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Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Ackermann

Rostock (ots)

Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann fürchtet um den
sozialen Frieden und mahnte gestern gemeinsames Handeln aller 
gesellschaftlichen Kräfte an. Schließlich sitzen wir doch "alle in 
einem Boot".
Ja, leider. Wir sitzen in einem Boot, in das unverantwortliche 
"Bankster" Löcher gebohrt haben. Im Sturm der Rezession drohen alle 
zu ertrinken, wenn nicht jeder gegen das eindringende Wasser 
ankämpft. Verwunderlich ist nur, dass jene, die die Krise nicht 
verursacht haben, an die schweren Pumpen gestellt werden, während die
Schuldigen meinen, das Wasser mit Teelöffeln herausschöpfen zu 
können. Viele Banker und Manager kassieren weiter hohe Boni oder 
gehen mit Abfindungen nach Hause, die ein Normalverdiener nicht in 
mehreren Leben verdient. Wenn ein Ackermann statt 14 Millionen Euro 
nur noch 1,4 Millionen erhält, sind das immer noch 3800 Euro pro Tag.
Allemal genug für sein ganz privates Rettungsboot.

Pressekontakt:

Ostsee-Zeitung
Thomas Pult
Telefon: +49 (0381) 365-439
thomas.pult@ostsee-zeitung.de

Original-Content von: Ostsee-Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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