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PHOENIX

PHOENIX-PROGRAMMHINWEIS
Sommerprogramm: Montag, 23. Juli 2001

Bonn (ots)

Neue 3-teilige Reihe
   9.00 Uhr Städte Asiens
   1. Teil: Bagan - Rangoon
In Burmas alter Hauptstadt Bagan standen im 13. Jahrhundert über
15.000 Pagoden am Ufer des Irrawaddy. Heute ist der ehemalige Sitz
der burmesischen Könige ein riesiges Ruinenfeld. Aber noch immer sind
mehr als 2000 Pagoden erhalten, manche von ihnen wurden in den
letzten Jahrzehnten vollständig restauriert. Nirgends sonst in Asien
gibt es ein vergleichbares Zeugnis der tiefen Religiösität
vergangener Jahrhunderte. Im Gegensatz dazu ist die heutige
Hauptstadt Rangoon im Süden ein pulsierender Marktplatz, obwohl hier
mit der Shwedagon-Pagode Burmas einzigartiges Heiligtum steht.
Film von Rolf Bickel
   2. Folge "Bangkok - Stadt der Engel" morgen, 9.00 Uhr
Neue 8-teilige Reihe
   9.30 Uhr Ein mörderischer Job
   1. Teil: Batya Gur & Michael Ochajon
Im Mittelpunkt dieser Reihe stehen international bekannte
Krimiautoren und ihre Helden. Jede Folge zeichnet ein detailliertes
Persönlichkeitsprofil der Romanfiguren.  Aber auch das
romanspezifische Milieu und die Tatorte werden in die Betrachtung mit
einbezogen.
Batya Gur, Tochter polnischer Holokaust-Überlebender, war Lehrerin
und Literaturdozentin, bevor sie 1980 anfing zu schreiben. Mit der
Veröffentlichung ihres ersten Romans betrat sie in Israel Neuland,
denn Kriminalitätsliteratur gab es dort bis dahin nicht. Mittlerweile
zählt Gur zur Elite der Krimiautoren. Durch das Auge ihres Ermittlers
Michael Ochajon - nach eigener Aussage ihr "alter ego" - liefert sie
eine kritische Bestandsaufnahme der modernen israelischen
Gesellschaft.
Film von André Schäfer
2. Folge "Magdalena Nabb &Salvatore Guarnaccia" morgen, 9.30 Uhr.
14.45 Uhr PHOENIX-Thema: Der lange Weg zur Nachbarschaft -
Deutschland und Polen
Ein Querschnitt der aktuellen politischen Aktivitäten auf dem Weg
zur deutsch-polnischen Nachbarschaft
  • "30 Jahre Warschauer Vertrag" - Festakt im Auswärtigen Amt, u.a. mit Reden von Bundesaußenminister Joschka Fischer und dem ehem. Staatssekretär im Bundeskanzleramt und Bundesaußenminister a.D., Egon Bahr
  • Einweihung des Willy-Brandt-Denkmals durch Bundeskanzler Gerhard Schröder
  • 16. Forum Pariser Platz zum Thema: "Ernüchterung an der Oder? Der lange Weg zur Nachbarschaft"
  • Diskussion des polnischen Ministerpräsidenten Jerzy Buzek und Bundeskanzler Gerhard Schröder mit deutschen und polnischen Jugendlichen
Neue 4-teilige Reihe
   20.15 Uhr California Dreamin'
   1. Teil: Wilder Westen
Kein Land der Erde hat unsere moderne Welt so sehr mit Mythen
versorgt wie Kalifornien: Goldrausch, Silicon Valley, Hell's Angels,
Flowerpower, Fastfood, Fitness, Beverly Hills, New Age und so weiter.
Außerdem hat Kalifornien eine der schönsten Küsten der Welt, bewohnt
von Ottern, Seeelefanten, Kondoren und Pelikanen.
Die Bewusstseinsindustrie von Hollywood trägt den kalifornischen
Traum vom besseren Leben Tag für Tag in die Welt hinaus und hat so
die Sehnsüchte von Generationen mobilisiert: einmal mit Blumen im
Haar nach San Francisco oder mit der Garagenfirma in drei Tagen zum
Milliardär! Seit dem ersten Goldrausch von 1849 pilgern Heerscharen
von Glücksrittern an die Westküste - auf der Suche nach schnellem
Geld oder spiritueller Erleuchtung.
Die 4-teilige Reihe "California Dreamin'" liefert die Bilder zum
Mythos und Interviews mit Einheimischen und anderen Zugereisten.
Fernsehen aus einem Land, in dem die Uhren zwar neun Stunden hinter
unserer Zeit herticken, aber die Zukunft immer etwas früher beginnt.
Die 1. Folge zeigt die raue Seite des Wilden Westens: Otter und
Braunbären, Surfer und Rock'n'Roller. 45 wilde Fernsehminuten über
das Macho-Gehabe der Seeelefanten  und der Hell's Angels.
2. Teil "Goldrausch" morgen, 20.15 Uhr.
21.00 Uhr  Der Ballon-Marathon
   2-teiliger Film. 1. Teil: Wettkampf auf Leben und Tod
   Nonstop-Flug um die Erde
Über fünf Jahre hat der schottische Filmemacher Garfield Kennedy
