, mit ihrer Mutter in Kontakt zu treten, was für Cynthia zunächst ein Schock ist ...
1.45 Uhr: Zwei Mütter DDR 1957 Mit Françoise Spira, Helga Göring, Ruth Wacker u.a. Drehbuch: Jo Tiedemann und Frank Beyer Regie: Frank Beyer
Eine deutsche Kleinstadt während eines Bombenangriffs im Zweiten Weltkrieg: Auch das provisorische Krankenhaus, in dem kurz zuvor zwei Frauen entbunden haben, wird getroffen. Hedwig sucht in den Trümmern ihr Kind und schließt es glücklich in die Arme. Aber es ist das Kind der anderen, der französischen Fremdarbeiterin Madelaine. Jahre nach dem Krieg kommt Madelaine nach Deutschland zurück, sie will ihr Kind.
3.10 Uhr: Du bist meine Mutter Solo-Stück von und mit Joop Admiraal Regie: Horst Königstein, 1983
Frau Admiraal ist 80 Jahre alt. Sie lebt, krank und schon ein wenig verwirrt, in einem Altenheim in der niederländischen Stadt Delft. Ihr Sohn Joop, 45, ist Schauspieler in Amsterdam und verbringt die Sonntage bei seiner Mutter. Von einem dieser Sonntage erzählt Joop Admiraal in einem Theaterstück, das er selbst geschrieben hat: "Du bist meine Mutter". Er wurde dafür mit dem "Louis D'Or" 1982 als bester niederländischer Schauspieler ausgezeichnet. Nach dem Stück entstand Horst Königsteins Film.
Detaillierte Informationen zu den Beiträgen finden Sie im NDR Pressedienst, Woche 20.
9. Mai 2003/IB
ots-Originaltext: NDR Norddeutscher Rundfunk
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