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PHOENIX

Phoenix-Programmhinweis: Montag, 23. April 2001

Bonn (ots)

11.00 Uhr PHOENIX VOR ORT
   Hannover: "Wer oder was treibt die Ökonomie im 21. Jahrhundert?
Shareholder, Individualisierung, Globalisierung, Technologien?"
Podiumsdiskussion im Vorfeld der Hannover Messe zum Thema: "Wer
oder was treibt die Ökonomie im 21. Jahrhundert? Shareholder,
Individualisierung, Globalisierung, Technologien?".
Unter anderem mit: Sigmar Gabriel, Ministerpräsident
Niedersachsen, Erwin Staudt, Vorsitzender der Geschäftsführung IBM
Deutschland, Hubertus von Grünberg, Aufsichtsratsvorsitzender der
Continental Aktienwerke Hannover, Dieter Harting, Präsident des
Zentralverbandes Elektrotechnik- und Elektroindustrie, ZVEI.
   Moderation: Lothar Späth, Vorstandsvorsitzender Jenoptik AG
13.30 Uhr Schichtwechsel
   Vom globalen Arbeitsmarkt
Unternehmen fusionieren und produzieren weltweit. Im
Globalisierungskarussell werden Arbeitsplätze vernichtet, neue
Berufsfelder entstehen. Neue Jobs schafft zum Beispiel die
Informationstechnologiebranche, vor allem aber auch der
Dienstleistungssektor, eine klassische Frauendomäne. Tatsächlich
steigt die Frauenerwerbstätigkeit europaweit. Doch sind Frauen
deshalb wirklich die Gewinnerinnen der Globalisierung? Wie verändern
die neuen Marktbedingungen und Arbeitsanforderungen das Leben von
Frauen, beispielsweise in Schweden, Deutschland und Ungarn
   Film von Kerstin Brakebusch
Porträt
   19.15 Uhr Familiengeschichten
   Die Reinhardts
Rudolf Werners Dokumentation ist eine kurzweilige musikalische
Reise durch die europäische Zigeunermusik im 20. Jahrhundert.
   Django Reinhardt (1910-1953) war der Vater des Zigeuner-Jazz. Er
prägte seine Sippe und den europäischen Jazz. In den 30-er Jahren
pilgerte alles, was in der Jazz-Szene Rang und Namen hatte, nach
Paris, um mit ihm zu spielen. Schnuckenack Reinhardt ist der
Großneffe von Django. Er ist der Kopf der Reinhardt -Sippe und der
"Primas", der Stammesälteste, der deutschen Zigeuner. Der heute
80-Jährige lebt in Sankt Leon bei Heidelberg, hat drei Ehefrauen und
Kinder "mehr als genug". Darüber redet Schnuckenack nicht. Die
Reinhardts leben nach eigenen Gesetzen. Die Familienstrukturen einer
Sintisippe sind andere. Schnuckenack war es, der Djangos Musik Ende
der 60-er Jahre virtuos wieder belebte.
Die Familiengeschichte der Reinhardts hat auch düstere Kapitel:
Verhaftung, Deportation, KZ. "Die Musik rettete uns immer wieder das
Leben". Den traditionellen Swing-Jazz pflegen auch die Jungen. Im
"Schnuckenack-Reinhardt-Sextett" von heute spielen zwei Söhne des
Wundergeigers mit.
Film von Rudolf Werner (2000)
Rückfragen: 
PHOENIX-Kommunikation 
Tel: 0228/9584-193

Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell

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