mehrere Teams von Ballonfahrern bei ihren Versuchen begleitet, die
Erde in einem Nonstop-Flug zu umrunden. Zwölf Teams starteten
insgesamt 20 Umrundungsversuche. Das Wettrennen verschlang mehr als
60 Millionen Mark. Zum Schluss blieben drei Teams im Rennen, und 1999
war es soweit: Der Schweizer Psychiater Bertrand Piccard und sein
Kopilot Brian Jones erreichten das Ziel. Sie sind die Ersten, denen
eine Erdumrundung im Ballon gelungen ist.
Der erste Teil der Dokumentation zeigt, wie schwierig es für die
Teams war, den Naturgewalten zu trotzen oder welche Probleme
entstanden, wenn Länder keine Genehmigung zum Überfliegen ihrer
Territorien gaben.
Film von Garfield Kennedy
2. Teil "In 20 Tagen um die Welt" morgen, 21.00 Uhr.
23.15 Uhr Unter Kreuz und Knute
   4-teilige Reihe von Peter Scholl-Latour 
   Teil 1: Der Traum vom dritten Rom
Schon unter dem Großfürsten von Kiew, Wladimir dem Heiligen,
bekannte sich Russland Ende des 10. Jahrhunderts zur
griechisch-orthodoxen Form des christlichen Glaubens und orientierte
sich nach Byzanz. Diese Ausrichtung hat bis auf den heutigen Tag für
eine Gegnerschaft der russischen Patriarchen zur römisch-katholischen
Kirche gesorgt. Im 13. Jahrhundert ging Russland in der großen
mongolischen Eroberungswelle unter. Das "Tataren-Joch" hat etwa
zweieinhalb Jahrhunderte gedauert und Russland zutiefst geprägt. Es
führte nicht zuletzt zu einer Vermischung der slawischen und
mongolisch-türkischen Völker.
Die endgültige Beseitigung des "Tataren-Jochs" verdankt Russland
dem Zaren Iwan IV., der vor allem wegen seiner sadistischen Exzesse
zur Legende wurde. "Iwan der Schreckliche" triumphierte 1552 und 1558
mit der Eroberung von Kasan und Astrachan über die letzten Relikte
mongolischer Herrschaft an der Wolga und stieß bereits nach Sibirien
hinein. Zu jener Zeit entfaltete sich auch - nachdem Byzanz von den
Türken erobert worden war - jener Mythos russischer Auserwählheit,
der in der feierlichen Proklamation gipfelte, Moskau sei das "Dritte
Rom" und ein "Viertes Rom" werde es nie geben.
2.Teil "Zeit der Wirren - Zeit des Ruhms" morgen, 23.15 Uhr.
6-teilige Reihe
   0.00 Uhr Unter roten Fahnen
   1. Teil: Der rote Oktober - wie er wirklich war
Die Geschichte des Kommunismus hat sich oftmals durch kleine aber
entscheidende Ereignisse gewendet - manchmal durch Zufall, manchmal
durch die Taten außergewöhnlicher Persönlichkeiten.
Die Reihe beschäftigt sich mit einigen dieser schicksalhaften
Wendungen. Jede fand an einem einzigen Tag statt und erzeugte doch
eine Kette von Ereignissen oder führte in eine Richtung, die die Welt
veränderte.
Am 24. Oktober 1917, gegen 22.00 Uhr, setzte Lenin seine Perücke
und eine Arbeiterkappe auf, wickelte einen Verband um seinen Kopf und
begab sich in das Smolny Institut, Zimmer 36, wo er feierlich an
seine protestierenden Kameraden sprechen wollte. Auf dem Weg dorthin
wurde er von einer Regierungspatrouille angehalten. Sie hielten Lenin
für einen harmlosen Betrunkenen und ließen ihn weiter gehen.
Wie wäre wohl die Geschichte verlaufen, hätte man Lenin damals
verhaftet?
Denn ohne sein Auftreten im Smolny Institut in jener Nacht wäre es
nie zu der bolschewistischen Revolution gekommen, und die
Geschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts wäre eine andere.
Film von Cenwyn Edwards (2001)
2. Teil "Lenins Testament - Die ganze Wahrheit" morgen, 0.00 Uhr
Rückfragen: 
Tel: 0228/9584-193 
e-mail:presse@phoenix.de

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    PHOENIX - Thema: Globalisierung / Weltwirtschaftsgipfel in Genua

    Bonn / Genua (ots) - PHOENIX berichtet am Freitag und Samstag mehr als sieben Stunden über das politische Geschehen beim G8-Gipfel in Genua. Mit Dokumentationen zur aktuellen globalen Wirtschaftsentwicklung, der Bedeutung der New Economy sowie der Macht der Börsen startet PHOENIX am Freitag ab 13.30 Uhr sein Programm zum Thema - "Globalisierung". In seiner aktuellen Ereignis-Berichterstattung wird ...