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Ramsauer: Wichtig ist, dass Stoibers Entscheidung gewisse Endgültigkeit hat/ Aktuelle Koalitionsverhandlungen brauchen keine "Nachspielzeit"

Bonn (ots)

Der CSU-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische
Geschäftsführer der Unionsfraktion Peter Ramsauer hat die 
Entscheidung von Edmund Stoiber, nun doch nicht nach Berlin zu 
wechseln, verteidigt. In einem PHOENIX-Interview sagte er am Mittwoch
Nachmittag: "Wichtig ist natürlich jetzt, dass dies eine gewisse 
Endgültigkeit hat, weil jetzt irgendwann auch die 
(Koalitions)Verhandlungen zu Ende gebracht werden müssen." Es sei 
sehr wichtig gewesen, dass Stoiber sich "als Parteivorsitzender, als 
maximales Gewicht der CSU in diese Verhandlungen eingebracht hat". 
Wörtlich sagte Ramsauer: "Er hat da ja sehr viel bewirken können."
Den Vorschlag, Michael Glos zum Wirtschaftsminister in der geplanten 
großen Koalition zu machen, begrüßte Ramsauer. Glos sei "von seiner 
ganzen Biografie, aber auch von seiner ganzen Erfahrung her ja fast 
die Personifizierung eines Wirtschaftspolitikers und eines 
Wirtschaftsministers". Die kleine und mittelständische Wirtschaft in 
Deutschland, aber auch die "große Industrie" könnten viel von Glos 
erwarten.
Auf die Frage, wie weit die Koalitionsverhandlungen inzwischen 
fortgeschritten seien, sagte Ramsauer: "Wir sind mitten in der 
zweiten Halbzeit. Der Schlusspfiff rückt so langsam in die Nähe. Und 
ich bin ganz sicher, dass wir keine Nachspielzeit brauchen." Er sei 
"immer sicherer, dass diese nun angepeilte große Koalition auch vier 
Jahre der Stabilität für unser Land bringen wird."
Ramsauer ließ offen, ob er den Posten als CSU-Landesgruppenchef von 
Michael Glos übernehmen werde.

Rückfragen bitte an:

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PHOENIX-Kommunikation
Ingo Firley
Telefon: 0228 / 9584 195
Fax: 0228 / 9584 198

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